Zum zehnjährigen Jubiläum klappt es also doch: Das größte Wissenschaftsevent im deutschsprachigen Raum wird österreichweit mit einem umfangreichen Vor-Ort-Programm aufwarten, nachdem es 2020 coronabedingt digital über die Bühne gehen musste.
Entdecken und Ausprobieren
Ist Pulver fest oder flüssig? Wie entstehen ultrakurze Laserblitze und was können sie bewirken? Macht Optimierung das Leben einfacher? Antworten auf diese und andere Fragen liefern die 27 Stationen am Campus Neue Technik in der Kopernikusgasse, Petersgasse, Steyrergasse und Stremayrgasse. Alle Forschungsschwerpunkte der TU Graz sind dort vertreten.
Dabei kommt auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Beispielsweise können Besucherinnen und Besucher mittels VR-Brille eine Tropfsteinhöhle erforschen oder dank Augmented Reality in nur wenigen Minuten Konzertpianistin oder -pianist werden. Die Verlässlichkeit im Internet der Dinge wird mithilfe eines autonomen Fahrzeuges demonstriert und auf die Hörsaaldecke geschleuderte Ringe sowie ein steckengebliebenes Pendel führen die Auswirkungen des Induktionsgesetzes eindrucksvoll vor Augen.
Sie möchten die aktuellen Stories, Forschungsgeschichten, Interviews oder Blogbeiträge der TU Graz direkt auf Ihr Smartphone oder in Ihren E-Mail-Eingang erhalten? Abonnieren Sie kostenfrei unserenTelegram-Newsletter.
Programm für Groß und Klein
Workshops speziell für Kinder, eine Fotoausstellung sowie Laborführungen und Lasershows komplettieren das Programm.
Für all jene, die sich näher in die diesjährigen Themengebiete einlesen möchten, empfiehlt sich ein Blick auf die Veranstaltungs-Webseite. Dort finden Sie mit Ende April das Programm und alle Veranstaltungsdetails.
Neun Bundesländer. 250 Ausstellungsorte. 2.000 Programmstationen.
Nicht allein die TU Graz sondern zahlreiche Hochschulen, außeruniversitäre Forschungsinstitutionen und andere wissenschaftliche Einrichtungen sowie innovative Einzelunternehmen in ganz Österreich öffnen ihre Türen für neugierige Menschen jeden Alters, um exzellente Forschung „made in Austria“ sichtbar zu machen. Das Ziel: Berührungsängste mit der Wissenschaft und ihren Institutionen sollen abgebaut, die zentrale Rolle von Forschung beim Erreichen der Klimaziele oder in der Energiewende vermittelt sowie Kinder und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften begeistert werden.
Es gilt: Streichen Sie sich den 20. Mai im Kalender dick und fett an und bleiben Sie neugierig. Auf Wiedersehen bei der Langen Nacht der Forschung 2022.