In der Steiermark gibt es eine Vielzahl an bildungs- und berufsorientierten Initiativen mit MINT-Schwerpunkt. Um deren Sichtbarkeit zu stärken, hat das Innovationsnetzwerk innoregio styria nun den österreichweit einzigartigen Science Garden als Dreh- und Angelpunkt ins Leben gerufen.
Bewusstsein für MINT-Disziplinen stärken
Der Science Garden präsentiert Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern ab sofort die vielen unterschiedlichen Angebote, die es in der Steiermark ermöglichen, den MINT-Bereich kennen zu lernen. Damit wollen die Netzwerkpartner*innen – die IV Steiermark, die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG, die steirischen Hochschulen, die WKO-Steiermark und der Verband für Standort und Gesellschaft – das Bewusstsein für MINT-Fächer steigern und berufliche Chancen aufzeigen, an die der eine oder die andere noch nicht gedacht haben.
Hier geht es zum Science Garden: Der Welt für junge Entdecker*innen >>www.sciencegarden.at
Im Science Garden werden alle fündig
Die Angebote im Science Garden sind für alle zwischen 3 und 19 Jahren konzipiert, besuchen darf die Plattform aber natürlich jeder und jede. Es kann nach Kategorien wie Informatik, Mathematik, Physik, Medizin oder Technik gefiltert werden oder aber nach der jeweiligen Region, in der sich das Angebot befinden soll. Eine eigene Filterfunktion für Pädagog*innen hilft dabei, das richtige schulische Erlebnis auf einen Klick finden.
Für Aha-Momente daheim sorgen außerdem Hands-on-Materialien oder ein Podcast, bei dem etwa TU Graz-Forscherin Johanna Pirker über Computerspiele, TV-Moderator Andreas Jäger über das Wetter, und Fußballtrainer Christian Ilzer über Elfmeterchancen sprechen.
Über 350 MINT-Erlebnisse…
Derzeit umfasst der Science Garden 350 MINT-Erlebnisse, von Coding-Workshops über Experimentierstunden bis hin zur Naturbeobachtung. Unter den Anbietern finden sich Museen genauso wie Hochschulinstitute oder außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Die TU Graz ist derzeit etwa mit den IT-Sommerkursen und den TUit Workshops für Schulklassen mit dabei. Allen gemein ist, dass die Angebote qualitätsgesichert sind – das garantieren die heimischen Hochschulen entlang von den Pädagogischen Hochschulen entwickelten Qualitätskriterien.