Frauen* haben bereits früh dazu beigetragen, die Geheimnisse um Sterne, Planeten und weit entfernte Welten zu entschlüsseln. Sie haben Kometen entdeckt, Sternenkarten erstellt, sind ins All geflogen und haben Erkenntnisse über die Beschaffenheit von Himmelskörpern und ihre Auswirkungen auf die Erde untersucht. Astronominnen, Raumfahrerinnen und Astrophysikerinnen bis hin zu Weltraumarchitektinnen widmeten sich dem Enträtseln des Weltalls. Heute ist die Weltraumforschung ein weitläufiges Berufsfeld und spielt u. a. eine große Rolle für den Klimaschutz. Anlässlich des internationalen Frauen*tages am 8. März holt GenderNOW! Pionierinnen der Weltraumforschung wie auch Forscherinnen von heute vor den Vorhang und lädt Sie dazu ein, live dabei zu sein.
Die Begeisterung von Frauen* für die Weltraumforschung und ihre bedeutenden Errungenschaften stehen im Vordergrund dieses Theaterstücks. Pionierinnen von Caroline Herschel und Williamina Fleming bis hin zu Valentina Tereshkova und Sally Ride kommen zu Wort. Zeitgenössische Wissenschafterinnen, wie die Grazer Sonnenforscherin Astrid Veronig, erzählen von ihrer Arbeit und ihrer Mission – ihren Wegen zu den Sternen. *Der Asterisk/Stern hinter dem Wort Frau/Frauen verdeutlicht hier, dass Geschlecht sozial konstruiert ist.
Anlässlich des internationalen Frauen*tages am 8. März lädt GenderNOW! zu zwei kostenlosen Vorstellungen des Theaterstückes „Sternenfrauen“ in die Aula der TU Graz ein. Die Vormittagsvorstellung am 9. März um 11 Uhr richtet sich eigens an Schulklasse ab der 8. Schulstufe, die Abendvorstellung am 8. März um 17 Uhr ist für alle Interessierten geöffnet.
Bitte melden Sie sich online zur Vorstellung an.
GenderNOW! Das Netzwerk der Gleichstellungsbüros aller vier Grazer Universitäten: Uni Graz, Meduni Graz, Kunstuni Graz, TU Graz
8. March 2023, 05:00 PM - 20:00
TU Graz, Campus Alte Technik, Aula, Rechbauerstraße 12, 1. Stock, 8010 Graz
Language: German
Laura FIGO
TU Graz | Büro für Gleichstellung und Frauenförderung
sternenfrauen@tugraz.at
Phone: +43 316 873 DW 6092 oder 6090
Bildquelle: Helena Wimmer