Association for Computing Machinery (ACM): Mit der Verlängerung des ACM Konsortiums wurde dem Abkommen die OA Publishing Komponente hinzugefügt, die für die nächsten 3 Jahre aus Mitteln des Projekts: Austrian Transition to Open Access 2 gefördert wird. Somit ist es möglich in allen ACM Zeitschriften, wie auch in einigen Proceeding Reihen ohne zusätzliche Kosten für die korrespondierenden Autor*innen der TU Graz OA zu publizieren. Es gibt keine zahlenmäßige Begrenzung von Artikeln.
American Chemical Society (ACS): Das gesamte Konsortium erhält ein Kontingent von Artikeln, die im Rahmen der Vereinbarung OA publiziert werden dürfen.
American Institute of Physics (AIP): Die TU Graz erhält ein jährliches Kontingent von Artikeln, die im Rahmen der Vereinbarung in sechs AIP Journals OA publiziert werden dürfen (2024: 12 Artikel; 2025: 13 Artikel; 2026: 14 Artikel). Für acht Zeitschriften bestehen Leserechte.
BioMed Central (BMC)/SpringerOpen: Als Mitglied bei BioMed Central (BMC) genießt die Bibliothek der TU Graz seit 2005 ermäßigte Publikationsgebühren für Gold Open Access Artikel bei Zeitschriften von BioMed Central und Springer Open. Für korrespondierende Autor*innen, die der TU Graz angehören, werden die APCs bis zu 2.500 Euro durch die Bibliothek übernommen und aus dem Publikationsfonds bezahlt (maximal 3 Artikel pro "corresponding author" und Jahr).
Electrochemical Society (ECS): Die Herausgabe der Zeitschriften wurde 2020 von IOP Science übernommen und der Zugang ist von der IOP Science Plattform möglich.
Elsevier - Austrian Institutions Agreement: Elsevier und die TU Graz mit weiteren österreichischen Institutionen haben ein Abkommen geschlossen, um Forschenden einen kontinuierlichen Lesezugriff und Open Access-Veröffentlichungen zu ermöglichen. Bei der Publikation in entsprechenden Elsevier-Zeitschriften können korrespondierende Autor*innen (Corresponding Authors) Open Access in über 1.800 Hybrid-Zeitschriften und in über 700 Gold-Zeitschriften (Stand Mai 2024) ohne zusätzliche Kosten veröffentlichen.
Emerald (2023 bis 2025): In der Verlängerung des Konsortialvertrags seit 2017 wird die Lizenzierung von Emerald-Inhalten mit der Möglichkeit in diesen ohne Zusatzkosten für die Autor*innen der teilnehmenden EinrichtungenOpen Access zu publizieren kombiniert.
Frontiers: Am 20. Dezember 2017 wurde in Wien eine wegweisende Open Access-Vereinbarung zwischen dem österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF), der Universität Wien und dem Verlag Frontiers unterzeichnet. Österreichische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Institutionen können seit dem 1. Jänner 2018 ihre Artikel in den Open Access-Zeitschriften von Frontiers mittels eines vereinfachten Workflows und institutioneller Kostenabwicklung veröffentlichen. Das Abkommen ermöglicht den teilnehmenden österreichischen Institutionen neben einem nationalen Rabatt und einer zentralisierten Rechnungslegung außerdem transparentes und umfassendes Reporting über Ausgaben und Forschungsergebnisse auf institutioneller und nationaler Ebene.
Das nationale Abkommen steht allen österreichischen akademischen Forschungs- und Forschungsförderungsorganisationen offen. Alle neuen Unterzeichner profitieren von den gleichen Bedingungen, unabhängig von der Größe der Institution und der Forschungsleistung. Die Vereinbarung ist unter folgendem Link öffentlich zugänglich.
Die Technische Universität Graz ist dem Abkommen im Februar 2018 beigetreten.
Autor*innen der TU Graz werden durch einen zentralisierten Rechnungsprozess (abgewickelt über den Open Access-Publikationsfonds der TU Graz) von administrativer Arbeit entlastet und können so unkompliziert in den mittlerweile rund 170 Journals (Stand: August 2022) des Verlags publizieren. Zusätzlich profitiert die TU Graz durch den im Abkommen festgelegten nationalen Rabatt für Open Access Publikationsgebühren. Die APCs akzeptierter Artikel von Autor*innen der TU Graz werden, wenn möglich, bis zu 2.500 Euro aus dem Publikationsfonds bezahlt. Die Abrechnung erfolgt direkt mit der Bibliothek.
IEEE: Im Zuge eines Konsortialvertrags mit IEEE ist das Veröffentlichen von Gold OA wie auch Hybrid-Publikationen in IEEE Zeitschriften ohne zusätzliche Kosten für die korrespondierenden Autor*innen der TU Graz gewährleistet. Das Artikelkontingent für 2024 ist aufgebraucht! Proceedings sind von diesem Vertrag ausgeschlossen. Für eine Publikation mit IEEE ist eine ORCID-ID notwendig. (Unter diesem Link kann eine solche generiert werden.) Außerdem haben Angehörige der TU Graz Zugriff auf die IEEE Electronic Library (IEL).
Institute of Physics (seit 2014): In der Verlängerung des Konsortialvertrags gibt es für alle Angehörige der TU Graz die Möglichkeit Open Access bei IOP zu publizieren. Die Erkennung der Zugehörigkeit erfolgt durch den Verlag und wird von der TU Graz bestätigt.
IWA: Die TU Graz hat seit 1. Jänner 2019 mit der International Water Association (IWA) eine kombinierte Open Access-Publikations- und Subskriptionsvereinbarung geschlossen (Read and Publish). Dieses Abkommen ermöglicht Angehörigen der TU Graz (Wissenschafter*innen und Studierenden der TU Graz) Zugriff auf die von der IWA veröffentlichten Zeitschriften. Zudem erhalten alle korrespondierenden Autor*innen der TU Graz die Möglichkeit in den Zeitschriften von IWA unbeschränkt Open Access zu publizieren, ohne dass ihnen hierfür Kosten entstehen.
MDPI – Open Access Publishing: Die TU Graz ist als Institutionelles Mitglied 2019 dem damals neu entstandenen Konsortium beigetreten, was eine Reduktion der APCs um 20 % bedeutet. Seit September 2022 ist es wieder möglich zusätzliche Rabatte (z.B. Autor*innenvouchers) geltend zu machen. Die APCs akzeptierter Artikel von Autor*innen der TU Graz werden, wenn möglich, bis zu 2.500 Euro aus dem Publikationsfonds bezahlt. Die Abrechnung erfolgt direkt mit der Bibliothek.
Oxford University Press (OUP): Die TU Graz hat mit weiteren Einrichtungen ab 2023 einen Konsortialvertrag geschlossen. Dieser beinhaltet den Zugang zu den Zeitschriften ab 1996 und die Möglichkeit für Angehörige der TU Graz ohne Zusatzkosten bei OUP Open Access zu publizieren.
The Royal Society: Die TU Graz hat bei The Royal Society eine Mitgliedschaft abgeschlossen. Mit dieser bekommen alle Autor*innen der TU Graz einen Rabatt von 25% auf die Publikationsgebühren von Open Access Artikeln. Eine Übernahme der Kosten ist gegebenenfalls durch den OA Publikationsfonds der TU Graz möglich.
Für eine Publikation mit The Royal Society ist eine ORCID-ID notwendig. (Hier kann eine solche generiert werden.)
Sollte der Artikel dafür geeignet sein, wird die OA Publikation durch den Verlag The Royal Society automatisch in PubMed hinterlegt.
Hybrid OA Journals:
Gold Open Access Journals:
Achtung:
Für Proceedings-Artikel kann der Publikationsfonds der TU Graz nicht verwendet werden!
Royal Society of Chemistry (RSC): Die TU Graz ist 2017 dem österreichischen RSC Konsortium beigetreten. Dies ermöglicht bei RSC akzeptierte Artikel in Subskriptionszeitschriften auf der Verlagsplattform Open Access zu veröffentlichen. Die Erkennung erfolgt direkt durch den Verlag. Bitte bei der Einreichung die E-Mail der TU Graz verwenden. Sollte es Probleme geben, senden Sie bitte eine E-Mail an das Open Access-Team der TU Graz: openaccess.bibliothek@tugraz.at.
International Society for Optics and Photonics: Die TU Graz hat seit August 2024 ein Read-and-Publish-Abkommen mit SPIE.
Dieses ermöglicht Angehörigen der TU Graz die elektronischen Versionen von 16 Zeitschriften und Proceedings zu lesen und ohne Mehrkosten in 15 Zeitschriften Open Access zu publizieren.
Springer compact: 41 wissenschaftliche Institutionen, darunter auch die TU Graz, haben gemeinsam mit dem FWF und Springer den Springer Compact-Vertrag für 2019-2021 geschlossen. Dieser wurde bis 2023 verlängert. Mit nur einem Vertrag wird somit der Zugang zu elektronischen Springer-Zeitschriften gewährt und das Open Access-Publizieren in Open Choice-Zeitschriften des Verlags ermöglicht.
Taylor & Francis: Als Mitglied des Taylor & Francis Offsetting-Konsortiums können korrespondierende Autor*innen der TU Graz in Hybrid- und Gold OA Zeitschriften Open Access publizieren. Durch die Teilnahme am Konsortium wird ein Rabatt von 30% auf alle APCs gewährt.
Die Erkennung durch den Verlag erfolgt über die institutionelle E-Mail-Adresse und wird von der TU Graz bestätigt.
Wiley: Mit Abschluss eines Konsortialvertrages mit Wiley ist es für korrespondierende Autor*innen der TU Graz möglich, in hybriden Zeitschriften ohne zusätzliche Kosten Open Access-Artikel zu publizieren. Im Zuge des Einreichens wird klar darauf hingewiesen.