Dazu ist ein Szenarien-Ansatz mit entsprechender modellbasierter Untersuchung eine zielführende Vorgangsweise. In diesem innovativen Projektansatz werden drei für den jeweiligen Untersuchungszweck spezialisierte und bewährte Modelle (ATLANTIS, HyFlow, ASCANIO) gekoppelt, um drei unterschiedliche Szenarien (Import/Export-Orientierung, Sektorkopplung und Energieeffizienz) zu analysieren und daraus Infrastruktur-Ausbaupläne abzuleiten. Diese stellen das erste Kernergebnis des Projekts dar. Mittels einer darauf aufbauenden Multikriterienanalyse und -bewertung werden technische, techno-ökonomische, makroökonomische und ökologische Aspekte systematisch miteinander verglichen und Interdependenzen aufgezeigt. Die so erarbeiteten szenarienbasierten Transformationspfade hin zu einer, den Herausforderungen im Jahr 2040 entsprechenden Infrastruktur, stellen das zweite Kernergebnis des Projekts dar. Die im Zuge des Projekts erarbeitete GIS-basierte und web-taugliche Landkarte (z.B. für Energieinfrastrukturen, Potentiale erneuerbarer Energien, lokale Energiebedarfe) gewährleistet die Übersichtlichkeit der komplexen Zusammenhänge und bildet das dritte Projektziel.
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