Kann Beton schwimmen? Wie gläsern ist der Mensch für die Medizin? Und wer besucht die Eismonde des Jupiters? Fragen über Fragen, nach deren Antworten in ganz Österreich intensiv geforscht wird. Die Lange Nacht der Forschung gibt am 22. April in allen Bundesländern die Gelegenheit, Forschung hautnah zu erleben. Auch die TU Graz beteiligt sich mit 28 Stationen am größten Forschungs-Event Österreichs mit dem Ziel, Wissenschaft spannend und für alle leicht verständlich aufzubereiten und dabei an Spaß und Unterhaltung nicht zu sparen. Rektor Harald Kainz lädt ein: „Wir heißen alle Interessierten mit ihren Familien herzlich an der TU Graz willkommen und werden sie auf eine Reise durch die faszinierende Welt der Technik, Forschung und Wissenschaft mitnehmen. Schauen Sie unseren Forscherinnen und Forschern über die Schulter und lassen Sie sich überraschen“.
Aha-Erlebnis garantiert
Am Campus Neue Technik in der Stremayrgasse, Steyrergasse und Petersgasse geben 28 Stationen Einblicke in die bunte Welt der Wissenschaft an der TU Graz. Die Reise geht von der Mikro- und Nanowelt über die Biomechanik und die Rettungsrobotik bis zur Satellitenforschung und zur Produktion von morgen. Alle fünf strategischen Forschungsschwerpunkte der TU Graz, die sogenannten „Fields of Expertise“, finden sich im Programm wieder. Im eigens aufgebauten Technik-Park präsentiert sich neben Magna und dem Virtual Vehicle Forschungszentrum Graz auch der Studierendenrennstall „TERA TU Graz“ mit seinem energieeffizienten Boliden.
Bequem von A nach B
Die Holding Graz Linien unterstützen die Lange Nacht der Forschung. Ab 16:30 Uhr verbinden fünf eigene Buslinien ausgehend vom Jakominiplatz im 15-Minuten-Takt die einzelnen Standorte. Mit der Linie „C“, der „Technik-Linie“, sind alle Stationen der TU Graz bequem zu erreichen. Und weil Staunen hungrig macht, hat der Mensa-Betrieb "Mia&Mason" in der Stremayrgasse 16 bis 23 Uhr geöffnet (Café im Erdgeschoß und Restaurant im Dachgeschoß).
Das größte Forschungs-Event Österreichs wird vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, dem Bundesministerium Verkehr, Innovation und Technologie und dem Rat für Forschung und Technologieentwicklung gemeinsam veranstaltet.