Bisher erfolgreich abgeschlossene Projekte
Projekt HEICE, 2023-2024
Digitalisierung, Smart Factory und Cyber Security sind Kernthemen des betrieblichen Qualifizierungsbedarfes. Diesbezügliche Weiterbildungsangebote sind vorhanden, jedoch zumeist nur sehr fachspezifisch, isoliert und fernab von wichtigen sozialen und netzwerkbasierten Dimensionen für eine erfolgsfähige Transformation. Die Qualifizierungsbedarfe der in diesem Konsortium teilnehmenden Unternehmen sind entsprechend vorangegangener Erhebungen folglich zu 7 Kernthemen spezifiziert worden. Die erarbeiteten Qualifizierungsprofile sind die eines Generalisten, eines Spezialisten als auch eines Universalisten.
Electronic Based Systems (EBS) sind Komponenten, Geräte und Systeme mit Mikro-und Nanoelektronik sowie die dazugehörige eingebettete Software. Der anhaltende Aufschwung im Bereich der Digitalisierung eröffnet ausgezeichnete Geschäftschancen für österreichische Unternehmen, die in einzelnen Gebieten der EBS bereits einen Wettbewerbsvorsprung haben. Das Qualifizierungsprogramm Inno-EBS wird zu bestehenden österreichischen Initiativen komplementär aufgesetzt, indem zum Teil vorhandene Netzwerke der steirischen, Kärntner und des oberösterreichischen Partners genutzt werden und ein attraktives Konsortium aus 5 wissenschaftlichen und 15 Unternehmenspartnern entlang der Wertschöpfungskette EBS zusammengestellt wurde. Alle Unternehmenspartner stehen vor der Herausforderung, am Arbeitsmarkt geeignete Fachkräfte mit EBS Know-how zu finden. Inno-EBS schließt eine Lücke im Angebot am Markt und konzentriert sich auf die Vermittlung von State-of-the-Art Querschnittkompetenzen in Hardware, embedded Software und Systemen.
„Reboot BUILD UP Skills“ knüpft inhaltlich an die nationalen Prozesse der Initiative „BUILD UP Skills“ (2011-2013) an und verfolgt das Ziel, diese vor dem Hintergrund der europäischen und nationalen Energie- und Klimaziele im Gebäudesektor für 2030 zu überarbeiten. In diesem Zusammenhang sollen alle zukünftig notwendigen Kompetenzen in den relevanten Aus- und Weiterbildungen von „blue-collar workers“ bis „white-collar professionals” berücksichtigt werden. In Zusammenarbeit mit den wichtigsten österreichischen Stakeholdern wird eine aktuelle Status quo Analyse durchgeführt und eine nationale „Qualifizierungsroadmap“ bis 2030 erarbeitet.
HEICE zielt darauf ab, zur technologischen Innovation und zum Unternehmertum in Europa beizutragen, indem das unternehmerische Potenzial von Deep-Tech-Talenten in Österreich, Portugal und Serbien erschlossen wird. Hochschuleinrichtungen gelten als wichtige Triebkräfte für diese Innovation, und das Projekt zielt darauf ab, eine umfassende unternehmerische Ausbildung für Deep-Tech-Talente in den Bereichen Gesundheit und Fertigung anzubieten, die zur Smart Specialization Strategy (S3) des Konsortiums passen. Das Projekt zielt auch darauf ab, die Kapazitäten von Hochschullehrern, akademischem und nicht-akademischem Personal auszubauen, um die internen Prozesse zur Unterstützung des Unternehmertums von Studierenden und Akademikern zu verbessern. Durch die Konzentration auf diese drei Bereiche des Kapazitätsaufbaus soll das HEICE-Projekt zur Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden und zur Wettbewerbsfähigkeit der teilnehmenden Partnerregionen und darüber hinaus beitragen.
Ein weiteres Ziel des Projekt ist es unternehmerische Fähigkeiten und Denkweisen zu entwickeln, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern und den Zugang zu Ressourcen und Netzwerken zu ermöglichen. Es setzt auf Entrepreneurship Education, lokale Clubs, Workshops, Inkubatoren, Beschleuniger, Finanzierung, Mentorenprogramme und Netzwerkveranstaltungen. Das Projekt wird das unternehmerische Ökosystem in Österreich, Portugal und Serbien verbessern und die Zahl der erfolgreichen Deep-Tech-Startups erhöhen, wodurch mehr Geschäftsideen auf den Markt kommen und die Wettbewerbsfähigkeit Europas gestärkt wird.
Rasante Entwicklungen bestimmen die Softwarebranche und machen laufende Software-Qualitätssicherung notwendig, um im Wettbewerb standhalten zu können. Das technische Management von Software-Unternehmen ist gefordert, die entsprechende Software mit bestmöglichen Funktionalitäten zu möglichst niedrigen Kosten rasch sicherzustellen.
In dieser Hinsicht haben viele Unternehmen Optimierungsbedarf aufgrund verschiedener Hemmnisse und dem sich rasch weiterentwickelnden State of the Art
der Software-Qualitätssicherung.
Forschungskompetenzen für die Wirtschaft
Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Unternehmen müssen IT- und Software-Trends vorzeitig erkennen und prozess- und systemübergreifende Lösungen implementieren.
Das Qualifizierungsnetzwerk V-Net – IT enabled Eco Systems
macht Schlüsselpersonal südösterreichischer Unternehmen fit für neue Herausforderungen in den Schlüsselkompetenzen IT als Commodity
, Moderne, wertebasierte Softwareentwicklung
und Consumerization
.
Basiskurs,
Advanced-Kurseund
Expert-Exchange Circles)
Die Hälfte aller weltweit entwickelten RFID-Chips ist steirischen Ursprungs. Damit ist die Steiermark Weltinnovationsführerin im zukunftsträchtigen Feld der berührungslosen Identifikations- und Sicherheitstechnik. Um diesen Wettbewerbsvorteil zu sichern, hat TU Graz Life Long Learning 2012 mit einer Vielzahl an Partnern das „RFID Qualifizierungsnetzwerk Österreich“ ins Leben gerufen. Dem Projekt vorrangegangen war eine von der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG durchgeführte Studie, welche deutlichen Qualifizierungsbedarf in der Branche ergab. Ziel des Projektes war es, gemeinschaftlich einen „Market Pull“ zu generieren und den Wertschöpfungsanteil der Bereiche Systeme und Lösungen im Themenfeld RFID anzuheben.
RFID Qualifizierungsnetzwerk 2:
RFID Qualifizierungsnetzwerk 1:
Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus einschlägigen Unternehmen