Der Wettbewerb Seestadt Aspern 2030 wurde in Kooperation zwischen der ARE – Austrian Real Estate GmbH, dem Institut für Gebäude und Energie der TU Graz und der Universität für angewandte Kunst Wien durchgeführt. Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas im 22. Wiener Gemeindebezirk, in dem hochwertige Wohnräume und Arbeitsplätze geschaffen werden. Ein mehrstufiger Entwicklungsprozess gab den Studierenden die Möglichkeit, im Zuge ihrer Lehrveranstaltungen zwei Baufelder zu gestalten. Dabei handelt es sich um zwei konkrete und reale Bauvorhaben: Das im südöstlichen Teil der Seestadt gelegene Baufeld J6 und das in zentraler Lage gelegene Baufeld F7. Die Wettbewerbsbeiträge sollten sich abhängig von der besuchten Lehrveranstaltung mit „Renewable Aesthetics“ oder Umweltzertifizierungen befassen und versuchen, die vorausgesetzten Kriterien zu erfüllen. Dabei sollte ein Gebäudeensemble mit gemischter Nutzung entworfen werden. Das Hauptaugenmerk der Lehrveranstaltungen im Sommersemester lag in der Thematik „Outdoor Comfort and Microclimate“.