Alle zwei Jahre findet die deutsche Betonkanu Regatta statt, bei der sich Studierendenteams aus ganz Europa in den verschiedensten Wettbewerbskategorien wie zum Beispiel Konstruktion, Gestaltung und sportlicher Wettkampf miteinander messen. Auch das Studierendenteam Betonkanu TU Graz nimmt regelmäßig mit selbst gefertigten Kanus an diesen Bewerben teil und konnte bei den letzten beiden Regatten 2017 in Köln und 2015 in Brandenburg mehrere Podiumsplätze holen.


Wer die Studierendenteams der TU Graz live kennenlernen möchte, hat dazu am 16. Juni die Gelegenheit: Am Grazer Hauptplatz präsentieren die engagierten Studierenden ihr Teamarbeit bei „TU Graz StreeTech“ am Grazer Hauptplatz. Hinkommen, mitmachen und informieren! Alle Informationen finden Sie auf der Website von „TU Graz StreeTech“.
Projektablauf
Ein Jahr vor der Regatta wird eine Kategorie des Wettbewerbs als Ziel für das Team festgelegt - zum Beispiel „leichtestes Kanu“ oder „Gestaltung“. Folgend werden mehrere Entwurfsideen und Konzepte von den Studierenden erarbeitet. Dabei versuchen die Mitglieder in der Planung innovative Herstellungstechnologien, wie Fräsen oder 3D-Betondruck, einzusetzen, um eine einzigartige Form und Gestaltung des Kanus zu entwickeln. Das technische Wissen aus dem Studium über Berechnung und Herstellung samt Materialentwicklung muss dann bestmöglich übertragen und angewendet werden. Aber nicht nur diese Fertigkeiten sind gefragt, sondern auch Marketing und Sponsoring sowie Bild- und Videobearbeitung.Hält das Kanu? Hat es ein Leck? Sinkt es?
Ist das Kanu schlussendlich gebaut steigt der Adrenalinspiegel beim ersten Schwimmversuch rasant an. Hält das Kanu? Hat es ein Leck? Sinkt es? Das sind einige Fragen, die den Studierenden kurz vor der Jungfernfahrt durch den Kopf schießen. Doch wenn alles funktioniert, ist die Freude riesengroß. Bei der Regatta selbst ist es für alle Mitglieder sehr spannend, wie die anderen Kanus gebaut und welche Techniken verwendet wurden. Ein großes Thema ist natürlich auch das Zusammensein und Feiern am Ort der Veranstaltung – es entstehen so natürlich einige Kontakte, die auch später bei der Jobsuche und im Berufsleben von großem Nutzen sein können.
Wer darf mitmachen?
Im Team sind vor allem Studentinnen und Studenten des Studiums Bauingenieurswesen und Wirtschaftsingenieurswesen vertreten, aber auch Studierende der Studienrichtungen Architektur und Maschinenbau. Da Vielfältigkeit aber sehr von Vorteil ist, freuen wir uns, wenn Studierende aus weiteren Studienrichtungen mitmachen. Es gibt keine Voraussetzungen bis auf Begeisterung am Themengebiet und Motivation etwas zu lernen. Kontakt kann man zu den Teams aufnehmen indem man sich per E-Mail meldet. Wir freuen uns über jede Unterstützung.