09.10.2024, Birgit Söser
Am 17. und 18. September wurde an der TU Graz das zweite Projekttreffen des Projekts Shared RDM Services & Infrastructure abgehalten. Der Fokus lag einerseits auf dem Rückblick auf das vergangene Jahr und andererseits auf dem Ausblick auf die nächsten Projektphasen. Die Vernetzung und der Austausch zwischen den Projektpartner*innen standen dabei im Mittelpunkt. Anstehende Herausforderungen wurden ebenso diskutiert wie Ziele für die zukünftige Zusammenarbeit auch über das Projekt hinaus.
Darüber hinaus wurde ein Einblick in die verschiedenen Arbeitspakete gegeben. Neue Entwicklungen in den Bereichen maDMPs, eLabFTW, CyVerse, InvenioRDM, Phaidra und DBRepo sowie Shared Competences wurden vorgestellt.
Am zweiten Tag folgten zwei Break-Out-Sessions, in denen sich die Teilnehmenden einerseits über technische Communities austauschten und sich andererseits zu Shared Competences vernetzen konnten.
16.09.2024, Lina Michel
Das DUH Lab: Digital [Future] Skills, das am 9. und 10. September 2024 an der TU Graz stattfand, hat einen bedeutenden Impuls für die Zukunft der digitalen Hochschulbildung gesetzt. Die zweitägige Learning Conference vereinte Expert*innen und Visionäre aus dem gesamten tertiären Bildungssektor, um zukunftsweisende Konzepte für digitale Kompetenzen zu vermitteln.
Im Fokus standen praxisnahe Vorträge und Workshops zu Themen wie Künstliche Intelligenz, digitale Barrierefreiheit, Cybersecurity und digitale Kollaboration. Fundierte Impulsvorträge boten zusätzlich tiefere Einblicke in die relevanten Themenfelder. Durch interaktive Lernformate wie Learning Cards und Reflecting Sessions wurden die Inhalte in fachübergreifenden Gruppen erarbeitet, was den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmenden förderte.
Der hands-on Ansatz der Konferenz wurde von den Teilnehmenden besonders geschätzt, da sie neue digitale Kompetenzen direkt ausprobieren und anwenden konnten. Die metaphorische Darstellung eines "Gartens digitaler Zukunftskompetenzen" diente als kreativer Leitfaden für die Diskussionen und das Graphic Recording.
Das DUH Lab 2024 bot nicht nur wertvolle Einblicke in die Anforderungen zukünftiger Rollen im administrativen Hochschulalttag, sondern stellte auch konkrete Werkzeuge und Strategien zur Verfügung, um diese Kompetenzen im Hochschulalltag zu verankern. Die Veranstaltung verdeutlichte die Dringlichkeit der kontinuierlichen Weiterentwicklung digitaler Fähigkeiten und schuf eine Plattform für den Austausch über institutionelle Grenzen hinweg.
Eindrücke vom DUH Lab 2024 - Digital [Future] Skills
Melden Sie sich zum DUH Netzwerk an & erhalten Sie das DUH Lab Onlinemagazin (Erscheinung Nov.2024)
3.7.2024 | Stefan Reichmann
Am 20. und 21. Juni 2024 lud die Europäische Kommission Vertreter*innen von 25 Horizon Europe-Projekte nach Brüssel ein, die im Rahmen des Förderprogramms INFRAEOSC an der Entwicklung der European Open Science Cloud arbeiten. Die EOSC soll den Europäischen Forschungsraum vertiefen, indem sie Forschungsdaten europaweit zugänglich macht. Die entscheidende zweite Phase der EOSC (2021-2030) findet im Rahmen der EOSC European Co-programmed Partnership statt, die die Europäische Kommission und die EOSC-Association gemäß der Strategic Research and Innovation Agenda (SRIA) zusammenbringt.
Ilire Hasani-Mavriqi und Stefan Reichmann (beide RDM Team, TU Graz) nahmen für das Projekt EOSC Focus teil, das von der EOSC-Association koordiniert wird und die Zusammenarbeit der INFRAEOSC-Projekte vertieft. Schwerpunkt war die Zusammenarbeit in den Opportunity Area Expert Groups, einem von EOSC Focus koordinierten Mechanismus zur Vernetzung und technischen Zusammenarbeit. Ilire Hasani-Mavriqi und Wolmar Nyberg Åkerström (National Bioinformatics Infrastructure Sweden) stellten das Konzept der Opportunity Area Expert Groups vor.
Diese entsprechen den Zielsetzungen der SRIA und bestehen aus Expert*innen aus den Projekten. In einer von Ilire Hasani-Mavriqi und Stefan Reichmann organisierten Session hatten die sechs Opportunity Area Expert Groups Gelegenheit, ihre Zusammenarbeit und geplante nächste Schritte vorzustellen. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv, insbesondere zur projektübergreifenden Arbeit.
Eine neu geschaffene Website bietet einen Überblick über Themen und Kooperationen in den OA Expert Groups. Interessierte können sich dort auch für die Mitarbeit an Arbeitsgruppen registrieren. Die Zusammenarbeit steht allen Interessierten offen. Einen ausführlichen Bericht zum Treffen finden Sie hier.
Kontakt:
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ilire Hasani-Mavriqi, Bakk. techn., Leitung RDM Team, ilire.hasani-mavriqi @tugraz.at
Mag. phil. Dr. rer.soc.oec. Stefan Reichmann, BA MA, RDM Team, stefan.reichmann @tugraz.at
Website: https://www.tugraz.at/sites/rdm/home
21.5.2024 | Birgit Söser
Am 14. Mai 2024 hat an der TU Wien das Symposium „Cross-Cutting Research Support“ stattgefunden. Dieses Symposium war ein bedeutendes Ereignis für den Cluster Forschungsdaten und betonte die Wichtigkeit von Forschungsdatenmanagement und -infrastruktur.
Im Zentrum des Symposiums stand die Präsentation der vom BMBWF geförderten Projekte Shared RDM Services & Infrastructure und ARI&Snet, die gemeinsam im Cluster Forschungsdaten vertreten sind. Diese Projekte zielen darauf ab, die Effizienz und Zusammenarbeit in der Forschungsdatenverwaltung zu verbessern, indem sie Shared Services und Infrastrukturen bereitstellen.
Die TU Graz leitet das Projekt Shared RDM Services & Infrastructure und ist Partnerin im Projekt ARI&Snet. Als Projektkoordinatorin gab Ilire Hasani-Mavriqi, RDM Team, einen Einblick in das Projekt. Besonders die Entwicklung der Betriebsmodelle im Bereich der Shared Services waren für das Publikum von großem Interesse.
Nach den Hauptpräsentationen folgten spannende Lightning Talks von internationalen Partnern, darunter SURF aus den Niederlanden, CSC aus Finnland und SRCE aus Kroatien. Im Anschluss daran fand eine Podiumsdiskussion statt, bei der sich Vertreter:innen von SURF, CSC, SRCE sowie der Universitätenkonferenz UNIKO, des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und der TU Wien den Fragen des Moderators Philipp Stegers stellten. Diese Diskussion bot eine hervorragende Gelegenheit, um die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des Forschungsdatenmanagements zu erörtern und den interinstitutionellen Austausch zu fördern.
Weitere Informationen zu den Inhalten finden sich unter:
https://forschungsdaten.at/symposium-cross-cutting-research-support-services-proceedings/
29.4.2024 | Sarah Woyood
Das erste Konsortialtreffen des GreenChips-EDU Projekts nach Projekt-Kick-Off fand Anfang April 2024 an der TU Darmstadt statt. Das Projekt verfolgt das Ziel, den Fachkräftemangel in der Mikroelektronik-Branche anzugehen und frisches Talent anzuziehen, indem Nachhaltigkeitsaspekte und digitale Lehre verstärkt Einzug in die Studiengänge halten soll.
Höhepunkte waren Gespräche über die Harmonisierung der Master-Curricula und die Etablierung von Doppelabschlussvereinbarungen mit den Partneruniversitäten. Bemühungen zur Förderung der Studierendenmobilität wurden skizziert, ebenso wie Initiativen zur Digitalisierung von Mastermodulen. Auch wurde mit den Industrie- und Trainingspartnern erkundet, welche Schulungen und Trainingsprogramme sich im Rahmen des Projektes umsetzen lassen, u.a. Summerschools, Exkursionen, Lern-Repair-Cafés und Hackathons.
Mit dem Abschluss des Tages stand das Konsortium klarer und abgestimmter bereit, Pläne für die nächsten Monate und Jahre in die Tat umzusetzen.
11.03.2024 | Lina Michel
Die Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) hat kürzlich drei Sonderhefte veröffentlicht, die die neuesten Erkenntnisse und Innovationen der österreichischen Hochschullandschaft im Kontext der Digitalisierung präsentieren. Diese Hefte befassen sich mit drei zentralen Bereichen: Administration, Forschung und Hochschullehre. Insbesondere finden sich darin zahlreiche digitale Projekte, die in Zusammenarbeit mit der TU Graz realisiert wurden.
Das Sonderheft "Administration" (Bd. 18 Nr. Sonderheft Administration) bietet einen Einblick in innovative Ministeriumsprojekte österreichischer Hochschulen von 2020 bis 2024, alle aus dem BMBWF-Digitalisierungscall 2019. Diese Projekte sind auch über die Plattform digital university hub zur freien Einsicht verfügbar. Herausgegeben von Elisabeth Rieger und Lea Watzinger im Februar 2019 präsentiert dieses Sonderheft eine umfassende Darstellung dieser wegweisenden Initiativen.
Das Sonderheft "Forschung" (Bd. 18 Nr. Sonderheft Forschung), kuratiert von Ilire Hasani-Mavriqi und Susanne Blumesberger im November 2023, beleuchtet die fortschreitende Digitalisierung in der Forschungslandschaft und stellt zukunftsweisende Ansätze und Projekte aus diesem Bereich vor.
Im Fokus des Sonderhefts "Hochschullehre" (Bd. 18 Nr. Sonderheft Hochschullehre), herausgegeben von Martin Ebner und Charlotte Zwiauer im April 2023, steht die Digitalisierung der Lehrmethoden und Lernumgebungen an österreichischen Hochschulen. Erfahren Sie, wie digitale Innovationen die Hochschullehre transformieren, und erhalten Sie Einblicke in wegweisende Projekte aus den Jahren 2020 bis 2024. Bleiben Sie auf dem Laufenden in der dynamischen Welt der digitalen Hochschulentwicklung mit den Sonderheften der ZFHE.
29.02.2024 | Lina Michel
Im Juni 2023 feierte das hochschulübergreifende Konferenzformat DUH Lab sein Debüt. Vom 28. bis 29. Februar 2024 fand nun die zweite Ausgabe des Labs statt, diesmal in organisatorischer Zusammenarbeit mit und gehostet von der Universität Wien. Das Leitthema der Konferenz lautete "Exploring Tomorrow", unter dem ein innovativer Marktplatz für Softwareentwicklung entstand, der interuniversitäre Synergien und daraus resultierende Projekte in den Mittelpunkt stellte.
Der Marktplatz, als Bottom-up-Initiative gestartet, zielte darauf ab, universitätsübergreifende Kooperationen in der Softwareentwicklung zu fördern. Das zweitägige Programm bot Input und Praxiserfahrungen zu Kooperationen und über 20 verschiedenen Projekte im Bereich der "Student Life Cycle Administration" (Studien- und Lehrverwaltung) eine Bühne. Bereits vor der Veranstaltung hatten Teilnehmende verschiedener Universitäten die Projekte auf einer eigens dafür eingerichtete Arbeits- und Projektplattform im u:wiki der Universität Wien eingereicht und vorgestellt, mit dem Ziel, über eine gemeinsame Abstimmung am Ende der Konferenz eines dieser Projekte als Piloten in die Umsetzung zu bringen.
Hier finden Sie alle Nachberichte und Ergebnisse des DUH Labs: Exploring Tomorrow
20.10.2023 | Heide Neges
Im Oktober 2023 wurde das vierjährige Projekt GreenChips-EDU gestartet, das auf vielfältige Weise zur Aus- und Weiterbildung hochqualifizierter Fachkräfte und Studierender im Bereich der Mikroelektronik beiträgt.
Im Rahmen des Digital Europe Programms war es möglich, eine EU-Förderzusage in Höhe von 7.158.879 € zu erhalten. Das Projektkonsortium setzt sich aus 15 Schlüsselakteur*innen im Bereich der Mikroelektronik aus 7 EU-Ländern zusammen, darunter 6 Unite! Unis sowie die Industrieunternehmen Infineon und Koncar. Die Unis werden an der Weiterentwicklung der Studien arbeiten und dabei auf Energieeffizienz und der Entwicklung nachhaltiger integrierter Schaltungen fokussieren. Die Erleichterung der gegenseitigen Anerkennung, der Teilnahme an eigenständigen Modulen und Austauschprogrammen sind ebenso Projektziele, wie digitale Lernformate und die Modernisierung der Infrastruktur. Zudem sind Sommerschulen, Nachhaltigkeits-Hackathons, Lern-Reparatur-Cafés sowie Expertenvorträge von Partnerunternehmen geplant.
15.09.2023 | Lina Michel
Entdecken Sie den Tagungsband "Digitale Transformation an Österreichs Hochschulen - Wie gestalte ich die Veränderung?", herausgegeben von der ehemaligen Vizerektorin für Digitalisierung und Change Management der TU Graz Claudia von der Linden und einem Vorwort von Sektionschef Elmar Pichl. Der Sammelband enthält Beiträge mehrerer renommierter Hochschulen zu den Themen:
Blättern Sie online im eBook oder laden Sie Ihr kostenloses Exemplar hier herunter und tauchen Sie ein in den digitalen Wandel österreichischer Hochschulen.
15.06.2023 | Lina Michel
Vom 14. bis 15. Juni fand erstmals das DUH Lab statt, Österreichs erste hochschulübergreifende Konferenz zur digitalen Transformation. Über 200 Teilnehmende aus 26 Universitäten und 9 Fachhochschulen trafen sich an der Technischen Universität Graz und online via Gather.town. Unter dem Motto "DIY: Change" wurden inspirierende Impulsvorträge gehalten, darunter von Sabine Koch aus dem Bildungsministerium und Keynote-Speaker Ilja Grzeskowitz. Die Science Busters sorgten mit Wissenschaftskabarett und Rieslingbrutcreme-Eis für einen humorvollen Abschluss. Online waren die Impulsvorträge, Fragen und der Austausch zur digitalen Transformation im Hochschulwesen über Gather.town möglich. Am zweiten Tag sprach Vizerektor Markus Fallenböck über die richtige Nutzung von Künstlicher Intelligenz und es fanden interaktive Workshops zu zukunftsweisenden Themen statt. Parallel dazu gab es das Barcamp for Developers zur Bildung einer Entwickler-Community im Hochschulwesen. Ein Graphic Recorder hielt alle Inputs in eindrucksvollen Bildern fest. Das DUH Lab erreicht damit einen weiteren Meilenstein in der Förderung der hochschulübergreifende Zusammenarbeit zum Thema Digitalisierung!
Das DUH Lab fand im Rahmen des Projekt digital university hub statt.
Informationen und Bilder zu den Inhalten des DUH Lab finden Sie auf der DUH Website.
19.11.2022 | Miguel Rey Mazón
Projekmanager Miguel Rey Mazón von der TU Graz präsentierte am EOSC Symposium in Prag zu Projektabschluss von IDE@S die wesentlichen Erkenntnisse aus einem Bottom-up-Ansatz zum Aufbau eines Referenzmodells für ein gemeinsames Datenökosystems, das sowohl öffentlichen als auch privaten Institutionen in der Steiermark dient. Ausgehend von der Idee kartierte das Kooperationsprojekt von TU Graz, Medizinische Universität Graz, FH Joanneum und Universität Graz die aktuellen Dateninfrastrukturen und -dienste von wissenschaftlichen Einrichtungen und der Industrie, untersuchte den Bedarf an Bildung in Datenwissenschaft und Cloud-Computing und schlug eine regionale Governance-Struktur vor. Im Rahmen des Projekts wurden Anwendungsfälle herausgearbeitet, die ein kollaboratives Informationssystem, Datenräume und Tools ergeben. Während EOSC die Alternative zu Insellösungen auf europäischer Ebene verfolgt, unterstützen nationale und regionale Initiativen wie IDE@S den Prozess der Umsetzung in die Praxis. Ideen zu Anwendungsfällen finden Sie auf der IDE@S Webseite.
19.11.2022 | Ilire Hasani-Mavriqi
Die zweite Generalversammlung von EOSC Support Office Austria (EOSC SOA) vom 7. November an der TU Graz gestaltete ein interessantes Rahmenprogramm für die Open-Science Community. Ute Gunsenheimer, Generalsekretärin der EOSC Vereinigung gab interessante Einblick in Vorhaben und sich daraus erschließende EU-Förderprogramme ab 2023. Die Nachlese zu alle Key Notes und wesentlichen Ergebnisse aus dem Managementjahr 2022 finden Sie auf der EOSC Support Office Austria Seite.
Am Nachmittag übergab Ilire Ilire Hasani-Mavriqi (Chair of Management Board 2022) den Management Vorsitz an Heimo Reiner vom Naturhistorischen Museum Wien. Zum Abschluss drückten Stefan Hanslik vom BMBWF und Petra Karlhuber von ACONET Association ihre Unterstützung für EOSC-SOA aus. Herr Hanslik lobte die Bemühungen der österreichischen Open-Science-Community in Bezug auf EOSC und ermutigte die Mitglieder, diese Bemühungen weiter zu verfolgen.
02.11.20222 | Isabella Aigner
Die Partnerschaft mit der E-Learning Plattform edX.org mit über 42 Millionen Nutzer*innen wird mit einem neuen Kurs der TU Graz erweitert. Der englischsprachige Kurs Technology for Continuous Production of Medicines wird von Johannes Khinast, Isabella Aigner, und Jakob Rehrl geleitet. Er soll Fachleute, die in der Produktion und Entwicklung von festen Darreichungsformen tätig sind, fortschrittliche Produktionsprozesse aufzeigen, die die Herstellung von Tabletten und Kapseln über kontinuierliche Prozesse ermöglichen. Ein grundlegendes technisches Verständnis und Vertrautheit mit pharmazeutischen Produkten werden empfohlen.
Die Inhalte sind kostenlos verfügbar. Interessent*innen können optional ein Abschlusszertifikat erwerben. Der Kurs beginnt mit 21. November 2022. Die Anmeldung ist über die edX-Website ab 2. November 2022 möglich.
Diese Kooperation setzt die TU Graz im Rahmen der „Digitalen TU Graz“ im Handlungsfeld „Third Mission“ um und bildet einen verantwortungsbewussten Beitrag für die Gesellschaft.
16.09.2022 | Lina Michel
Beim Fachaustausch des digital university hub am 15. September 2022 diskutierten die Teilnehmenden über den Übergang von analoger Personalverwaltung zum digitalen Personalmanagement an heimischen Hochschulen. Was ist bei der Einführung eines Employee Self Service zu beachten? Wie gestaltet man digitale Reisekostenabrechnungen? Und wie können Akteurinnen und Akteure an der Hochschule auf diese Umstellung bestmöglich vorbereitet werden?
Als Ausgangspunkt für den Austausch dienten zwei bereits realisierte Projekte: Die TU Graz bietet mit „ePAS+“ eine digitalisierte Komplettlösung vom Stellenantrag bis zum Antrag auf Einstellung an und etabliert darüber hinaus ein neues Jobportal. Die Universität Wien stellte ihr mit Jahreswechsel 2021/2022 realisiertes Projekt HR4u: vor, in dessen Rahmen das gesamte Personalmanagement der Universität mit über 10.000 Mitarbeitenden digitalisiert wurde.
24.08.2022 | Daniel Gruss
Seit März 2022 stellt die TU Graz auf der E-Learning-Plattform edX.org Kurse zu Cybersicherheit und Elektronik zur Verfügung. Das Cybersecurity-Angebot wird nun weiter ausgebaut: Auf den schon bisher verfügbaren „Side Channel Security Basics“-Kursen baut das neue Programm „Side Channel Security – Caches and Physical Attacks“ auf. Zwei neue Kurse vermitteln in Form einer unterhaltsamen Sitcom fundiertes Wissen – und das zu einer selbst wählbaren „Sendezeit“. Die Kurse setzen grundlegende Programmierkenntnisse voraus. Kursleiter ist Daniel Gruss vom Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie, der in den vergangenen Jahren an der Entdeckung von aufsehenerregenden Sicherheitslücken wie Meltdown oder Spectre beteiligt war. Die Inhalte sind kostenlos verfügbar, optional können Lernende ein Abschlusszertifikat erwerben. Los geht’s am 23. August 2022, die Anmeldung auf der edX-Website ist bereits möglich.
14.07.2022 | Sebastian Dennerlein
Beim „Digitale TU Graz Marketplace“-Barcamp am 13. Juli 2022 tauschten sich die ca. 30 Teilnehmenden unter dem Motto „Design your digital campus“ zu innovativen Konzepten in Lehre und Forschung an der TU Graz aus. Im Zentrum standen dabei aktuelle TU Graz-Pilotprojekte im technologiegestützten Lehren und Lernen (Technology Enhanced Learning) und Forschungsdatenmanagement (Research Data Management) sowie hochwertige Onlinekurse für die MOOC-Plattform iMooX.at. Die Teilnehmenden stellten ihre Ideen vor, präsentierten erste Prototypen, holten Feedback ein und diskutierten Fragen und Problemstellungen, um gemeinsam Lösungsansätze dafür zu erarbeiten.
Das Innovationsprogramm Digitale TU Graz Marketplace fördert seit dem Startschuss im März 2019 zahlreiche Projekte im technologiegestützten Lehren und Lernen, in der Verwaltung und in der Forschung. Alle laufenden und bisherigen Projekte finden Sie in der Learning Toolbox.
15.06.2022 | Monja Kojalek
Was gibt’s Neues rund um den digitalen und sozialen Wandel an österreichischen Universitäten? Im Juni 2022 lud der digital university hub (DUH), ein gemeinsames Projekt der TU Graz, der Universität Wien und der Universität Graz, alle Interessierten zum 3. Interuniversitären Netzwerktreffen ein. Rund 50 Teilnehmende machten sich mit digitalen Initiativen aus Forschung, Lehre und Verwaltung vertraut und probierten neue Tools selbst aus. Darunter fanden sich etwa der KnowledgeCheckR, der für Onlineprüfungen genutzt werden kann, das elektronische Laborbuch eLabFTW, die „m:usi“-Kooperation, die an der digitalen Verwaltung universitärer Sportkurse arbeitet, oder die Plattform Vielfalt, eine sozial inklusive Informations- und Kommunikationsplattform für künstlerische Studien.
Das nächste DUH-Netzwerktreffen findet am Donnerstag, den 15. September 2022 von 14 bis 17 Uhr an der TU Graz und online statt, dabei wird sich alles um die Strategie zur digitalen Zukunft der Universitäten 2030 drehen.
25.05.2022 | Ilire Hasani-Mavriqi
Wie gelingt die digitale Verwaltung von Forschungsdaten an österreichischen Hochschulen? Drei Projekte, die sich mit unterschiedlichen Aspekten dieses Themas beschäftigen, bündelt der Cluster Forschungsdaten (darunter auch FAIR Data Austria unter Leitung der TU Graz). Ein Symposium am 23. und 24. Mai an der TU Wien bot einen Einblick in die laufenden Projekte und veranschaulichte deren Bedeutung für die Zukunft digitalen Forschungsdatenmanagements in Österreich. Workshops, Produktdemonstrationen und Schulungen zeigten konkrete Ergebnisse und praktische Tools, eine interdisziplinär besetzte Podiumsdiskussion erörterte die Frage: „Digitale Forschungsservices – Hype oder Zukunft? Wie viel Digitalisierung braucht Forschung wirklich?“
Einen ausführlichen Bericht und Präsentationsfolien finden Sie auf der Website des Clusters Forschungsdaten. Zudem veröffentlichte das Team von FAIR Data Austria im Rahmen des Events einen Report zu Data Stewards an österreichischen Universitäten.
5.05.2022 | Ilire Hasani-Mavriqi
Die TU Graz bringt sich weiterhin aktiv bei der Entwicklung der European Open Science Cloud (EOSC) ein, die Datendienstleistungen für Forschende europaweit verfügbar macht – und das stets unter Berücksichtigung der FAIR-Prinzipien: Die Forschungsdaten sollen auffindbar, zugänglich, kompatibel und wiederverwendbar sein. Noch bis Jahresende hat die TU Graz den Managementvorsitz des EOSC Support Office Austria inne – das ist die zentrale Anlaufstelle für österreichische Forschende und Institutionen, die Forschungsdatenmanagement im Rahmen der EOSC praktisch umsetzen wollen (Kontakt: Ilire Hasani-Mavriqi).
Ab Juni 2022 ist unsere Universität außerdem an dem neuen Projekt „EOSC Focus“ beteiligt und arbeitet gemeinsam mit europäischen Partnern u. a. an folgenden Fragen: Wie schreiten die EOSC-Projekte in ganz Europa voran? Wie können EOSC-Services an europäische Forschende kommuniziert werden? Und welche finanziellen Modelle sichern die EOSC-Weiterentwicklung zukünftig? Das Projekt läuft über drei Jahre bis Ende Mai 2025.
5.05.2022 | Martin Ebner
Open Educational Resources (OER) sind freie Bildungsressourcen, die kostenlos genutzt, bearbeitet und verbreitet werden können. Die Nutzung wird mit einer entsprechenden Lizenz geregelt. Mit einem neuen OER-Plugin können Lehrende ausgewählte Inhalte der Lernplattform Moodle – beispielsweise Kursunterlagen – nun mit wenigen Klicks direkt in ein Bibliotheks-Repositorium laden und diese somit einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Metadaten werden dabei teilweise automatisch ausgelesen, z. B. Dateinamen und Lizenzen, sie können aber auch individuell bearbeitet werden.
Das Plugin wurde von der TU Graz im Rahmen des Projekts „Open Education Austria Advanced“ unter Leitung der Universität Wien entwickelt und steht als Open-Source-Software frei zur Verfügung. TU Graz-Lehrende, die OER-zertifiziert sind, können das Plugin im TU Graz TeachCenter bereits nutzen – ganz im Sinne der OER-Policy der TU Graz, die offene Bildungsressourcen fördert. Zur Anleitung: https://telucation.tugraz.at/oer-tc
01.05.2022 | Sarah Stryeck
Mit „Making Your Research FAIR with CyVerse” bietet die TU Graz ab 1. Mai 2022 einen neuen, kostenlosen Onlinekurs auf der MOOC-Plattform iMooX.at an, der sich dem Einsatz von CyVerse im Forschungsalltag widmet. Die Plattform CyVerse ermöglicht das Management und die Analyse von Forschungsdaten, sie steht im Rahmen der Kooperation BioTechMed-Graz für Forschende der TU Graz, der Karl-Franzens-Universität Graz und der Medizinischen Universität Graz zur Verfügung.
Kursleiterin Sarah Stryeck gibt in vier einstündigen Sessions Einblick in die Funktionalitäten von CyVerse und informiert darüber, wie Forschende Daten verwalten und analysieren können. Dem Umgang mit den Daten liegen dabei stets die FAIR-Data-Prinzipien zugrunde: Forschungsdaten sollen auffindbar (findable), zugänglich (accessible), kompatibel (interoperable) und wiederverwendbar (reusable) sein. Der MOOC wird auf Englisch abgehalten.
30.03.2022 | Mia Bangerl
Das erfolgreiche Innovationsprogramm „Digitale TU Graz Marketplace“ startet in die dritte Runde: Die TU Graz unterstützt im kommenden Studienjahr zwölf Projekte rund um technologiegestützte Lehre (Technology Enhanced Learning), Verwaltung (Technology Enhanced Administration) und Forschungsdatenmanagement (Research Data Management). Live präsentiert wurden die neuen Pilotprojekte beim „Digitale TU Graz Marketplace“-Event im März 2022 in der Aula der TU Graz (Livestream zum Nachsehen) und online auf der digitalen Plattform Gather.
Die Projekte der dritten Edition beschäftigen sich beispielsweise mit digitalen Laborjournalen, innovativen MOOCs (etwa zum Thema Reifentechnologie), individualisierten Übungsaufgaben im Bereich Mechanik oder digitalisierten Anmeldeprozessen für Sommerkurse. Infos zu allen zwölf Projekten finden Sie in der Learning Toolbox.
Und wer sich von den bisherigen Ideen inspirieren lassen möchte, ist herzlich eingeladen, im University Innovation Report zu schmökern.
15.03.2022 | Daniel Gruss
Die TU Graz baut ihr Online-Angebot weiter aus: Das Programm „Side Channel Security Basics“ und der Kurs „Electromagnetic Compatibility Essentials“ bilden den Auftakt zu einer neuen Partnerschaft, in deren Rahmen die TU Graz ausgewählte Bildungsangebote auf der E-Learning-Plattform edX.org über 42 Millionen Lernenden auf der ganzen Welt zur Verfügung stellt. Die Inhalte sind kostenlos verfügbar, optional können Lernende ein Abschlusszertifikat erwerben. Die TU Graz-Kurse zu Cybersicherheit und Elektronik beginnen am 22. März 2022, Interessierte können sich auf der edX-Website dafür anmelden.
Die Kooperation setzt die TU Graz im Rahmen des strategischen Projekts „Digitale TU Graz“ im Handlungsfeld Third Mission um. So will die TU Graz ihrer Verantwortung für die Gesellschaft gerecht werden und innovative Weiterbildungsangebote für alle schaffen.
Noch mehr Infos erhalten Sie im „TU Graz news“-Beitrag zum neuen Angebot.
18.02.2022 | Lina Michel
Das zweite interuniversitäre Netzwerktreffen des „digital university hub“ am 17. Februar 2022 stand ganz im Zeichen der Kompetenzentwicklung. Los ging’s mit spannenden Impulsvorträgen zu „Informatische und Digitale Kompetenzen“ und „Change-Management-Kultur“, danach gab es die Möglichkeit, sich in Workshops zu „Future Skills“ und „On- & Off-Stage-Verhalten“ mit anderen Gestalter*innen des digitalen Wandels an Hochschulen auszutauschen. Auch Uni-Graz-Vizerektorin Petra Schaper Rinkel und TU Graz-Vizerektorin Claudia von der Linden nahmen teil und luden dazu ein, interuniversitäre Kollaboration fortlaufend zu stärken.
Werden Sie Teil einer stetig wachsenden Wissenscommunity – neue Mitglieder sind jederzeit willkommen! Interessierte Veränderungsbeauftragte aller österreichischen Hochschulen können sich über das Kontaktformular für das Netzwerk registrieren. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an digitaluniversityhub. @tugraz.at
20.01.2022 | Miguel Rey Mazón
Im Projekt IDE@S (Innovative Data Environment @ Styria) arbeiten TU Graz, Uni Graz, Med Uni Graz und FH JOANNEUM an einem Konzept für eine sichere und kollaborative Dateninfrastruktur in der Steiermark. Vor diesem Hintergrund veröffentlichten TU Graz-Forschende im Jänner 2022 eine Studie zu regionalen Dateninfrastrukturen und kollaborativer Datennutzung, die alle Interessierten online nachlesen können: „Collaborative Data Use between Private and Public Stakeholders – A Regional Case Study“.
Zudem fand im Dezember 2021 ein Online-Netzwerktreffen des Projekts statt. Einleitend hielt Günther Tschabuschnig (Data Intelligence Offensive – Verein zur Förderung der Datenwirtschaft) einen Vortrag über Agile Data Governance. Anschließend stellte das IDE@S-Team den aktuellen Projektfortschritt vor und berichtete über eine Untersuchung des steiermärkischen Personalbedarfs im Bereich Data Science und Cloud Computing. Zum Ausklang tauschten sich die Teilnehmenden in einem „Wissenscafé“ aus.
19.02.2022 | Elisabeth Rieger
Mit einem neuen Veranstaltungsformat startete die Digitale TU Graz ins Jahr 2022: Bei den Digital Talks können sich interessierte TU Graz-Mitarbeitende in informellem Rahmen über laufende Projekte informieren und sich direkt mit den Handlungsfeldverantwortlichen austauschen.
Am 18. Jänner 2022 fand die erste Veranstaltung mit Schwerpunkten aus den Handlungsfeldern Verwaltung und Third Mission statt. Thematisch standen zwei Projekte im Vordergrund: der neue digital university hub, eine Kooperations- und Serviceplattform für digitale Transformationsvorhaben von Hochschulen, sowie Onlinekurse der TU Graz für ein weltweites Publikum.
Beim zweiten Termin am 1. Februar 2022 drehte sich alles um das Forschungsdatenmanagement an der TU Graz sowie um Digitale Lehre – konkret standen der Relaunch der MOOC-Plattform iMooX.at sowie das Masterstudium „Computational Social Systems“ im Fokus.
TU Graz-Mitarbeitende finden alle Präsentationen zum Nachsehen im Intranet TU4U.
Die European Open Science Cloud (EOSC), die 2018 an der Universität Wien gelauncht wurde, macht Daten-Dienstleistungen für Forschende europaweit verfügbar. Sie soll dazu beitragen, wissenschaftliche Prozesse offener und effektiver zu gestalten und Forschung zur Bewältigung aktueller Herausforderungen zu nutzen. Seit Oktober 2021 dient in Österreich das neue EOSC Support Office Austria als zentrale Anlaufstelle für Forschende und Institutionen, die an der praktischen Umsetzung von Open Science und Forschungsdatenmanagement im Rahmen der EOSC interessiert sind.
Wer mehr zum Thema erfahren oder sich aktiv einbringen möchte, kann sich bei Interesse gerne an die Vorsitzende des Managements Ilire Hasani-Mavriqi wenden (Institute of Interactive Systems and Data Science der TU Graz, Handlungsfeldleiterin Forschung der Digitalen TU Graz).
Beim zweiten virtuellen MakerSpace im November lernten rund 40 Teilnehmende der TU Graz und österreichischer Partneruniversitäten verschiedene Projekte und Initiativen der „Digitalen TU Graz“ aus allen vier Handlungsfeldern näher kennen und probierten neue Tools selbst aus. Darunter waren beispielsweise das Learning Goal Widget, das Lernziele visualisiert und Studierenden so ermöglicht, ihren selbst eingeschätzten Lernfortschritt aufzuzeichnen; das TU Graz Repository zur digitalen Aufbewahrung von Publikationen und Forschungsdaten unter Einhaltung der FAIR-Prinzipien; das Projektmanagement-Tool TU Graz plan und METIS – dieses von der EU geförderte Projekt beinhaltet die Erstellung von Online-Weiterbildungsangeboten im Bereich der Mikroelektronik, um Qualifikationslücken zu schließen. Auch für 2022 ist ein MakerSpace geplant, bei dem es wieder reichlich Gelegenheit zum Ausprobieren und Austauschen geben wird.
Fast 90 Teilnehmende aus über 10 verschiedenen Ländern besuchten im November das Web-Seminar „Repositories for research data (InvenioRDM)“ im Rahmen des Projekts FAIR Data Austria unter Leitung der Digitalen TU Graz. In der Keynote berichtete Lars Holm Nielsen vom CERN über die Plattform InvenioRDM, die als Open-Source-Repository gemeinsam mit vielen Partnerinstitutionen entwickelt wird und dazu dient, Forschungsergebnisse digital aufzubewahren – und zwar unter Einhaltung der FAIR-Prinzipien, die Daten sollen auffindbar (findable), zugänglich (accessible), kompatibel (interoperable) und wiederverwendbar (reusable) sein. Zudem gab es Einblicke in die Repository-Plattformen der TU Graz, der TU Wien und der Universität Innsbruck, die allesamt auf InvenioRDM basieren.
Auf der FAIR-Data-Austria-Website finden Sie alle kommenden Termine der Reihe „Research Data Management in Austria“ sowie Unterlagen der bisherigen Veranstaltungen.
Sie suchen praxiserprobte Methoden, Instrumente und Tools, um den digitalen Wandel an Ihrer Hochschule aktiv zu gestalten? Der digital university hub unter www.digitaluniversityhub.eu bietet eine neue Kooperations- und Serviceplattform rund um digitale Transformation an Österreichs Hochschulen. Lernen Sie die bestehenden Initiativen kennen und bringen Sie sich selbst ein: Werden Sie Teil des Expert*innen-Netzwerks und nutzen Sie die Möglichkeit, eigene digitale Projekte auf der neuen Plattform zu veröffentlichen. Diese wertvollen Erfahrungen von Hochschulen für Hochschulen stehen auf dem digital university hub für alle Interessierten frei zur Verfügung. Mit dem kostenlosen Newsletter bleiben Sie stets auf dem Laufenden.
Ein engagiertes Team der TU Graz, Universität Graz und Universität Wien entwickelt den digital university hub laufend weiter und freut sich auf Ihre Beiträge. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung unterstützt das Projekt. Gestalten wir gemeinsam die Digitalisierung an unseren österreichischen Hochschulen!
Das englischsprachige Masterstudium „Computational Social Systems“ bildet in Kooperation mit der Universität Graz Studierende verschiedener Disziplinen aus, die aus digitalen Datenmengen über unsere Gesellschaft und unser Verhalten mit Methoden der Informatik und fachlichem Know-how wertvolles Wissen ableiten können und eine verantwortungsvolle Nutzung dieser Daten garantieren. Das Masterstudium verbindet Informatik mit Psychologie, Soziologie, Recht und Betriebswirtschaft und bietet so eine einmalige Kombination aus unterschiedlichen Perspektiven und Fähigkeiten, um die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen.
Das Studium wurde im Rahmen von „Teaching Digital Thinking“ entwickelt, einem Kooperationsprojekt unter Leitung der Universität Wien gemeinsam mit der Digitalen TU Graz und weiteren Hochschulpartnern.
Lesen Sie mehr zur Entstehungsgeschichte des neuen Studiums auf der Plattform digital university hub: Großer Zuspruch für neues Studium mit interdisziplinärer und uniübergreifender Vision
Das Innovationsprogramm Digitale TU Graz Marketplace fördert seit dem Startschuss im März 2019 zahlreiche Projekte im technologiegestützten Lehren und Lernen, in der Verwaltung und in der Forschung. Nun bietet der University Innovation Report 2021 einen Rückblick auf die bisherige Geschichte und alle daraus entstandenen Projekte – von digitalen Innovationen in der Lehre und herausragenden MOOCs (Massive Open Online Courses) über Ideen, die den Alltag an der Universität erleichtern, bis hin zu digitalem Forschungsdatenmanagement: www.tugraz.at/go/university-innovation-report. Das Marketplace-Team wünscht viel Inspiration beim Schmökern!
Aktuell läuft der dritte Call des Digitale TU Graz Marketplace, noch bis 20. Dezember können TU Graz-Mitarbeitende und -Studierende ihre innovativen Ideen für unsere Universität einreichen. Alle Informationen dazu finden TU Graz-Angehörige im Intranet TU4U.
Veränderung verbindet – unter diesem Credo entsteht im Projekt „Digital University Hub“ nicht nur eine universitätsübergreifende Serviceplattform, sondern zugleich wird auch der regelmäßige Austausch zum digitalen Wandel im Hochschulwesen gefördert. So kamen Expert*innen der TU Graz, Universität Wien und Universität Graz am 15. September 2021 zum ersten virtuellen Netzwerktreffen zur Digitalen Transformation „say hi – say why“ zusammen. Gemeinsam diskutierten sie über die Herausforderungen des Change Managements im Rahmen der Digitalisierung, die zum Einsatz kommenden digitalen Tools und den damit verbundenen Kulturwandel, um diese Veränderungen nachhaltig zu verankern. Auch Claudia von der Linden, Vizerektorin für Digitalisierung und Change Management der TU Graz, und Ronald Maier, Vizerektor für Digitalisierung und Wissenstransfer der Universität Wien, nahmen am Treffen teil und ermutigten durch ihre Impulse zur Mitgestaltung der Universität der Zukunft.
Neue Mitglieder in diesem Netzwerk sind herzlich willkommen, bitte melden Sie sich bei Interesse unter digitaluniversityhub. @tugraz.at
Mit der neuen Version der „iMooX Coach“-App tragen alle Nutzer*innen der Onlinekurse (MOOCs) auf iMooX.at ihr persönliches Lerntagebuch stets bei sich. Die neue Version steht jetzt im Google Play Store (für Android) und im App Store (für iOS) zum Download zur Verfügung.
Die App informiert über laufende und zukünftige Kurse, anstehende Termine und die aktuellen Lernziele. Auf Wunsch werden die Benachrichtigungen und Erinnerungen dafür per Push-Nachricht geschickt. Ein Tutorial erklärt beim erstmaligen Start die wichtigsten Funktionen, danach kann sofort losgelegt werden. Wer ein aktives Profil auf iMooX.at besitzt und sich mit den gleichen Zugangsdaten in der App anmeldet, findet die belegten Kurse inklusive der dazugehörigen Termine automatisch in der App vor. Nutzer*innen können eigene Termine, Lernziele und Notizen hinzufügen und so ihren Lernfortschritt individuell organisieren und verbessern, für erreichte Ziele gibt es kleine Belohnungen.
Das Innovationsprogramm „Digitale TU Graz Marketplace“ lud im Juli bereits zum zweiten Mal zu einem virtuellen Barcamp ein, bei dem sich alle Interessierten zu inspirierenden neuen Ideen aus der technologiegestützten Lehre (Technology Enhanced Learning), Verwaltung (Technology Enhanced Administration) und dem Forschungsdatenmanagement (Research Data Management) austauschen könnten. Die TU Graz unterstützt ausgewählte Projekte dabei, ihre innovativen Konzepte umzusetzen. Beim Barcamp diskutierten die Teilnehmenden über Fragen wie „Wie kann man einen storybasierten MOOC in sechs Monaten umsetzen und interaktive Simulationen realisieren?“, „Wie können wir mit technischer Unterstützung Studierende anregen, über ihre Lernziele und den Lernfortschritt zu reflektieren?“, über Gantt-Charts in Projektmanagement-Tools und über Metadaten und Repositorien im Forschungsdatenmanagement. Fortsetzung folgt!
Eine geballte Ladung Information rund um das strategische Projekt „Digitale TU Graz“ und viel Raum für Fragen der TU Graz-Mitarbeitenden gab es bei der hybriden Veranstaltung am 16. Juni. Rektor Harald Kainz und Vizerektorin für Digitalisierung und Change Management Claudia von der Linden betonten zu Beginn die langjährigen intensiven Bestrebungen der TU Graz, die Digitalisierung voranzutreiben. Innovationsexpertin Gertraud Leimüller sprach über die Bedeutung von Innovationsprozessen an Universitäten, ehe kurze Präsentationen und eine Podiumsdiskussion Einblicke in die vier Handlungsfelder Lehre, Forschung, Verwaltung und Third Mission gaben. Der anschließende Makerspace lud dazu ein, unterschiedliche digitale Anwendungen zu erproben. Eine Nachlese und Videos zum Nachsehen finden Mitarbeitende der TU Graz im Intranet TU4U.
Im Projekt IDE@S (Innovative Data Environment @ Styria, gefördert vom Land Steiermark) erarbeiten Forschende der TU Graz, der Universität Graz, der Medizinischen Universität Graz und der FH JOANNEUM ein Konzept für eine effiziente, sichere und kollaborative Dateninfrastruktur in der Steiermark – inklusive erster theoretischer Ansätze eines Demonstrators.
In den ersten neun Monaten seit Projektstart hat sich bereits viel getan: IDE@S soll die Kooperation steirischer Hochschulen mit Unternehmen und öffentlicher Verwaltung intensivieren, so wurden bereits über 100 Stakeholder aus Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit eingebunden. Weiters gab es bereits acht Workshops zu unterschiedlichen Themen, z. B. „Herausforderungen im Bereich Data Science & Cloud Computing in der Arbeitswelt von morgen“. Darüber hinaus wurden einige „Use Cases“ definiert, die als fiktive, aber realistische Anwendungsbeispiele den Mehrwert einer gemeinsamen Infrastruktur aufzeigen.
Mehr zum Projekt finden Sie auf der Website: IDE@S
Im Rahmen des Projekts „Learning Analytics – Studierende im Fokus“ entstand in Zusammenarbeit der TU Graz und der Universität Graz der Artikel „Learning Analytics as a Service for Empowered Learners: From Data Subjects to Controllers“, der kürzlich für den „Best Short Paper Award“ auf der Learning Analytics and Knowledge Conference 2021 nominiert wurde. „Learning Analytics“ bezeichnet die Analyse, Darstellung und Interpretation von Daten rund um Lernprozesse und Nutzungsverhalten, die von Studierenden generiert und anschließend für Studierende aufbereitet werden (an der TU Graz z. B. im TU Graz TeachCenter). Entsprechende Anwendungen können Studierende dabei unterstützen, ihr Lernverhalten zu optimieren und ihr Studium damit besser zu bewältigen. Die Autor*innen nutzen das TRUESSEC-Ethik-Framework und die DSGVO, um zu hinterfragen, wie und ob Lernende solchen Datenanalysen zustimmen können, und schlagen einen Paradigmenwechsel vor, bei dem die Lernenden aus der Rolle der passiven Datensubjekte in die Rolle der befugten Datenkontrolleure wechseln.
iMooX.at, Österreichs Plattform für frei verfügbare Onlinekurse (Massive Open Online Courses, MOOCs), ist seit kurzem Mitglied im European MOOC Consortium (EMC), dem führenden Netzwerk für MOOCs in Europa. Martin Ebner, Leiter der OE Lehr- und Lerntechnologien an der TU Graz und Mastermind hinter iMooX: „iMooX wurde gegründet, um Hochschulwissen einfach und kostenlos für die Gesellschaft zugänglich zu machen. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen in Österreich und natürlich auch in Europa mit den angebotenen Kursen lernen können.“
Das EMC möchte die Glaubwürdigkeit von MOOCs als Lernansatz in der Hochschul- und Weiterbildung stärken, indem es eine führende Rolle im Diskurs über innovative Entwicklungen im Online-Lernen in Europa einnimmt. iMooX ist der sechste Partner, so wird die Zusammenarbeit zwischen den wichtigsten europäischen MOOC-Akteuren weiter intensiviert. Das EMC umfasst derzeit ein Netzwerk von 400 Hochschuleinrichtungen und Unternehmen, die über 3.000 MOOCs in einer Vielzahl von europäischen Sprachen anbieten.
Im Web-Seminar „Was macht ein Data Steward?“ am 20. Mai 2021 erhielten über 100 Teilnehmende Einblicke in die Rolle und Aufgaben von Data Stewards im Hochschulbereich. Data Stewards sind Expert*innen im Forschungsdatenmanagement, die Forschende bei Fragen zum Thema im Zuge des Forschungsdatenlebenszyklus umfassend beraten und unterstützen. Das Seminar erfolgte im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Forschungsdatenmanagement in Österreich“.
Im ersten Teil informierten die Gastvortragenden Mijke Jetten vom Dutch Techcentre for Life Sciences und Heather Andrews von der TU Delft über die Entwicklungen zu Data Stewardship in den Niederlanden. Im zweiten Teil vermittelten die TU Graz-Data Stewards Sarah Stryeck, Hermann Schranzhofer und Alexander Gruber im Tandem-Talk mit ihren Projektpartnern Benedikt Riegler (Institut für Elektrische Antriebstechnik und Maschinen), Christoph Moser (Institut für Wärmetechnik) und Armin Zankel (Institut für Elektronenmikroskopie und Nanoanalytik) praxisnah, welche Tools zum Einsatz kommen und welche Services an der TU Graz angeboten werden.
Nach dem erfolgreichen Online Marketplace Barcamp im Februar haben alle Piloten im Bereich Technology-Enhanced Learning (TEL), Technology-Enhanced Administration (TEA) und Research Data Management (RDM) im Sommersemester an Ihren Innovationen für die Implementierung im Wintersemester gefeilt.
Im Zuge des zweiten Online Marketplace Barcamps Mitte Juli erfahren Sie mehr über die Projekte und haben wieder Gelegenheit zum selbstgesteuerten Austausch, zur partizipativen Mitgestaltung (Co-Design) und zum stärkenden Netzwerken im Sinne einer Marketplace-Community.
„Digitale TU Graz Marketplace“-Barcamp
Wann: Mittwoch, 14. Juli 2021, 15:00 bis 18:00 Uhr
Wo: Das Barcamp findet online statt. Bitte melden Sie sich unter tel.marketplace an. @tugraz.at
Am 29. April 2021 trafen sich 17 Teilnehmende sechs österreichischer Universitäten (TU Graz, TU Wien, Universität Wien, Akademie der bildenden Künste Wien, Meduni Graz, Universität Graz) virtuell zum zweiten Data Stewardship Workshop. Ziel war es die erforderlichen Fach-, Methoden-, Sozial- sowie persönlichen Kompetenzen von Data Stewards zu identifizieren und diese den drei Data Stewardship-Modellen zuzuordnen.
Im Anschluss teilten die Data Stewards der TU Graz - Sarah Stryeck, Hermann Schranzhofer und Alexander Gruber - ihre Erfahrungen und Herausforderungen mit Data Stewardship im universitären Forschungsbetrieb. Darüber hinaus informierten sie die Teilnehmenden über Anforderungen an das Forschungsdatenmanagement sowie Fragestellungen und Wünsche von Forschenden, die Beratungen durch Data Stewards in Anspruch nehmen.
Als nächster Schritt ist ein Folgeworkshop geplant, der sich mit Ausbildungsangeboten von Data Stewards beschäftigt. Ein Bericht zu den Ergebnissen des Workshops steht demnächst unter www.forschungsdaten.at/fda für alle Interessierten zur Verfügung.
Kennen Sie schon die Data Stewards der TU Graz? Sarah Stryeck, Hermann Schranzhofer und Alexander Gruber stehen den TU Graz-Forschenden bei allen Fragen rund um Forschungsdatenmanagement (Research Data Management, RDM) mit Rat und Tat zur Seite. Angefangen bei der Konzeption eines Projekts und der Erstellung eines Datenmanagementplans über den Umgang mit passenden Tools während der Umsetzung bis hin zur Archivierung der Daten: In allen Projektphasen unterstützen die Data Stewards dabei, Forschungsdaten optimal zu nutzen.
Grund genug für „TU Graz people“, der Zeitung für TU Graz-Angehörige und Interessierte, dem Data-Stewards-Trio in Ausgabe #77 ein Porträt zu widmen: Hier geht’s zum vollständigen Artikel.
100 Personen aus 33 verschiedenen Universitäten, Forschungs- und Fördereinrichtungen trafen sich auf Einladung des Handlungsfeldes Forschung der Digitalen TU Graz am 13. April 2021 beim 2. Online-Projektmeeting von FAIR Data Austria. Das Projekt fördert die Zusammenarbeit zwischen österreichischen Universitäten bei der Entwicklung kohärenter und solider Dienste für Forschungsdaten, dabei spielen die FAIR-Data-Prinzipien eine wesentliche Rolle: Daten sollen auffindbar (Findable), zugänglich (Accessible), kompatibel (Interoperable) und wiederverwendbar (Reusable) sein.
Neben einem Überblick über die Grundzüge des Projektes ging es u. a. um machine-actionable Data Management Plans (maDMPs), das Repositorium InvenioRDM sowie universitätsübergreifendes RDM-Training (RDM = Research Data Management, also Forschungsdatenmanagement). Darüber hinaus gab es Infos zu FAIR Office Austria, einem geplanten Informationshub für FAIR-Daten und -Services.
Nähere Infos finden Sie auf der Projektwebsite.
Wie wurde die plötzliche Digitalisierung an der TU Graz, notwendig durch die COVID-19-Pandemie, im Frühling 2020 von Studierenden und Bediensteten erlebt? Das Projekt „Reallabor“ suchte nach Antworten auf diese Frage. Das Forschungsteam – Bernhard Wieser, Viktoria Pammer-Schindler, Christian Dayé, Mia Bangerl, Franziska Gürtl, Kübra Karatas, Stefan Reichmann und Marion Rowies – präsentierte die Ergebnisse im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am 7. April 2021.
Über 40 Teilnehmende informierten sich über die Resultate und brachten ihre eigenen Erfahrungen, Anregungen und Erwartungen in drei Dialoggruppen zu „Homeoffice/New Work“, „Soziale Interaktion in der Digitalisierung“ und „Zukunftsbild Digitale TU Graz“ ein. Das Fazit: „Es geht nicht um die Ausrollung der Technologien. Es geht darum, wo wir hinwollen mit der Digitalisierung – und wie das geschieht. Wir sind mitten in einem spannenden Entwicklungsprozess.“
Am 11. März 2021 fand mit elf Forschenden das Kick-off-Event der neuen „Data Champion“-Community der TU Graz statt. Die TU Graz etabliert dieses Netzwerk, um eine gute Forschungsdatenmanagement-Praxis über alle Disziplinen hinweg zu fördern und den dahingehenden Bedürfnissen von Forschenden besser entsprechen zu können. Die Data Champions erwerben Know-how zu Tools und Services im Bereich Research Data Management (RDM), vernetzen sich bei regelmäßigen Treffen und tauschen untereinander Erfahrungen aus. In weiterer Folge teilen sie ihr disziplinspezifisches RDM-Wissen und beraten andere Forschende in ihrem Bereich.
Beim Kick-off lernten sich die Teilnehmenden kennen, erhielten einen Überblick über das „Data Champion“-Programm und brachten eigene Themen zur Gestaltung ein. Weitere monatliche Treffen bis September 2021 sind geplant. Die „Data Champion“-Community an der TU Graz wird im Rahmen des Handlungsfeldes Forschung im Projekt „Digitale TU Graz“ aufgebaut.
Ob bei der Vorhersage von Pandemieverläufen, bei vereinfachten Kommunikationsprozessen in der Verwaltung oder in der Produktentwicklung und Forschung: Datenverarbeitung und die dafür notwendige Dateninfrastruktur sind entscheidend für die Effizienz und die Wettbewerbsfähigkeit von Akteur*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung.
Dieses Problem nimmt das Projekt IDE@S (Innovative Data Environment @ Styria) in Angriff: Unterstützt durch das Land Steiermark erarbeiten Forschende der TU Graz, der Universität Graz, der Medizinischen Universität Graz und der FH JOANNEUM bis Februar 2022 ein Konzept für den Aufbau einer effizienten, sicheren und kollaborativen Dateninfrastruktur für die Steiermark.
Interessierte sind herzlich zur Kick-off-Veranstaltung am 3. Februar 2021 eingeladen. Mehr Infos zum Projekt und zur Anmeldung finden Sie im ausführlichen „News+Stories“-Artikel.
Die Projekte des zweiten Durchgangs des erfolgreichen Innovationsprogramms „Digitale TU Graz Marketplace“ sind bereits in vollem Gange. Beim Online-Barcamp erfahren Interessierte mehr über die laufenden Pilotprojekte in den Bereichen Technology-Enhanced Learning (TEL), Technology-Enhanced Administration (TEA) und Research Data Management (RDM) und haben Gelegenheit zum selbstgesteuerten Austausch, zur partizipativen Mitgestaltung (Co-Design) und zum stärkenden Netzwerken im Sinne einer Marketplace-Community.
„Digitale TU Graz Marketplace“-Barcamp
Wann: Donnerstag, 4. Februar 2021, 15.00 bis 18.00 Uhr
Wo: Das Barcamp findet online statt. Bitte melden Sie sich unter tel.marketplace an. @tugraz.at
MOOCs (Massive Open Online Courses) sind frei verfügbare Onlinekurse. Bereits im Jahr 2013 starteten TU Graz und Universität Graz mit iMooX.at Österreichs erste und bis heute einzige MOOC-Plattform. Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) wird iMooX nun unter der Regie von TU Graz und Universität Wien zum zentralen Learning-Hub Österreichs ausgebaut. Die Plattform ermöglicht so allen Hochschulen, ihre Lehrinhalte sämtlicher Fachrichtungen einem großen (inter-)nationalen Publikum anzubieten.
Mit dem Relaunch am 20. Jänner 2021 ist iMooX ab sofort unter dem Schlagwort „mobile first“ für das Lernen mit mobilen Endgeräten ausgelegt. Nächste Schritte in der Weiterentwicklung sind Apps für iOS und Android, die als Lerntagebuch verwendet werden können, und die Integration von Learning-Analytics-Applikationen, um das Lernen mit MOOCs besser einschätzen zu können. Lesen Sie mehr in der Pressemeldung zum Thema.
Das erfolgreiche Innovationsprogramm „Digitale TU Graz Marketplace“ ging im Oktober 2020 neue Wege: Nachdem in der Aula der TU Graz die geförderten Projekte der diesjährigen Ausschreibung prämiert worden waren – natürlich auch online via Livestream mitzuverfolgen –, wurde die Veranstaltung auf der digitalen Plattform Gather fortgesetzt (Bild). Hier tauschten sich die Teilnehmenden zu inspirierenden neuen Ideen aus der technologiegestützten Lehre (Technology Enhanced Learning), Verwaltung (Technology Enhanced Administration) und dem Forschungsdatenmanagement (Research Data Management) aus.
17 Projekte werden im kommenden Studienjahr seitens der TU Graz unterstützt, die innovative Konzepte in den drei genannten Bereichen umsetzen werden. Die Bandbreite reicht dabei von der Erstellung qualitativ hochwertiger Onlinekurse (MOOCs) zu Themen wie etwa „Microbiome and Health“ über ein Studierendenprojekt rund um „Prüfungsdaten- und Kursdatenmanagement“ bis hin zu Forschungsdatenmanagement im Bereich der Wärmetechnik.
Forschende von vier heimischen Universitäten trafen sich im Oktober 2020 zu einem gemeinsamen Workshop an der TU Graz, um das Profil von Data Stewards zu definieren. Data Stewards sind Expert*innen im Bereich Forschungsdatenmanagement und bringen ihre Expertise in die Organisation ein. Die Rolle wird an österreichischen Hochschulen neu etabliert.
Die Teilnehmenden diskutierten unterschiedliche Data-Stewardship-Modelle und konkretisierten die Aufgaben von Data Stewards. Ein wesentliches Resultat daraus ist, dass Data Stewards über den gesamten Data Lifecycle hinweg eine beratende Funktion zukommt, ob im Vorfeld eines Forschungsprojektes, bei der Datenaufbereitung, Archivierung oder Nachnutzung.
Der Workshop war Teil des BMBWF-geförderten Projekts „FAIR Data Austria“, dessen Leitung das Handlungsfeld Forschung des Programms „Digitale TU Graz“ innehat. Ein Bericht zu den Ergebnissen des Workshops steht demnächst unter www.forschungsdaten.at/fda für alle Interessierten zur Verfügung.
Der erfolgreiche „TEL Marketplace“ zur nachhaltigen Skalierung von innovativen Ideen im Bereich Technology Enhanced Learning, also technologiegestütztes Lernen und Lehren, wird fortgesetzt und unter dem Dach „Digitale TU Graz Marketplace“ erweitert: Der neue TEA Marketplace (Technology Enhanced Administration) sucht innovative Open-Source-Projekte in der Verwaltung. Der TEL Marketplace fördert wieder Pilotprojekte in der Lehre sowie erstmals exzellente Onlinekurse. Und ein RDM Marketplace sucht Innovationen im Research Data Management bzw. Forschungsdatenmanagement. Forschende, Lehrende und Studierende an der TU Graz können bis 31. August 2020 Projekte einreichen, alle Infos finden Sie im Intranet TU4U. Vorab konnten sich Interessierte schon beim „Digitale TU Graz Marketplace“-Barcamp im Juli am Campus Neue Technik informieren (im Bild).
Beim „Digitale TU Graz Marketplace“ im Oktober werden die neuen Gewinner/innen-Projekte vorgestellt und über die TEL-Pilotprojekte der vergangenen beiden Semester berichtet.
Fördergeber und Publisher erwarten vermehrt Forschungsdatenmanagement entsprechend den FAIR-Prinzipien sowie Datenmanagement-Pläne. Daher lädt das Handlungsfeld Forschung der „Digitalen TU Graz” am Mittwoch, den 1. Juli 2020, von 10.00 bis 12.30 Uhr ein zu einem Web-Seminar für TU Graz-Forscher/innen, das zeigt, wie Sie diese Anforderungen erfüllen können.
Im ersten Teil erfolgt eine Einführung in die FAIR-Prinzipien und was bei ihrer Anwendung im Rahmen der Forschung zu beachten ist. Im zweiten Teil geht es um die Grundlagen von Datenmanagement-Plänen. Teilnehmer/innen werden solche Pläne gemeinsam erstellen – unter besonderer Berücksichtigung sensibler (z. B. personenbezogener oder industrieller) Daten. Expert/innen der TU Delft begleiten Sie durch die Veranstaltung.
Die Teilnehmer/innenzahl ist begrenzt, bitte melden Sie sich vorab an: Registration
Nähere Informationen zum Thema finden Sie unter rdm.tugraz.at.
TU Graz-Vizerektorin für Digitalisierung und Change Management Claudia von der Linden wurde Anfang Mai zur ersten Vorsitzenden des neuen Forums Digitalisierung der österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) bestellt. Stellvertretender Vorsitzender ist Roland Maier, Vizerektor für Digitalisierung und Wissenstransfer der Universität Wien.
Im Forum sind alle zuständigen Vizerektorinnen und Vizerektoren für den Bereich Digitalisierung der öffentlichen Universitäten vertreten, es dient der operativen und strategischen Abstimmung zwischen den Universitäten. Das Forum entwickelt strategische Konzepte im Bereich Digitalisierung, ist in stetigem Informationsaustausch mit den wichtigsten Stakeholdern, gibt Stellungnahmen und Empfehlungen ab und vertritt die Universitäten in einschlägigen nationalen und internationalen Gremien.
Zwei neue Websites informieren über Projekte aus dem Handlungsfeld Forschung der „Digitalen TU Graz“:
Auf rdm.tugraz.at dreht sich alles rund um Research Data Management (RDM), also das Management von Forschungsdaten. Neben allgemeinen Infos rund um RDM und die FAIR-Data-Prinzipien – Daten sollen auffindbar (Findable), zugänglich (Accessible), kompatibel (Interoperable) und wiederverwendbar (Reusable) sein – sind hier auch die RDM-Policy der TU Graz sowie praktische Infos rund um RDM im Forschungszyklus abrufbar.
Unter cyverse.tugraz.at wiederum finden Forschende Informationen zur praktischen Anwendung von „CyVerse Austria“. CyVerse ist eine RDM- und Analytics-Plattform für Life Scientists, die seit vergangenem Jahr im Rahmen der Forschungskooperation BioTechMed-Graz für Forschende der TU Graz, der Karl-Franzens-Universität Graz und der Medizinischen Universität Graz zur Verfügung steht.
Digitalisierung ist ein kritischer Erfolgsfaktor für österreichische Universitäten. Das BMBWF stellt daher Anschubfinanzierungen für digitale Transformation zur Verfügung – sechs wegweisende Projekte der „Digitalen TU Graz“ werden mit insgesamt 12,2 Mio. Euro unterstützt.
Im Bereich der Verwaltung wartet die TU Graz mit den drei Projekten „AUT – Austrian University Toolkit“, „Digital Blueprint“ und „Digital University Hub“ auf, die gemeinsam mit der Universität Wien und der Universität Graz bis Ende 2024 bearbeitet werden. Im Forschungsdatenmanagement läuft das Projekt „FAIR Data Austria“ – mit der TU Wien und der Universität Wien – bis Ende des Jahres 2022. Bis dahin werden auch zwei Projekte zur Digitalisierung der Lehre umgesetzt: „iMooX“ als Leadprojekt der TU Graz und „Learning Analytics“ gemeinsam mit der Universität Wien und der Universität Graz.
Sämtliche Projekte und Details zur Ausschreibung finden Sie in der BMBWF-Broschüre „Digitale und soziale Transformation. Ausgewählte Digitalisierungsvorhaben an öffentlichen Universitäten 2020 bis 2024“.
Anfang November 2019 lud die „Digitale TU Graz“ gemeinsam mit Scientific Knowledge Services, UCL Press und LIBER zum Workshop “FAIR Data and the European Open Science Cloud” in die Aula der TU Graz ein. Die FAIR-Data-Prinzipien formulieren Grundsätze für nachhaltig nutzbare Forschungsdaten, die European Open Science Cloud macht Daten-Dienstleistungen für Forschende europaweit verfügbar.
Die internationalen Vortragenden Tiziana Ferrari, Marta Teperek, Paolo Budroni, Ignasi Labastida i Juan und Stefanie Lindstaedt brachten ihre Expertise ein, unter dem Titel “How FAIR are data in industry?” debattierten Vertreter/innen von AVL, Siemens, NXP, dem Know-Center und der TU Graz in einer Podiumsdiskussion. Über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitierten vom regen Austausch im Rahmen des Workshops.
Beim ersten TEL-Marketplace-Barcamp im November 2019 drehte sich alles rund um Technology Enhanced Learning (TEL), also technologiegestütztes Lehren und Lernen. Aktuell werden ausgewählte Pilotgruppen an der TU Graz dabei unterstützt, innovative TEL-Konzepte in der alltäglichen Lehrpraxis anzuwenden, zu evaluieren und gemeinsam mit Studierenden weiterzuentwickeln. Vor diesem Hintergrund tauschten sich Studierende, Lehrende und Forschende der TU Graz beim Barcamp rund um das Konzept „Flipped Classroom“, den Sinn und Unsinn von Lernzielen, intelligente Video-Technologie in Lehrveranstaltungen und viele weitere Themen aus.
Mit über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und regen Diskussionen wurde ein weiterer Schritt hin zum Aufbau einer TEL-Community an der TU Graz getan – Fortsetzung folgt!
Das Team im Handlungsfeld Forschung der „Digitalen TU Graz” entwickelt eine Strategie für Forschungsdatenmanagement (FDM), eine FDM-Policy und entsprechende Services für Forschende. Daran anknüpfend lädt die „Digitale TU Graz“ am 7. November zu einem ganztägigen Workshop in der Aula am Campus Alte Technik ein: „Focus on FAIR – FAIR Data and the European Open Science Cloud”. Die FAIR-Data-Prinzipien formulieren Grundsätze für nachhaltig nutzbare Forschungsdaten, die European Open Science Cloud macht Daten-Dienstleistungen für Forschende europaweit verfügbar.
Workshop: „Focus on FAIR – FAIR Data and the European Open Science Cloud (EOSC)”
Termin: Donnerstag, 7. November 2019
Ort: Aula der TU Graz, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
Der Workshop ist kostenlos, die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt – bitte melden Sie sich online an: www.focusopenscience.org/book/19graz
Als Vorreiterin in der Digitalisierung der österreichischen Hochschullandschaft eröffnete die TU Graz am 26. Juni 2019 als erste heimische Universität ein Haus der Digitalisierung. In der Brockmanngasse 84 sind alle Abteilungen und Initiativen der TU Graz auf dem Weg zur digitalen Universität verortet, hier liegt zukünftig der Dreh- und Angelpunkt der vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung für die Bereiche Lehre, Forschungsdatenmanagement, Verwaltung und Third Mission.
Lesen Sie mehr: Digital verortet: TU Graz eröffnet Haus der Digitalisierung
Open Educational Resources (OER) sind frei zugängliche Bildungsmaterialien, die eine eindeutige Lizenzierung aufweisen – dadurch ist sowohl für Studierende als auch für Lehrende klar ersichtlich, wie sie die Lehrmaterialien (weiter-)verwenden und gegebenenfalls adaptieren können. So können OER nachhaltig genutzt werden und insbesondere für einen offenen, kollaborativen Unterricht eine Bereicherung darstellen.
Die TU Graz bietet ihren Lehrenden im Rahmen des strategischen Projektes „Digitale TU Graz“ ein OER-Weiterbildungsangebot samt österreichweit gültiger Zertifizierung an. Rektor Harald Kainz überreichte am 6. Juni 2019 gemeinsam mit Martin Ebner, Leiter der Serviceeinrichtung Lehr- und Lerntechnologien, feierlich die ersten Zertifizierungsurkunden an Christian Höller (Institut für Fertigungstechnik), Roman Maier (Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Landschaftswasserbau) und Michael Spörk (Institut für Technische Informatik) als Nachweis ihrer Expertise.
Reproduzierbarkeit gilt als grundlegende Form der Validierung wissenschaftlicher Forschung und bildet eine zentrale Säule der Open-Science-Bewegung. Eine umfassende Einführung zum Thema bietet ein Workshop am 17. Mai am Campus Inffeldgasse, zu dem die Graz Open Science Initiative (GOSI), eine Initiative von Forschenden verschiedener Grazer Universitäten und Hochschulen, und das Team des Handlungsfeldes Forschung des strategischen Projektes „Digitale TU Graz“ herzlich einladen:
„The Meanings of Reproducibility”
Termin: Freitag, 17. Mai 2019, 09:15 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Hörsaal i1, Inffeldgasse 18/EG, 8010 Graz
Anmeldung: bis 10. Mai unter tinyurl.com/GOSI-repro-2019
Das Programm umfasst eine Keynote von Tobias Heycke (GESIS) zum Thema Reproduzierbarkeit, eine Podiumsdiskussion und interaktive Breakout-Groups.
Im Rahmen des Projekts „Digitale TU Graz“ entwickelt ein Team rund um Tony Ross-Hellauer eine Strategie für Forschungsdatenmanagement (FDM), eine FDM-Policy und entsprechende Services für Forschende. Welche Vorteile das bringt, erzählt der Forscher vom Institute of Interactive Systems and Data Science im Interview mit „TU Graz people“, dem Informationsblatt für TU Graz-Angehörige und -Interessierte.
Sie finden das Gespräch in der „TU Graz people“-Ausgabe Nr. 69 auf Seite 8.
Gut gefüllt war die Aula der TU Graz am 19. März 2019 beim „TEL Marketplace“: Forschende und Lehrende stellten Erkenntnisse, Prototypen und Konzepte rund um Technology Enhanced Learning (TEL) vor und nutzten die Möglichkeit zum Austausch. Von interaktiven Lehrvideos über einen „Computing Tutor“, der beim Lernen unterstützt, bis hin zu Remote Labs zur Fernsteuerung von Experimenten wurde eine breite Palette an Themen präsentiert. In weiterer Folge werden Pilotgruppen an der TU Graz dabei unterstützt, neue TEL-Konzepte in der alltäglichen Lehrpraxis anzuwenden und weiterzuentwickeln.
Der „Flipped Classroom“ kommt an die TU Graz: Bei dieser innovativen didaktischen Methode eignen sich die Studierenden selbständig Lehrinhalte mittels Onlinekurs an, um diese dann im Rahmen einer Lehrveranstaltung zu diskutieren und anzuwenden.
Zur Lehrveranstaltung „Schutz und Versorgungssicherheit elektrischer Energiesysteme“ im Sommersemester 2019 wird ein entsprechender MOOC angeboten, Studierende können sich bereits für den Onlinekurs anmelden. Ihr eigenständig erworbenes Wissen vertiefen die Teilnehmenden in der dazugehörigen Vorlesung und Übung.