Der Klimawandel ist allgegenwärtig. Und er schlägt sich auch in unseren Städten nieder. Wie urbane Lebensräume diesen Veränderungen begegnen können, erforschen Wissenschafterinnen und Wissenschafter an der TU Graz.
Die Folgen der globalen Erwärmung werden auch in der Steiermark immer stärker spürbar. Die TU Graz hat Auswirkungen auf einzelne Gemeinden analysiert und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der TU Graz will Mikroorganismen in Fassadenfarbe integrieren und damit Hauswände zum Leben erwecken. Die lebende Farbe soll Oberflächen schützen, CO2 speichern und Schadstoffe aus der Luft filtern.
Ein gutes Stadtklima braucht auch ein gutes Verkehrskonzept. Aglaée Degros, Leiterin des Instituts für Städtebau der TU Graz, erklärt im Interview, wie solche Konzepte aussehen und gelingen können.
Wasser ist Stefan Hauns Arbeitsplatz. Insbesondere beschäftigt er sich mit dem Transport von Sedimenten in Flüssen und Stauräumen. Seit 1. Januar ist er Professor an der TU Graz.
Ein Konsortium mit Beteiligung der TU Graz hat technische Methoden entwickelt, um bestehende Gründerzeitgebäude mittels modularer Holzkonstruktionen nachhaltig aufzustocken.
Wie müssten Gebäude angeordnet sein, damit meine Wohnung optimal natürlich gelüftet werden kann? Dieser Frage gehen Christoph Irrenfried und das Institut für Strömungslehre und Wärmeübertragung nach.
Wenn es für Wasserversorger um die Frage geht, wie gut ihre Systeme für zukünftige Entwicklungen wie Klimawandel und Bevölkerungszunahme vorbereitet sind, finden sie jetzt eine Antwort.
Im Projekt PeriSponge entwickelt ein Team des Instituts für Städtebau einen evidenzbasierten Werkzeugkasten, mit dem Gemeinden Bodenversiegelung und Überschwemmungsrisiken minimieren können.
Wo ist der Platz, um in Österreich bis zum Jahr 2030 die gesetzlich vorgesehene Menge an Photovoltaik-Strom zu erzeugen? Ein Forschungsprojekt mit Beteiligung der TU Graz hat sich in der Steiermark auf die Suche nach geeigneten Flächen gemacht.
Reparaturfähige und tauschbare Skelettmodule mit offenen Tragstrukturen ermöglichen unterschiedliche Nutzungsarten und unkomplizierte Anpassungen bei zukünftigen Veränderungen.
Staub, Pollen oder Vogelkot reduzieren die Leistung von Solarmodulen, doch automatische Reinigungssysteme sind teuer. Armin Buchroithner vom Institut für Elektrische Messtechnik und Sensorik tüftelt an einer Lösung, die mehr Ertrag und günstige Reinigung zugleich verspricht.
Der Ladevorgang bei E-Autos ist derzeit noch ein Hindernis für deren flächendeckenden Einsatz. Ein autonomer Laderoboter möchte ihn einfacher, schneller und komfortabler machen.
Ausrangierte Lithium-Ionen-Zellen aus Elektroautos könnten als stationäre Stromspeicher weiterverwendet werden. Forschende der TU Graz haben erste Indikatoren für deren verlässliche Zustandsbewertung ermittelt.
Forschende der TU Graz und des acib füttern Bakterien mit CO₂ und anderen Gasen in einer Gasfermentation. Was Menschen als Fett speichern, lagern diese Bakterien als Bioplastik ab.
Sonnenenergie zu nutzen bedeutet für uns vielfach Strom mittels Photovoltaik zu erzeugen. Ausgeklügelte architektonische Änderungen machen jedoch viel mehr möglich.