Extremste Temperaturen, keine Luft und beengte Räume: Weltraumarchitektur hat immer mit extremen Randbedingungen zu tun. Umso herausfordernder, hier Habitate zu schaffen, in denen der Mensch überhaut (über)leben und sich auch wohlfühlen kann. Schließlich ist eine Reise oder ein Aufenthalt im Weltall, am Mond oder gar am Mars, kein Tagesausflug.
Nach ihrem Studium der Architektur, schloss Barbara Imhof einen Master of Space Studies ab und absolvierte ein Praktikum bei der NASA. Vor 20 Jahren gründete sie gemeinsam mit René Waclavicek und Waltraut Hoheneder LIQUIFER, ein Weltraumbüro, das mit den größten europäischen Weltraumfirmen zur Entwicklung internationaler Raumstationen zusammenarbeitet.
Was sie besonders an ihrer Arbeit schätzt: „Ich arbeite mit höchst professionellen Menschen verschiedenster Herkunft und Disziplinen zusammen, die meinen Enthusiasmus für Raumfahrt teilen. Dabei habe ich das gute Gefühl, an etwas Neuem, Zukünftigem und Großem teilzuhaben.“
Europäischer und grüner soll die Mikroelektronikindustrie von morgen sein. Das dafür notwendige Rüstzeug für Führungskräfte gibt es im Executive MBA Programm Digital Leadership – Green Microelectronics, das wissenschaftliche Expertise mit praxisnaher Führungskompetenz verbindet. Neben der Module zur digitalen Transformation und zur Führungskräfteentwicklung findet der Start 2026 unter besonderer Berücksichtigung der Produktion von kreislauffähigen und energieeffizienten Halbleitern aus umweltfreundlichen Materialien statt.
Zwei Tage voller Holz, Technik und spannender Einblicke:
Den Auftakt machte MHS Installationssysteme in Stainz – ein Vorreiter in der Trinkwasserversorgung und führend bei einbaufertigen Installationsboxen. Nach einer inspirierenden Werksführung ging es zur neu renovierten Stainzer Warte – 93 Holzstufen, herrlicher Rundumblick, kurze Pause. Bei Kaufmann Bausysteme in Kalwang überzeugten hohe Vorfertigung, fortschrittliche Planungs- und Fertigungsprozesse und modulare Holzarchitektur. In Leoben demonstrierte Mayr-Melnhof Holz anschaulich, was modernste Holzverarbeitung heute leisten kann.
In Wien standen Großprojekte im Fokus: das Village im Dritten und das großvolumige LeopoldQuartier – beide mit hochinteressanten Holzbausystemkombinationen!
Fazit: viel gesehen, viel gelernt – gelungene Exkursion!
„Nach einem erfolgreich abgeschlossenem Informatikstudium, habe ich begonnen, mich auch für die Themen Management und Führung zu interessieren. Durch die rein technische Ausbildung ist allerdings eine Lücke im Managementbereich offengeblieben, die ich durch das Masterprogramm schließen wollte. Ich wählte die Spezialisierung Future Mobility & Management, da ich als Softwareentwickler in meinen Unternehmen auch in innovativen Softwareprojekten im Bereich der Automobilindustrie tätig bin.
Rückblickend war der MBA-Lehrgang fachlich wie menschlich eine echte Bereicherung. Die Vortragenden waren top – kompetent, praxisnah und immer am Puls der Zeit.“
Helmut Aschbacher (Programmmanagement) überbrachte den Abschlussbescheid persönlich und gratulierte im Namen des gesamten LLL Teams.