TU Graz-Rektor Horst Bischof hat am 1. Juli turnusgemäß den Vorsitz der TU Austria an den Rektor der Montanuniversität Leoben, Peter Moser, weitergereicht. Während Horst Bischof eine positive Bilanz ziehen konnte, blickte Peter Moser zuversichtlich auf das kommende Jahr. Einig waren sich beide, dass der Zusammenschluss der drei technischen Universitäten Österreichs bei der Beantwortung wichtiger Zukunftsfragen eine durchaus tragende Rolle spielt.
Stärken weiter forcieren
„Die TU Austria ist der One-Stop-Shop, wenn es um drängende Forschungsfragen und die kooperative und nachhaltige Gestaltung unserer Zukunft geht und um hochqualitative Aus- und Weiterbildung in Technik und Naturwissenschaften“, sagte Horst Bischof. Er betonte, dass die Stärke der TU Austria auch in ihrer Vernetzung mit zentralen Playern in Österreich und Europa liege, und somit in ihrer Bedeutung für die Sicherung und Entwicklung des Innovations- und Zukunftsstandortes Österreich. „Diese Stärken will das TU Austria-Präsidium weiter forcieren“, erklärte Horst Bischof.
Neben der internationalen Vernetzung ist für die TU Austria auch Diversität ein Anliegen. Der neue Vorsitzende Peter Moser betonte: „Diversität und die Einbeziehung von Studierenden verschiedener Kulturen und Nationen an Universitäten bereichern das akademische Umfeld, fördern interkulturellen Austausch und schaffen eine globale Perspektive, die für innovative Forschung und ganzheitliche Bildung unerlässlich ist.“