Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften
Counterintuitive Building Types – Innovationspotenziale zur nachhaltigen Transformation von Gewerbe- und Einzelhandelsstandorten
Potenziale peri-urbaner Mobilitätsräume als Schwamm-Territorien für Klimawandeladaption und -mitigation
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, die Klettverbindung in ihrer doppelten Funktion als Verbindungssystem und Energieerzeuger zur autarken Versorgung aktiver Sensorik zu erforschen und anfallende Daten, wie beispielsweise Lasten hinsichtlich „Predictive Modeling“ und deren Übertragungszyklen, zu untersuchen.
Piezo-Klett
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, die Klettverbindung in ihrer doppelten Funktion als Verbindungssystem und Energieerzeuger zur autarken Versorgung aktiver Sensorik zu erforschen und anfallende Daten, wie beispielsweise Lasten hinsichtlich „Predictive Modeling“ und deren Übertragungszyklen, zu untersuchen.
Architektur im Klassenzimmer
Die Vermittlung baukultureller Themen und das Bestreben, einem möglichst jungen Publikum die Bedeutung einer nachhaltig und qualitätsvoll gestalteten Umwelt näher zu bringen, ist eine zentrale Aufgabe des Vereins BauKultur Steiermark. Um die bisherigen Aktivitäten und Bemühungen zu intensivieren und zugleich auf eine breitere Basis zu stellen, hat das Institut für Gebäudelehre der TU Graz im Auftrag des Vereins mehrere unterschiedliche pädagogische Übungen entwickelt...
Joining Cards
Gegenstand des Projekts „Joining Cards“ ist die Erforschung des Fügens von Papierwerkstoffen in Bezug auf die Entwicklung konstruktiver Innenausbausysteme. In der gegenwärtigen Baupraxis führt im Besonderen der heterogene Materialeinsatz und die angewandten Fügemethoden im Bereich des nichttragenden Innenausbaus zu aufwendigen Bauprozessen und enormer Ressourcenverschwendung.
City Remix
Das Ziel des Projekts ist es, Wiederverwendungs- und Verwertungspotenziale des Grazer Gebäudebestands zu identifizieren, um die Transformation des Bausektors der Stadt in Richtung Kreislaufwirtschaft einzuleiten. Die Stadt Graz wird dahingehend als ein geschlossenes Ressourcensystem...
Buddhistische Architektur im westlichen Himalaya
Die umfangreiche Sammlung von Forschungsmaterial zur buddhistischen Architektur im westlichen Himalaya, die in den letzten zwei Jahrzehnten an der TU Graz im Rahmen von FWF-geförderten Projekten zusammengestellt werden konnte, konzentriert sich auf die Bauforschung religiöser Monumente, die im Kontext der zweiten Diffusion des Buddhismus im zehnten und elften Jahrhundert stehen, als sich die politische Macht an die westlichen Grenzen des tibetischen Kulturraumes nach Nordindien und Westtibet verschob.
Urban MoVe
Das Forschungsprojekt Urban MoVe geht der Frage nach, inwiefern sich privatrechtliche Verträge (z.B. Mobilitätsverträge, -fonds, städtebauliche Verträge) als kommunales Planungs- und Steuerungsinstrumente für Mobilität an Wohnstandorten eignen.
VITALITY District
Das Projekt kann nicht nur einen umfangreichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der Stadt Wien und in weiterer Folge der Republik Österreich leisten, sondern auch den entscheidenden Innovationsvorsprung für österreichische StakeholderInnen auf diesem Gebiet schaffen.
Im Rahmen des genehmigten FWF-Forschungsprojekts “Material- and Structurally Informed Freeform Structures” untersucht das Institut für Architektur und Medien im Sonderforschungsbereich gemeinsam mit acht weiteren Forschungsgruppen der TU Wien und Universität Innsbruck, einen neuartigen Bio-Baustoff.
Das Institut für Tragwerksentwurf (ITE) arbeitet in verschiedenen Forschungsprojekten seit Jahren intensiv an der Entwicklung von Bauweisen, die einen ressourcenoptimierten Einsatz von Materialien in der Baubranche ermöglichen.
In diesem FFG Projekt sollen die Möglichkeiten des 3D-Drucks mit metallischen Werkstoffen im Bauwesen untersucht werden.
Ein beträchtlicher Anteil unserer Städte wird von Flächen des fahrenden und ruhenden Verkehrs vereinnahmt. Insbesondere Stellplatzflächen im Freien sind hochgradig unökologisch und flächenintensiv.
Herausforderungen für die Lebensqualität der BewohnerInnen von kleinen Städten und Gemeinden sowie Fragen der sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raums sind vermehrt zum Thema für Politik, Planung und Forschung geworden.
Im OeNB-Forschungsprojekt „Ferdinand Schuster (1920–1972) Das architektonische Werk“ werden architektonische Dokumente, Abbildungen, Schriften und Pläne erfasst und erschlossen, um den Beitrag von Ferdinand Schuster als Architekt, Theoretiker und Hochschullehrender zur österreichischen Nachkriegsarchitektur zu dokumentieren.
In dem kooperativen Forschungsprojekt „DDMaS // Digitizing the Design of Masonry Structures“ forscht ein gemischtes Team, aus Wissenschaft und Wirtschaft, an der Entwicklung einer realitätsnahen digitalen Modellierung von Mauerwerksstrukturen, in einer branchenüblichen Softwareumgebung.
Das MAST-Projekt wird ein angewandtes Studienmodul an den Schnittstellen von Kunst, Wissenschaft und Technologie entwickeln und dabei Methoden und Praktiken kombinieren, die den akademischen Bereich eng mit den Industriebereichen der Kultur- und Kreativsektoren (CCS) verbinden. Das MAST-Projekt wird eine kompetente Perspektive auf die historische, ökonomische, soziale und vor allem kulturelle Relevanz dieser interdisziplinären Mischung innerhalb des neuen digitalen Wandels anwenden und dabei innovative, IKT-gestützte Lehr- und Lernmethoden anwenden.
‘The Incomputable’ untersucht die Genealogie der Wechselbeziehung zwischen Kybernetik und Subjektivität und die Resonanzen dieser Beziehung in den zeitgenössischen Formen datengesteuerter Kultur. Deren neue epistemische Regime konfrontieren die menschliche Subjektivität mit einer Dialektik paradoxer „asymmetrischer Symmetrie“ wenn es um Verfahren der Selbstregulierung, Kontrolle und Transparenz geht.
Die Publikation Technical Tours Smart Cities 2014-2018 ist ein Projektbericht, der im Rahmen des Programms „Stadt der Zukunft“ entstanden ist; sie fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Technical Tours aus den Jahren 2014 bis 2018 zusammen.
Für die Gebäudeplanung im urbanen Raum ist eine möglichst frühe und integrale Planungsbegleitung für die erfolgreiche Umsetzung Bauwerkintegrierter Photovoltaik (BIPV) nötig. Ein bestehendes Hemmnis sind fehlende Tools und einfach anzuwendende Regeln zur Planungsbegleitung, vor allem für Nicht-PV-Spezialisten im frühen Planungsstadium.
Dolpo ist eine kulturell tibetisch geprägte Region und umfasst vier Täler, die im Grenzgebiet zur Autonomen Region Tibet (China) liegen. Über 90 Prozent dieses Gebietes liegen auf einer Seehöhe von über 3500 Metern. Weniger als 5000 Menschen leben hier, wodurch Dolpo die geringste Bevölkerungsdichte aller nepalesischen Gebiete aufweist. Das Forschungsprojekt wird sich auf das Gebiet des Nankhong-Tales im Norden Dolpos konzentrieren, da sich hier der älteste Baubestand erhalten hat.
Curatorial Design vereint zwei ausgeprägte Wirkungsfelder, das Kuratorische und das Design im Sinne des Architekturentwurfs, um ein Gebiet wechselseitiger produktiver Beeinflussung zu schaffen. Das Kuratorische bezeichnet dabei einen Zwischenraum, der keiner spezifischen Disziplin angehört, eine Praxis der Wissensproduktion durch Auswahl und neuartige Verknüpfung von bereits Bestehendem.
Die Veränderungen wirtschaftlicher und sozialer Grundlagen in ruralen und urbanen Regionen, Kleinstädten und Dörfern bedingen einander, der dadurch verursachte demografische, ökonomische und soziale Wandel stellt ländliche Regionen vor existenzielle Entscheidungen.
Die Stadt Graz führt in Vorbereitung einer möglichen Platzgestaltung des Griesplatzes einen vorbereitenden Prozess zur Ermittlung der Inhalte für einen Architekturwettbewerb durch. In diesem Prozess werden sowohl Partizipationselemente, städtebauliche Betrachtungen als auch umfangreiche Recherchetätigkeiten im umliegenden „Griesviertel“ vorangetrieben. Die TU Graz ist Partner im Forschungsprozess.
Die zunehmende Urbanisierung und der starke Zuwachs der Bevölkerung mit steigenden Anforderungen an ausreichend frischen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die umweltschonend und nachhaltig erzeugt werden, erfordert neue Lösungen im Kulturpflanzenanbau und eine Erhöhung programmatischer Verdichtung urbaner Flächen. Eine dieser innovativen Lösungen stellt eine resiliente und lebenswerte Gestaltung der Städte durch eine intensive urbane Agrikultur dar.
Im Rahmen des Forschungsprogrammes „Stadt der Zukunft“ wollen wir mit unserem Projekt Intensified Density untersuchen ob eine kleinmaßstäbliche Verdichtungsstrategie für die Vorstädte / Zwischenstädte mittels einer modularen Bauweise, bei Nutzung von vorhandener Infrastruktur auf Restgrundstücken, eine konkurrenzfähige Alternative sowohl zu den sich ausbreitenden Einfamilienhaussiedlungen als auch zu Großprojekten, die unter dem Einsatz technologischer Maßnahmen eine ökologisch nachhaltige Architektur und Stadtplanung versprechen, darstellen kann.
Umweltforschung und solares Wissen im Entwurf
Seit Mitte der 1960er Jahre hat der österreichische Architekt Konrad Frey (*1934) Forschungen zur Nutzung der Sonnenenergie durchgeführt, sein Wissen in einer Reihe von Sonnenhausprototypen angewandt und 1972 das erste Solarhaus Österreichs entworfen. Der Leitgedanke in seinem Werk besteht darin, die Ideen der Moderne in Bezug auf regionale Gegebenheiten und nachhaltige Ressourcennutzung kritisch zu hinterfragen (wie z.B. Funktionalität und Flexibilität, environmental control versus well-tempered environment).
Drucken mit Beton
In dem grundlagennahen Forschungsprojekt COEBRO // Additive Fabrication of CONCRETE ELEMENTS BY ROBOTS forscht ein interdisziplinäres Team aus Architekten, Bauingenieuren, Maschinenbauern und Materialtechnologen rund um die Fragestellung nach dem effektiven und ressourcenschonenden Umgang mit dem Werkstoff Beton unter dem Einsatz von 3D-Drucktechnologien.
Smart City Project Graz Mitte
Das Smart City Project Graz Mitte hat die erstmalige Demonstration neuer urbaner Energietechnologien für einen lebenswerten und intelligenten Zero Emissions Stadtteil zum Ziel. Dazu werden innovative Entwicklungen aus den Technologiebereichen Gebäude, Energienetze und Mobilität zu einem urbanen Gesamtsystem zusammengeführt.
Umsetzung nachhaltigen Bauens durch optimierte Projektsteuerungsprozesse und integrale Gebäudehüllen
Nachhaltiges Bauen und das damit verbundene Bestreben, Bauaktivitäten ganzheitlich zu betrachten, entwickelt sich zum Megatrend im Bauwesen. Das Forschungsprojekt bietet die Möglichkeit, die in der Steiermark vorhandenen Kompetenzen in Produktion und Umwelttechnologien zu bündeln und für den ressourcen- und energieintensiven Bausektor ein neues steirisches Stärkefeld zu entwickeln.
Energetische Potenziale von adaptiven Fassadensystemen
Mit Hilfe thermischer und strömungstechnischer Simulation werden unterschiedliche Fassadenvarianten in ihrer Reaktion auf Umwelt und Innenraumzustand systematisch untersucht. Ziel der Arbeit ist es zu ermitteln, welche Eigenschaft die Gebäudehülle unter welchen Bedingungen und zu welchem Zeitpunkt annehmen soll.
Simulation and Expertenwissen im parametrischen Entwerfen
Das Thema dieses Forschungsprojekts befasst sich mit parametrischem Design in der Architektur. Speziell geht es darum, Bauexpertise und digitale Simulationsmethoden in ein parametrisches Entwurfssystem zu integrieren.
Smart Tower Enhancement Leoben Austria
Das Projekt STELA: Smart Tower Enhancement Leoben Austria beschäftigt sich mit der umfassenden thermischen und technischen Sanierung und gleichzeitig grundlegenden Aufwertung von in den 70er Jahren konzipierten Wohnquartieren am Beispiel einer Wohnanlage in Judendorf Leoben. Ökologischer und ökonomischer Hintergrund ist der Umstand, dass zentrumsnahe verdichtete Siedlungsformen Ressourcen schonen.
Das Kinder Forschungs-Uboot/partizipatorische Intervention im öffentlichen Raum
Im Sommer 2013 ging ein U-Boot auf dem Grazer Karmeliterplatz und im Museumsquartier Wien vor Anker – und brachte eine Atmosphäre spielerischen Experimentierens in den öffentlichen Raum. Seine außerdisziplinäre Crew beobachtete, dokumentierte und erörterte mit künstlerischen und wissenschaftlichen Verfahren unsere Alltagsbeziehung zum Wasser und zur damit verbundenen Produktion von Plastikabfall.
Die Frage nach einem neuen Konzept für Altstoffsammelzentren für die Steiermark ist eine kaum zu unterschätzende gestalterische und raumplanerische Herausforderung.Altstoffsammelzentren haben sich in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem florierenden Wirtschaftszweig weiterentwickelt, der mit dem stereotypen Bild einer Müllhalde mit Blechdächern nichts mehr zu tun hat.
Dünnwandige Betonfertigteile
In einem grundlagennahen Forschungsprojekt soll durchein interdisziplinäres Team aus Architekten, Bauingenieuren, Maschinenbauern und Materialtechnologen der gesamte Prozess von der Planung bis zur Umsetzung einer UHPC Betonschalenkonstruktio naus Fertigteilen wissenschaftlich aufbereitet werden.
Das Forschungsprojekt zielt auf die Erhebung von Informationen auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Maßstäben, um einen Variantenvergleich bei Bauaufgaben zu ermöglichen und damit die Entscheidung Sanierung vs. Abriss und Neubau zu erleichtern. Dafür müssen die Vergleichskriterien sowie die notwendigen Eingabeparameter ermittelt werden. Diese erlauben eine umfassende Aussage über Zielsetzungen und Potentiale sowie die Nachhaltigkeit eines Projektes.
Das Hochspannungslabor der TU Graz öffnete seine Pforten und stellte seine Ausstattung für künstlerische Praxis zur Verfügung.
Die Alpe-Adria-Region weist einen starken Mangel an akademischer Ausbildung im Bereich der Kunst- und Kreativindustrie auf. Darauf reagierend ist „Advancing Digital and Regional Interactions in ARt Teaching“ ist ein EU-gefördertes Projekt mit Partneruniversitäten in vier Ländern: Italien, Kroatien, Österreich und Slowenien. Ausgesprochenes Ziel war es ein internationales Masterstudienprogramm für zeitgenössische Kunst und Kreativwirtschaft mit dem Namen „Media Arts and Practices“ zu entwickeln.
Im Auftrag der Österreichischen Bundesforste AG, Forstbetrieb Steiermark, verfolgt das Projekt Bauforschung das Ziel, durch das Vermessen der größtenteils leer stehenden Objekte des Auftraggebers in der obersteirischen Gemeinde Großreifling das materielle Kulturerbe sichtbar zu machen und es im besten Fall neuen Aneignungsformen zuzuführen.
Die Bestandsaufnahme und ausführliche Gespräche ergaben sowohl im Bereich der bestehenden Gebäude, im Bereich der Freiraum-, Verkehrs- und Parkierungszonen als auch hinsichtlich etwaiger Rück- und Neubauabsichten ein breites Feld an Fragestellungen. Im erarbeiteten Maßnahmenkatalog wird die schrittweisen Aufwertung in Siedlungszonen, die Neuorganisation der Wegeführungen sowie Nachverdichtungsvorschläge beschrieben und illustriert.
LED Wirkungsforschung - Geschlechtsspezifische Wirkungsforschung von LED-Beleuchtung
Im Projekt Light Life wird untersucht, welche unterschiedlichen Anforderungen an LED basierte Beleuchtungstechnologien aufgrund des Geschlechts und Alters der NutzerInnen bestehen und wie diese zukünftig in der Produktentwicklung durch Variation und Kombination von steuerbaren Produkteigenschaften berücksichtigt werden können.
Wandelbare Faltdächer
Ziel des Projekts ist die grundlegende Erforschung und versuchsbasierte Untersuchung einer neuartigen Form der wandelbaren Hülle, die aus zusammenfaltbaren Flächen besteht. Als mögliche Anwendungen sind insbesondere Überdachungen, darüber hinaus aber auch faltbare Wandelemente bzw. die Kombination derselben vorstellbar.
Entwicklung von Fassadenöffnungssystemen
Ziel des Forschungsprojekts „City Openings“ ist die Entwicklung eines Öffnungssystems zur Verbesserung der natürlichen Belüftung im Wohnhochhausbau in Hongkong.
Requirements of Dense Housing Areas
Das Forschungsprojekt reflektierte den Stand der Dinge hinsichtlich dichter Wohnhaustrukturen und Lebensqualitäten in Asien. Ideen für zukünftige Entwicklungen werden von internationalen Experten aufgezeigt und besprochen. Die Betrachtung dieser Phänomene findet auf drei, der Größenordnung nach differenzierten Ebenen statt.
Das Forschungsprojekt OUT-INVERSE beschäftigt sich mit dem Phänomen der Camera Obscura in konkreten räumlichen Situationen. Es handelt sich hierbei um eine Wahrnehmungsinstallation die eine veränderte Sichtweise auf den Raum wirft und neue Vorstellungen zum Raum hervorruft. Es wurden unterschiedlichste Versuchsanordnungen der Camera Obscura ausgetestet und eine mobile, begehbare Camera Obscura entwickelt.
Das Projekt beinhaltet die Entwicklung eines Curriculums für Raumordnung an der BZU, Postdiplomkurse für Fachleute aus der Praxis und den öffentlichen Institutionen, Intensivprogramme mit Studierenden und eine internationale Konferenz. Die Aktivitäten werden von den österreichischen Universitäten mit deren Expertisen in Naturressourcen, Umwelt und Raumordnung unterstützt. Das zweijährige Projekt läuft seit September 2012.
Ziel des Green4cities Projekts ist es, eine international anwendbare Evaluierungsmethode sowie ein Planungstool für Städte zu entwickeln.
Konzept des Forschungsprojektes ist die Möglichkeiten von Sonnenhäusern in verdichteten Stadtbereichen zu erweitern und damit die Potentiale der Nutzung von solarer Energie für die nachhaltige Wärmeversorgung von Wohnbauten zu etablieren. Ziel der Forschung ist es prototypische Gebäudesysteme zu entwickeln, die das gegenwärtige Modell des solarversorgten Einfamilienhauses auf Mehrgeschossbauten bis hin zu Wohnquartieren ausweitet.
Hauptzweck dieses Projekts ist eine genaue und detaillierte Bestandsaufnahme des alten Klosterkomplexes und eine ausgewogene Berücksichtigung seiner Architektur und Ausgestaltung.
Mit der vorliegenden Studie wird die These aufgestellt, dass Lichtqualität, im Speziellen die Lichtfarbe, die Wahrnehmung von Raum und Materialien verändern und so Einfluss auf die menschliche Psyche nehmen könnte. Licht ist Teil unserer Umgebung. Die räumliche Umgebung gilt als Faktor, der Stress auslösen kann. MedizinerInnen erwähnen, dass die Vermeidung von Stress und Unbehagen wichtig für die PatientInnen ist.
„Design your free local menu!“ entstand aus fruitmap.at, einer Online-Plattform, die auf die Potentiale unseres innenstädtischen Grüns aufmerksam machen soll. Während fruitmap.at durch das Aufzeigen von Obstgehölzen im Öffentlichen Raum die urbane Erntelandschaft erschließt, sind „Design your free local menu!“ öffentliche Kochaktionen, bei denen Obst, Gemüse, Grünzeug und Blüten – das, was aktuell im öffentlichen Raum geerntet werden kann – für kulinarische Experimente verwendet wird.
Die schweizerische Stiftung „THE ACHI ASSOCIATION“ widmet sich der Erforschung und Erhaltung sakraler Bauwerke, die dem Drigung-Kagyu-Orden in Nordindien gehören. 1998 wurde die TU Graz mit der Erforschung von 5 Tempeln in Ladakh beauftragt. Der vor 700 Jahren erbaute dreigeschossige Tempel in Wanla ist nach einem Mandala-Plan gebaut. Sein Mauerwerk besteht aus Lehm vermör telten Steinen. Die Innenwände sind zur Gänze bemalt. Die Dachaufbauten sind traditionelle Lehmdächer.
Das Projekt behandelt das Thema Abwärme als Energieressource und versteht sich als Diskussionsbeitrag zum Umgang mit Energie und sozialer Verantwortung. Ausgangspunkt für die Bearbeitung war der Bau des Gaskraftwerks Mellach II im Süden von Graz im Jahr 2010, bei dem ein großer Teil der entstehenden Abwärme in den Fluss Mur und die Atmosphäre abgegeben werden sollte.
Filigraner Schriftzug aus UHPC
Bei diesem Projekt wird der Schriftzug „Gratzer“ aus UHPC (hochfester Beton) nach Schriftvorlage von Gratzer Bräu hergestellt. Nach den Beratungsgesprächen, in denen die Umsetzung des Schriftzuges, der Fügedetails, sowie der Unterkonstruktion besprochen wurden, folgte die Herstellung eines Probestücks. Den Transport und die Montage vor Ort erledigt Gratzer Bräu selbst.
Betonsandwich Konstruktion
Die Idee einer leichten und zugleich robusten Beton-Schwimminsel in der Neuen Donau, Wien, entwickelte sich aus einem interdisziplinären Studentenwettbewerb namens „Concrete Student Trophy“ der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie, der die Zusammenarbeit zwischen Architektur- und Bauingenieurstudenten bereits in der Entwurfsphase fördern soll.
Kultureller Wert für nachhaltige territoriale Governance und Marketing
Das Projekt CULTEMA untersucht und klassifiziert historische Einrichtungen und Gebäude, zur Förderung und Aufwertung der Ressourcen des Kulturerbes. Nach der Erfassung und Bewertung des Bestandes, werden Prioritätslisten erstellt, welche in die Entwicklungspläne der Projektpartner aus Süd- und Osteuropa einfließen, sowie Pilot-Business- Modelle mit den lokalen Stakeholder und aller beteiligten Akteure initiiert.
Mit der INTEGRALEN LEHRE wurde ein Format in den Mittelpunkt gerückt, welches lokales, handwerkliches und landwirtschaftliches Wissen, pragmatisches Handeln, sowie akademische Neugierde und Möglichkeitsdenken zusammenbringen kann. Über ein verhältnismäßig breites Projektkonsortium wurden Konzepte und Vorschläge auf unterschiedlichen politischen Ebenen der Region vorgebracht.
Der enorm hohe Energieverbrauch und die Aufheizung der Städte sind die Nachteile der Klimaanlage. Es ist mit einer weiteren extremen Verdichtung in den Metropolen der subtroischen und tropischen Regionen und somit zur Vergrößerung der Problematik zu rechnen. Die hier geschilderte Problemstellung wirft einige Fragen auf, die im Rahmen dieses Forschungsprojektes geklärt werden sollen. Wie ist die Reduzierung der Klimaanlagennutzung in Wohnhochhäusern in subtropischen und tropischen Klimaregionen möglich? Mit welchen Lüftungsprinzipien kann die Behaglichkeit auch ohne Klimaanlagen erreicht werden?
Ziel des Projektes „BioReactorFacade“ ist die Entwicklung eines Fassadenmoduls mit integriertem Photobioreaktor unter gestalterischen, konstruktiven, bauphysikalischen und biotechnologischen Aspekten. Der Schwerpunkt stellt die äußere Erscheinung der Fassade sowie die Ermittlung der Wärmebilanz des Systems dar. Die BioReaktorFassade nimmt die Tendenz zu adaptiven Fassadensystemen auf und stellt einen Ansatz dar, die Sonnenenergie mittels fassadenintegrierten Algenphotobioreaktoren zu nutzen.
Im Rahmen des Projektes wurde ein geometrischer Algorithmus entwickelt, der es erlaubt, doppelt gekrümmte Freiformflächen in ebene Teile zu zerlegen, die einem ornamentalen Muster folgen. Die Verwendung der ornamentalen Formen, sollte dem Designer dabei den entscheidenden Spielraum bieten, den ästhetischen Akzent seines Designs zu setzen. Die ebenen polygonalen Teile (Paneele) können mit konventionellen CNC-Maschinen kostengünstig gefertigt werden.
Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, exemplarisch und aus interdisziplinärer Perspektive die Entwicklung des Heimatschutzes in der Steiermark bis in die Gegenwart zu untersuchen.
Das Ziel dieser Forschungsarbeit war es Inhalt, Methoden und didaktische Ansätze der neuen Disziplin „Architectural Geometry“ zu definieren und für den Einsatz im Architekturstudium an technischen Fakultäten aufzubereiten. Weiters wurden die Gründe untersucht, die zur Reduzierung der geometrischen Ausbildung führten und welche Folgen dies hatte.
Das Projekt “Sustainable living in high density structures in tropical and subtropical regions” basiert auf Kooperationen mit Asiatischen Hochschulen wie Chinese University of Hong Kong, Seoul National University und Tongji University Shanghai. Es ist als Ausgangspunkt für weitere Forschungsprojekte auf 4 Arbeitsgebieten des Instituts zu verstehen.
Das Forschungsprojekt untersucht die Potentiale spezifischer Vertical – Farm –Typologien im Hinblick auf energetische Synergiepotentiale mit dem urbanen Umfeld.
Im Rahmen von Untersuchungen unterschiedlicher hypothetischer Stadtmodelle werden Studien zur Determinierung des optimalen Grades der städtischen Dichte aus energetischer Sicht durchgeführt.
Auf der Suche nach Antworten für die auf uns zukommenden Anforderungen und Strategien für eine räumliche, zeitliche und digitale Verdichtung werden in diesem Forschungsprojekt als Gedankenmodell vertikale Strukturen entwickelt, die alle notwendigen infrastrukturellen Elemente einer Gesellschaft, einschließlich Energieerzeugung, Nahrungsmittelproduktion, und Industrie abdecken.
Sichtbeton stößt trotz seiner Allgegenwärtigkeit kaum auf Gleichgültigkeit.Diese assoziative, kulturelle Ebene von Beton wird in diesem Forschungsprojekt dokumentiert und analysiert.
Im Rahmen dieses Forschungsprojektes werden Projekte untersucht, in denen Beton in einer solchen grammatikalischen Art und Weise eingesetzt wurde. Das Augenmerk liegt vor allem auf die Entwurfsstrategien der ArchitektInnen im Umgang mit den technisch-konstruktiven Zwängen von Sichtbeton.
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von standardisierten, industrialisiert herstellbaren Elementen, die im Rahmen eines Bausystems, die Errichtung von Wohnbauten ermöglicht.