Das Futures Wheel (zu Deutsch Zukunftsrad) wurde Anfang der 1970er Jahre von Jerome Glenn entwickelt, um die komplexen Folgen eines Ereignisses systematisieren zu können. Dieses Ereignis bildet den Ausgangspunkt eines Denkprozesses, der oft in einem Gruppen- oder Workshopsetting durchgeführt wird. Zunächst wird dabei überlegt, welche unmittelbaren (primären) Konsequenzen der Eintritt des besagten Ereignisses haben könnte. In einem zweiten Schritt wird dann diskutiert, zu welchen (sekundären) Konsequenzen diese unmittelbaren Konsequenzen ihrerseits führen können. Das wird üblicherweise bis zu einer dritten, seltener bis zu einer vierten Ebene wiederholt, wobei die Konsequenzen kreisförmig rund um das in der Mitte stehende Ausgangsereignis angeordnet werden.
Eine weiterführende Beschreibung des Futures Wheel kann hier gefunden werden:
Im Rahmen des Z-T-G kommt das Futures Wheel im Projekt Z-T-G 004 AI Privacy zum Einsatz.