Zu viel oder zu wenig Wasser – gerade in den Sommermonaten wechseln sich Dürreperioden und heftige Unwetter ab. Beides ist für Landwirtschaft und Leben katastrophal. Unsere Pflanzen verdursten und ertrinken abwechselnd – oft sehr schnell hintereinander.
Woran aber liegt das? Machen wir uns unser Wasserproblem selbst? Wie steht es um unser Grundwasser? Wie kann es gleichzeitig zu trocken und zu nass sein? Was können wir dagegen tun?
Ein Team um Eva Schwab vom Institut für Städtebau entwickelt einen Werkzeugkasten, mit dem Gemeinden Bodenversiegelung und damit das Überschwemmungsrisiko minimieren können.
Wie können wir mit Dürren und Hochwasser umgehen? Inwieweit sind wir selbst schuld daran? Daniela Fuchs-Hanusch vom Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Landschaftswasserbau im Interview.
Eine Studie eines multinationalen Forschungsteams mit Beteiligung der TU Graz zeigt, dass der tatsächliche Masseverlust zahlreicher Gletscher im Himalaya bislang deutlich unterschätzt wurde.
Europa fehlt Grundwasser, sogar sehr viel Grundwasser. Bereits seit 2018 leidet der Kontinent unter einer starken Dürre. Dies belegen Satellitendaten, die im Institut für Geodäsie der TU Graz ausgewertet werden.
Die eindeutige Antwort an der TU Graz: mit vielfältiger Forschung und grünen Innovationen. Und genau damit wird an der Universität für eine nachhaltigere Zukunft gearbeitet.
Der Österreichische Alpenraum ist eine der blitzaktivsten Regionen in Europa. Lukas Schwalt vom Institut für Hochspannungstechnik und Systemmanagement der TU Graz beantwortet Fragen zur Entstehung von Blitzen und Gewittern, zu Gefahren und hartnäckigen Mythen.
Die kostbare Ressource Wasser ist so viel mehr als Erfrischung im Sommer: Sie ist für uns Menschen lebensnotwendig, erzeugt und speichert Energie, kann schaden und helfen. Und sie ist bedroht.