EuProGigant Open House Day 2024
Termin: 08. Oktober 2024, EIT Manufacturing, Palais Ferstel, Strauchergasse 4, 1010 Wien
18th European Congress and Exhibition on Advanced Materials and Processes
Termin: 14.-18. September 2025, Granada
The 14th International Seminar "Numerical Analysis of Weldability"
Termin: 21. - 24. September 2025, Schloss Seggau
Christof SOMMITSCH
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn.
Sprecher von Smart Production Graz
Tel.: +43 316 873 7180
christof.sommitsch @tugraz.at
Die smartfactory@tugraz ist eine mit modernsten Produktions- und Kommunikationseinrichtungen ausgestattete Lernfabrik, in der anhand von Show Cases disruptive Technologien, die Vernetzung von IT- und OT-Ebene und das arbeitssichere Zusammenspiel von oft höchst heterogenen Aggregaten erprobt und gezeigt werden. Dazu stehen mehrere Produktionsroboter bereit, die Kommunikation kann über das campuseigene 5G-Netz schnell und sicher laufen und es gilt die stete Botschaft von Rudolf Pichler, Leiter der smartfactory@tugraz: „Wir laden Unternehmen gerne ein, ihre Ideen in der smartfactory@tugraz umzusetzen und auszutesten. Smarte Produktionssysteme können nicht nur in großen Industriebetrieben von Nutzen sein, sondern bieten insbesondere auch Klein- und Mittelunternehmen wertvolle Möglichkeiten zur Leistungssteigerung.“
Hardware:
CNC-Drehmaschinen (DMG MORI NLX, Spinner TC 400), CNC-5-Achs-Fräsmaschine (Spinner UR 630), eine 3D-Koordinatenmessmaschine, Werkzeugvermessungsanlage, Collaborative Montageroboter (2x UR5, 1x Fanuc), FTS-Shuttle mit Greifarm, Mobiler Roboter, Einpressvorrichtungen (1x elektrisch, 1x pneumatisch), Lasermarkier-Einheit, Schraubstation, Funktionsprüfstand, RFID-Lesestationen, u.v.m.
Software:
PLM-Software (Teamcenter) von Siemens, ERP-Software proALPHA, MES-Software Solidat, Spezial-Software für Einzel-Aggregate, Daten- u. Netzwerkarchitektur von T-Systems, Server- u. Netzwerkbetrieb von TU Graz
smartfactory@tugraz
Lernfabrik für agile und datensichere Fertigung
Inffeldgasse 25/f
8010 Graz
Tel: +43 (0) 316 873 - 7671
smartfactory @tugraz.at
Im Schumpeter Labor werden Werkzeuge für die Produktentwicklung von der Ideenfindung bis zum fertigen Prototypen gelehrt und beforscht. Rapid Prototyping und Design Thinking sind nur zwei Beispiele davon. Hier treffen sich Studierende und Forschende disziplinenübergreifend ebenso wie Start-Ups, KMUs und etablierte Industrieunternehmen zur gemeinsamen Innovationsarbeit.
Im einem flexiblen, multifunktionalen und multimedialen Raum (DesignLab) kann ein Werkstattbetrieb genauso durchgeführt werden wie Workshops, Vorträge mit bis zu 100 Personen oder Podiumsdiskussionen. Die 3D-fähige Videowall mit 4K-Auflösung wird auch für virtuelles Prototyping verwendet. Neben einer Begegnungsfläche ist die Rapid Prototyping-Werkstatt (FabLab) das Herz des Labors. Von hochmodernen 3D-Druckanlagen für FDM-, STL- und CFF-Verfahren über CNC 4- und CNC 3-Achsfräsmaschinen bis zu Geräten zum Lasercutten und -gravieren, zum Wasserstrahlschneiden, Sandstrahlen, Leiterplattendrucken oder Vinylcutten.
Christian RAMSAUER
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn.
Institut für Innovation und Industrie Management
Kopernikusgasse 24/II | 8010 Graz
Tel.: +43 316 873 7290
christian.ramsauer @tugraz.at
In der Additive Manufacturing-Pilotfabrik AddLab am Gelände der TU Graz werden modernste 3D-Drucktechniken erforscht, optimiert und zur Verfügung gestellt. So soll der Weg zu einer Produktion geebnet werden, die leichtgewichtige Produkte mit komplexen Designs unter Bewahrung der notwendigen mechanischen Eigenschaften und bei geringst möglichem Ressourceneinsatz möglich macht. Das AddLab ist eine Kooperation des Instituts für Fertigungstechnik und des Instituts für Werkstoffkunde, Fügetechnik und Umformtechnik.
Franz HAAS
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn.
Institut für Fertigungstechnik
Kopernikusgasse 24 | 8010 Graz
Tel.: +43 316 873 7170
franz.haas @tugraz.at
Das Joining Lab der TU Graz erforscht unterschiedliche Schweiß-Verfahren: Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen und Friction Stir Welding. Die Forschenden fokussieren auf neue Schweißverfahren mit gleichen und ungleichen Materialien im Bereich Alu, Stahl, Kupfer, Magnesium, Titan und anderen Legierungen.
Christof SOMMITSCH
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn.
Institut für Werkstoffkunde, Fügetechnik und Umformtechnik
Kopernikusgasse 24 | 8010 Graz
Tel.: +43 316 874 7180
christof.sommitsch @tugraz.at
Die Lernfabrik LEAD Factory ist eine realitätsnahe Produktionsumgebung, bestehend aus mehreren Arbeitsplätzen zur Montage eines handelsüblichen Scooter mit rund 60 Einzelteilen. Behandelt werden die Themen Lean Production, Energieeffizienz, agile Produktion und Digitalisierung. Studierende lernen in praktischen Übungen ineffiziente Prozesse zu identifizieren, Maßnahmen abzuleiten und Lösungen umzusetzen. Die Produktionslogistik, Ergonomie und Fabrikplanung spielen eine zentrale Rolle. Zum Thema Qualitätssicherung und Ressourcenproduktivität wird für ein Bauteil eine Fertigungslinie mit Galvanik dargestellt. Die LEAD Factory demonstriert nicht nur modernste Technologien, sondern dient auch der Forschun
Für die Montagelinie werden industrieübliche Bosch-Rexroth-Montagetische, Druckluft- und Elektroschrauber, ein System für Arbeitsplatzlogistik, Zentrallager mit Milkrun, Andon-Lampen, Arbeitsplatzanweisungen (physisch und digital), 3D-Drucker und CNC-Fräse, und viele digitale Hilfsmittel eingesetzt.
Für die Fertigung eines Bauteils wird eine Bohrfräsmaschine mit Handling-Roboter, eine Galvanikanlage sowie ein Bilderkennungssystem zur Qualitätssicherung eingesetzt.
Ein RFID-System bildet das Rückgrat der Digitalisierung für ein echtzeitfähiges Shopfloor-Management-Board. Weiters werden ein ERP/MES-System, Assistenzsysteme wie VR-Brillen und Exoskelette sowie verschiedene Sensoren und Energiemessgeräte eingesetzt.
Christian RAMSAUER
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn.
Institut für Innovation und Industrie Management
Kopernikusgasse 24/II | 8010 Graz
Tel.: +43 316 873 7290
christian.ramsauer @tugraz.at
Neben TU Graz-Instituten aus mehreren Fakultäten sind zwei Kompetenzzentren in das Research Center eingebunden. Das Hauptaugenmerk von Pro²Future und Know-Center liegt auf Forschungskooperationen mit der Industrie. So werden zusätzliche Brücken zu Unternehmen in der Wirtschaft geschlagen.