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Allgemeines
Verwendung
Funktionsweise und Aufbau
Messergebnisse
Lawinenradare in Betrieb
© IHF/TU Graz
© IHF/TU Graz
© SLF
Allgemeines
© IHF/TU Graz
Seit 1983 beschäftigt sich die Radargruppe (früher am Institut für Nachrichtentechnik und Wellenausbreitung) mit der Detektion und Messung von Schneelawinen mittels Radar. In dieser Zeit wurden mehrere Generationen von Lawinenradargeräten entwickelt. Die Radars arbeiten im C-Band bei etwa 5830 MHz mit einer Bandbreite von maximal 6 MHz. Diese Frequenz erzielt ausreichende Reflexionen von der Schneedecke, während die Dämpfung durch Wasser in der Atmosphäre (Schneefall und Nebel) vernachlässigbar ist. Deshalb erlaubt das Radar auch Beobachtungen von Lawinen in Fällen, die eine optische Beobachtung unmöglich machen.
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Verwendung
© SLF
Messung von dynamischen Eigenschaften von Schneelawinen zur Überprüfung und Verbesserung von Modellrechnungen und Computersimulationen
Überprüfung des Sprengerfolgs von künstlich ausgelösten Lawinen bei schlechten Wetterbedingungen und in der Nacht
Strassensicherung durch Überwachung lawinengefährderter Hänge
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Funktionsweise und Aufbau
© IHF/TU Graz
Es handelt sich dabei um Puls-Doppler-Radargeräte, die neben der Entfernungsmessung auch die Bestimmung der Geschwindigkeit erlauben. Dabei werden Geschwindigkeitsspektren der Lawine gleichzeitig in verschiedenen Entfernungsabschnitten - den sogenannten Entfernungstoren - gemessen. Dies erlaubt eine Zuordnung der Fliessgeschwindigkeit zu Positionen entlang der Lawinenbahn, wobei die Auflösung 50 m (in Sonderfällen sogar 25 m) beträgt. Das Radar besteht aus den HF-Baugruppen und einem PC, die in der mobilen Ausführung gemeinsam in einer Transportbox untergebracht sind.
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Messergebnisse
Die folgende Animation zeigt einen Lawinenabgang. Die Einfärbung der Entfernungstore zeigt die jeweils gemessene Maximalgeschwindigkeit.
Dieses Video zeigt die Messdaten eines Lawinenabgangs. Dabei sind die einzelnen Entfernungsabschnitte entsprechend der gemessenen Geschwindigkeit eingefärbt.
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Lawinenradare in Betrieb
Zur Zeit sind in Österreich 6 Lawinenradargeräte in Verwendung, wobei eines hauptsächlich in einem Testgeländer des Schweizer Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) im Wallis stationiert ist. Ein weiteres Radar wird von einer norwegischen Forschungsgesellschaft (NGI ... Norwegian Geotechnical Institute) betrieben.
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Helmut
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Dipl.-Ing. Dr.techn.
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+43 316 873 - 7930
Fax
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