Das Participatory Systems Mapping (PSM) ist eine Methode, die darauf abzielt, Elemente eines Systems aus verschiedenen Bereichen wie Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie zu verbinden. Dieser Ansatz führt zur Erstellung einer Systemkarte, die alle Elemente des Systems umfasst und dabei die Richtung und Stärke der Wechselwirkungen zwischen diesen Elementen darstellt. Die Karte wird in Zusammenarbeit mit Experten erstellt, um sicherzustellen, dass sie vielfältige Perspektiven und Fachkenntnisse integriert. Durch die Analyse der Systemkarte können zentrale Elemente basierend auf ihrer Nähe und ihrem Grad zu anderen Elementen identifiziert werden. Insbesondere können diese Elemente als sensible Interventionspunkte dienen, was darauf hinweist, dass kleine Änderungen dieses Elementes, erhebliche Auswirkungen auf das gesamte System haben können. Darüber hinaus ermöglicht dies Systemkarte die Darstellung potenzieller Interaktionen zwischen Elementen und die Identifizierung von Zukunftspfaden innerhalb des Systems.
In folgendem Buch wird die Methode näher erläutert:
Diese Methode wird in den Projekten Z-T-G 002 und Z-T-G 003 verwendet, um zukünftige Wege für Wasserstoff bzw. Kohlenstoffmanagement zu entwickeln.