Eckdaten
Den Major Imaging and Sensing können Sie als Teil des folgenden Masterstudiums absolvieren:
Er umfasst mindestens 50 ECTS-Punkte.
Imaging and Sensing im Studium
Inhaltliche Schwerpunkte
Im Major Biomedical Imaging and Sensing erwerben Sie Kenntnisse über die grundlegenden Prinzipien, Geräte und Methoden zur Erfassung, Verarbeitung, Analyse und Visualisierung biomedizinischer Daten. Dieses interdisziplinäre Feld kombiniert Chemie, Physik, Mathematik und Ingenieurwissenschaften und hat Anwendungen in Biologie, Neurowissenschaften und Medizin. Sie lernen die wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen von bildgebenden Verfahren wie Mikroskopie, Ultraschall, Röntgen, MRT, PET und CT kennen und erhalten praktische Erfahrung in Laboren, einschließlich modernster Techniken basierend auf maschinellem Lernen.
Einige Kurse des Studiengangs umfassen:
- Biomedizinische Sensoren
- Molekulare Diagnostik
- Bio-Optik
- Magnetresonanztomographie
- Bildverarbeitung und Mustererkennung
- Signalverarbeitung und maschinelles Lernen
Kontakt
Bei inhaltlichen Fragen zum Major:
deansoffice.csbme@tugraz.at
Fakultät für Informatik und Biomedizinische Technik
Bei Fragen zur Zulassung:
study@tugraz.at
Imaging and Sensing Forschung
Forschungsgebiete
Am Institute of Biomedical Imaging entwickeln wir innovative Methoden für Bildgebung und Sensorik mit einem Schwerpunkt auf der Magnetresonanztomographie (MRT), einer der modernsten medizinischen Bildgebungstechnologien. In Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Partnern arbeiten wir an der Weiterentwicklung von Bioimaging-Technologien und deren klinischen Anwendungen. Für Forschungsprojekte stehen ein moderner 3-Tesla-MRT-Scanner sowie gut ausgestattete Labore zur Entwicklung von MRT/NMR-Sonden und medizinischen Sensoren zur Verfügung. Zudem bieten wir eine Vielzahl von Diplomarbeiten an, die eng in aktuelle Forschungsprojekte integriert sind.
Studierendenprojekt INSIGHT
Das Institute of Biomedical Imaging unterstützt die interdisziplinäre Studierendengruppe "INSIGHT", die sich zum Ziel gesetzt hat, einen bereits veröffentlichten Tisch-MR-Scanner nachzubauen und weiter zu verbessern. Das Gerät soll auch als Prototyping-Werkzeug für die MRT genutzt werden. Da der DIY-Scanner nicht mehr als die Hälfte eines typischen Bürotisches misst, soll er für die Lehre und praktische Experimente verwendet werden.
