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Kooperationen mit Wirtschaft und Industrie

Wissenschaft trifft Wirtschaft! Die TU Graz und ihre Institute arbeiten erfolgreich mit Wirtschaft und Industrie zusammen. Es entstehen Win-win-Situationen:

  • Unternehmen greifen auf Forschungsergebnisse der TU Graz zu.
  • Forschende der TU Graz arbeiten an praxisorientierten Produkten und Dienstleistungen mit.
  • Forschungsergebnisse werden nutzbringend für die Gesellschaft und Wirtschaft umgesetzt.

Hier finden Sie die Wirtschaftspartner der TU Graz.

Best Practice Beispiele für gelungene Kooperationen der TU Graz mit Wirtschaft und Industrie:

Was wäre die Wissenschaft ohne die Wirtschaft? Und die Wirtschaft ohne die Wissenschaft? Wissenschaft und Wirtschaft sind aufeinander angewiesen, ergänzen einander und profitieren voneinander. Die TU Graz versteht sich als eine Quelle für Visionen und Innovationen. Gemeinsam mit starken Partnerinnen und Partnern möchten wir Ideen und Forschungsergebnisse in die Gesellschaft übertragen und einen effizienten Wissens- und Technologietransfer betreiben. Denn die Bedürfnisse des Marktes zu kennen, ist eine wesentliche Voraussetzung, um grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung voranzutreiben und damit Innovationen zu ermöglichen.

Partnerunternehmen

Mittlerweile unterstützen 40 fördernde Partnerunternehmen Forschung und Bildung an der TU Graz.

Das Forum Technik und Gesellschaft bietet allen mit der TU Graz verbundenen Unternehmen eine Plattform für Diskussion und Kommunikation. Für diese Unternehmen gibt es eine Reihe von Optionen, sich an der TU Graz bekannt zu machen und damit nachhaltig Nachwuchskräfte zu gewinnen, sowie Forschung in Zukunftsbereichen langfristig zu unterstützen. 

Siemens / RIE Graz (ehemals CKI)

TU Graz is Siemens´ trusted university partner with passion – from rails to the digital age, from smart factory to entrepreneurship, from science to application.

Siemens startete mit der TU Graz im Oktober 2015 ein gemeinsames Center of Knowledge Interchange (CKI), als eine von weltweit acht Siemens-CKI-Universitäten. Eine strategische Partnerschaft mit Siemens im Bereich der Bahntechnik besteht bereits seit Dezember 2006. Seit Start des CKI haben sich aber die fachliche Breite und das Gesamtvolumen der Kooperationsprojekte deutlich erhöht. Die sogenannte Siemens-Klasse mit allen in diesen Projekten involvierten Studierenden wurde ebenso wie eine jährliche CKI-Konferenz erfolgreich etabliert, weshalb die CKI-Kooperation Ende 2018 durch Siemens-Generaldirektor Wolfgang Hesoun mehrjährig verlängert wurde. Mit den im Oktober 2021 von Siemens eingeführten "Research and Innovation Ecosystems" (RIEs) wurde die bestehende strategische Partnerschaft weiter ausgebaut und die TU Graz als zentrale Kraft des regionalen Innovations-Ökosystems bestätigt.

Kooperationsbereiche

  • Innovationsmanagement
  • Talententwicklung
  • Technologietransfer

Kooperationspartnerinnen

Magna Steyr Fahrzeugtechnik / MATURE

Von 2004 an arbeiteten die TU Graz und der Automobilzulieferer Magna im Rahmen des FSI, eines Exzellenzzentrums der europäischen Fahrzeugtechnologie höchst erfolgreich zusammen. 

Ende 2018 wurde mit Magna Steyr Fahrzeugtechnik eine umfassende 5-jährige Kooperation in den Bereichen automatisiertes Fahren, virtuelle Produktentwicklung und Produktion vereinbart, unter dem Titel MATURE (MAgna TU REsearch). Diese wurde Ende 2023 um weitere fünf Jahre verlängert, die Kooperationsbereiche wurden angesichts der fortschreitenden Digitalisierung im Fahrzeug und der steigenden Komplexität in Entwicklung und Fertigung inhaltlich angepasst.

Kooperationsbereiche

  • Virtuelle Validierung des softwaredefinierten BEV (Battery Electric Vehicle) der Zukunft - Institut für Fahrzeugtechnik (FTG) 
  • Flexibilisierung und Digitalisierung in der Fertigung und im Supply Chain Management - Institut für Technische Logistik (ITL), Institut für Maschinenbau (MBI)

Kooperationspartnerinnen

AVL List GmbH

Nachdem AVL List und TU Graz 2017 das AVL-TU Graz Transmission Center als weltweit leistungsstärkstes Kompetenz-Zentrum zur Erforschung und Entwicklung neuartiger Getriebesysteme eingerichtet hatten, wurde im Herbst 2018 eine AVL-Klasse etabliert, welche eine noch stärkere Vernetzung zwischen Studierenden und Experten der AVL sowie das Heranführen an unternehmerische Problemstellungen zum Ziel hat. Ein weiterer Meilenstein ist die Einrichtung des Batterietestzentrums BSCG – Battery Safety Centre Graz, ebenfalls am Campus Inffeldgasse. Darüber hinaus unterstützt AVL mehrere an der TU Graz eingerichtete Stiftungsprofessuren.

Kooperationspartnerinnen

Science Park Graz

Mit dem Science Park Graz wurde eine Startrampe für die Gründung von innovativen, wissensbasierten und technologieorientierten Unternehmen geschaffen.

Der Science Park Graz ist das gemeinsame Gründerzentrum von 3 Grazer Universitäten. Gründerinnen und Gründern wird das gebündelte Know-how der gesamten akademischen Einrichtungen der Steiermark und von erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern zugänglich gemacht.

Aufgaben

  • Bewusstseinsbildung: Stimulierung des unternehmerischen Denkens und Handelns
  • Unterstützung von Gründerinnen und Gründern
  • Science Park Graz Investment-Club: Zusammenbringen von Unternehmen und ausgewählten Investorinnen und Investoren und Business Angels

Wissenstransferzentrum (WTZ) Süd

6 Universitäten und 3 Fachhochschulen aus Steiermark und Kärnten bündeln im Wissenstransferzentrum (WTZ) Süd ihre Kompetenzen und ihr Know-how im Bereich Wissenstransfer.

Durch den Zusammenschluss werden Synergien geschaffen, die Sichtbarkeit erhöht und der Zugang zu universitärem Wissen erleichtert. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfindungen werden effizienter in die Wirtschaft überführt. Das an Universitäten geschaffene Know-how wird der Gesellschaft durch neue Produkte oder Dienstleistungen zugänglich gemacht.

Kooperationspartnerinnen WTZ Süd

Das WTZ Süd wird gefördert durch die aws, aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung.

Zu den Kooperationsprojekten

Aufgaben

  • Förderung der Zusammenarbeit zwischen Forschenden und Wirtschaft
  • Evaluierung neuer Möglichkeiten der Verwertung von Forschungsergebnissen wie zum Beispiel im Bereich von biologischen Materialien oder aus geförderten Projekten
  • Unterstützung von Universitätsangehörigen bei Gründungsaktivitäten und von Projektinhalten dem Weg zur Kommerzialisierung