Ortsunabhängig und zu jeder Tages- und Nachtzeit, allein, mit Familie oder Freunden: So kann das beliebte Event für Wissenschaft und Forschung unter den außergewöhnlichen Umständen des Jahres 2020 erlebt werden. Am 9. Oktober ab 14 Uhr startet die Lange Nacht der Forschung mit spannenden Live-Streams. Statt Stationen vor Ort zeigen Erklärvideos, Lehrvideos und Live-Demonstrationen, wie Forschung funktioniert. Sie sind auch für Schülerinnen und Schüler geeignet.
Zeit für Forschungsthemen
Was die Lange Nacht der Forschung (LNF) 2020 jedenfalls außergewöhnlich macht, ist ihre Langlebigkeit. Interessierte haben fast drei Monate lang Zeit, nach Herzenslust so viele Stationen wie gewünscht online zu „besuchen“. Interviews mit heimischen Forschenden, Vorträge oder virtuelle Führungen durch Labore und Forschungseinrichtungen ermöglichen den Blick hinter die Kulissen. Auch interaktive Formen wie Online-Quiz, Spiele oder Apps sowie wissenschaftliche Vorträge machen innovative Erkenntnisse und bahnbrechende Technologien diesmal digital einem breiten Publikum zugänglich. Interessierte wählen aus einem breiten Themenspektrum von Bildung über Digitalisierung, Energie, Gesundheit, Kunst und Technik bis Wirtschaftswissenschaften.
TU Graz-Forschende lassen in Videos im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2020 unter anderem flüssiges Metall schweben und zeigen in vier verschiedenen Labors physikalische Experimente rund um Licht und Laser.
Die Lange Nacht der Forschung 2020 wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) finanziert.