Die Energie- und Klimakrise macht eine dekarbonisierte Wirtschaft alternativlos. Wasserstoff kann als Energieträger einen wesentlichen Beitrag dazu leisten und seine chemische Anwendung in Brennstoffzellen ist bereits jetzt möglich. In Zukunft sollen die Wasserstoffisotopen Deuterium und Tritium für eine saubere Form der Kernenergie genutzt werden: die Fusion. Der Umstieg auf nachhaltige Energiesysteme bringt auch große Herausforderungen für Stromnetze mit sich. In dieser Vortragsreihe präsentieren führende Experten den Stand der Forschung in diesen Themengebieten.
Wöchentliche Abendvorträge der URANIA, jeweils Dienstag, von 19:00 bis 21:30 Uhr.
17. Jänner: Zukünftige Netze: Grundregeln der Netzstabilität - Ausbauerfordernisse und Rollen der Großkraftwerke, Erneuerbaren und Speicher
Univ. Prof. DI Dr. Lothar Fickert, Elektrotechniker, TU Graz
URANIA-Mitglieder und Studierende: Eintritt frei
Nichtmitglieder: jeweils 12 Euro
Weitere Termine der Vortragsreihe:
24. Jänner: Kernfusion - das Sternenfeuer auf die Erde holen
Univ. Prof. Dr. Hartmut Zohm, Physiker, Max-Planck-Institut für Plasmaphysik
31. Jänner: Die Rolle von Wasserstoff im zukünftigen Energiesystem
Univ.Prof. DI Dr. Viktor Hacker, Verfahrenstechniker
07. Februar: Numerische Simulation und maschinelles Lernen in der Fusionsphysik
Ass.-Prof. DI Dr. Christopher Albert, Physiker, TU Graz
14. Februar: Alternative Ansätze zur Kernfusion - Einfacher und schneller
Dr. Alexander von Müller, Maschinenbauer/Physiker, Max-Planck-Institut für Plasmaphysik
URANIA Graz
17. Jänner 2023, 19:00 - 21:30
TU Graz, Alte Technik, Hörsaal VI, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
Abhaltungssprache: Deutsch
Kostenpflichtig
Wilhelm BAIER
URANIA Graz
urania@urania.at
Tel.: +43 316 825688 - 0