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TU Graz gründet erste universitäre Business GmbH zur Softwareverwertung in Österreich

24.04.2025 | TU Graz news | Universität

Von Medienservice

Die Technische Universität Graz hat als erste Universität Österreichs eine eigene Business GmbH gegründet. Ziel der TU Graz Business GmbH ist es, universitäre Softwareentwicklungen aktiv zu verwerten und sowohl anderen Bildungseinrichtungen als auch Unternehmen aus der Industrie zugänglich zu machen.

Andrea Hoffmann, TU Graz-Vizerektorin für Personal und Finanzen, und Tobias Solacher, Geschäftsführer der TU Graz Business GmbH. Bildquelle: Lunghammer - TU Graz

„Mit der Gründung dieser GmbH schaffen wir eine innovative Plattform, um universitäre Entwicklungen effizienter in den Markt zu bringen“, erklärt Vizerektorin Andrea Hoffmann. „Gleichzeitig reagieren wir auf zentrale Herausforderungen, mit denen Universitäten heute konfrontiert sind: der Notwendigkeit zur Digitalisierung, steigendem Effizienzdruck und dem verantwortungsvollen Umgang mit begrenzten Ressourcen.“

Die TU Graz Business GmbH versteht sich als zentrale Partnerin für Softwareprodukte, Consulting-Leistungen und maßgeschneiderte IT-Lösungen. Dabei reicht das Portfolio von Produkteinführungen über Support bis hin zur Weiterentwicklung im Dialog mit den Anwender*innen.

„Wir schaffen einen professionellen Rahmen, um hochqualitative universitäre IT-Lösungen zu verbreiten – skalierbar, rechtssicher und mit Mehrwert für viele Hochschulen", sagt Geschäftsführer Tobias Solacher. „Die positive Resonanz aus ersten Kooperationen zeigt: Wir haben den richtigen Nerv getroffen.“

Erste Tools bereits am Markt

Zum Start bietet die TU Graz Business GmbH gleich eine recht umfangreiche Produktlösung an: Die Software-Suite TUULS, speziell für die Bedürfnisse von Universitäts-Kommunikationsabteilungen entwickelt, wurde bereits erfolgreich gemeinsam mit der international tätigen Digitalagentur Conversory umgesetzt. Sie bündelt mehrere zentrale Tools. Dazu gehört das Redaktionssystem „Elmar“, mit dem sich Inhalte auf einer intuitiven und responsiv programmierten Oberfläche gemeinsam planen und verwalten lassen. Ebenfalls Teil von TUULS ist ein Digital Asset Management, das die zentrale Verwaltung von Bildern, Lizenzen und Dokumenten ermöglicht, womit langes Suchen der Vergangenheit angehört. Ein Digital Publishing Tool ist auch an Bord, mit dem digitale Publikationen multimedial, ressourcenschonend und datensicher auf smartem Weg veröffentlicht werden können.

Alle Tools laufen DSGVO-konform auf europäischen Servern – die volle Datenkontrolle bleibt somit garantiert.

Für Kommunikationsabteilungen, die mit ähnlichen Zielen und Herausforderungen kämpfen – wie der Digitalisierung interner Prozesse, wachsender Wissenschaftsskepsis und sinkenden Budgets – stellt TUULS ein attraktives Angebot dar. Statt individuell teure Lösungen zu entwickeln, können Hochschulen eine gemeinsame Plattform nutzen. Wartung, Weiterentwicklung und Support erfolgen über günstige Wartungsverträge – inklusive Zugang zur TUULS-Community: ein Raum für Austausch, Tutorials, Demovideos und strategische Diskussionen rund um Wissenschaftskommunikation.

Als Entwicklerin der Software-Lösungen hat die TU Graz die Tools bereits erfolgreich im Eigenbetrieb im Einsatz. Interessierte Bildungseinrichtungen finden eine Übersicht aller Produkte und Informationen zur Kontaktaufnahme unter: https://tuuls.digital

Kontakt

TU Graz Business GmbH
Tobias SOLACHER
solachernoSpam@tugrazbusiness.at
Tel.: +43 316 873 6122
Mobil: +43 664 60 873 6122

Andrea Hoffmann, TU Graz-Vizerektorin für Personal und Finanzen, und Tobias Solacher, Geschäftsführer der TU Graz Business GmbH. Bildquelle: Lunghammer - TU Graz
Mit dem Digital Publishing Tool werden digitale Publikationen multimedial, ressourcenschonend und datensicher veröffentlicht. Bildquelle: Conversory
Die Softwarelösung Digital Asset Management ermöglicht die zentrale Verwaltung von Bildern, Lizenzen und Dokumenten. Bildquelle: Conversory
In dem Redaktionssystem „Elmar“ können Teams ihre Inhalte und Veröffentlichungen auf einer intuitiven und responsiv programmierten Oberfläche gemeinsam planen und verwalten. Bildquelle: Conversory