Zug um Zug zur nachhaltigen und umweltverträglicen Mobilität auf Schiene. Das Zugfahren wird immer attraktiver im Mobilitätsmix und sorgt für einen Nachfrageboom sowohl für den Individualverkehr als auch für den Schienen-Güterverkehr. Seit knapp 200 Jahren gibt es die Eisenbahn in Österreich. Heute betreiben die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB ein Streckennetz von rund 5.000 Kilometern Länge, auf dem täglich rund 6.800 Züge verkehren und an gut 1.000 Bahnhöfen Halt machen.
An der TU Graz wird an mehreren Instituten intensiv zum Thema Schiene und nachhaltige Mobilität geforscht.
Mehrere Institute an der TU Graz erforschen alles rund um die Fortbewegung auf den stählernen Linien, die sich quer durch die Landschaft ziehen und Menschen umweltfreundlich an ihr Ziel bringen.
Angesichts einer geplanten Verdopplung des Zugverkehrs in Österreich bis 2040 steht die Bahn vor zahlreichen Herausforderungen. Als Partnerin des Projekts Rail4Future setzt die TU Graz auf den digitalen Weg.
Schieneninfrastruktur wird derzeit großteils mittels dieselbetriebener Gleisbaumaschinen gebaut und erhalten. Die TU Graz untersuchte Antriebsalternativen für die Spezialmaschinen.
Matthias Landgraf spricht im Podcast AirCampus Graz über die Rolle von Infrastruktur und Kreislaufwirtschaft auf dem Weg zur klimaneutralen Bahn.
Peter Brunnhofer arbeitet am Institut für Betriebsfestigkeit und Schienenfahrzeuge daran, Züge leichter, robuster und effizienter zu machen. Der Forscher im Interview über Leichtbau.
Schienenfahrzeughersteller können ab 2023 ihre Bremssysteme an einem neuartigen Prüfstand an der TU Graz prüfen und zertifizieren lassen.
TU Graz, voestalpine, ÖBB, Siemens Mobility Austria und Virtual Vehicle bündeln ihre Eisenbahn-Kompetenzen in der gemeinsamen Initiative Research Cluster Railway Systems.