Der Straßen- und Schienenverkehrslärm zählt zu jener Umweltbelastung, von der sich die Bevölkerung wegen ihrer direkten Wahrnehmbarkeit in ihrem Wohlbefinden am meisten gestört fühlt. Basierend auf bereits erzielten Ergebnissen aus dem Projekt Lästigkeitsindex für Straßenverkehrslärm wurde eine Messmethode entwickelt, welche sowohl die subjektiven als auch die physiologischen Verkehrslärmeinflüsse auf den Menschen in einer objektiven Form darstellt. Mit diesen Ergebnissen soll sichergestellt werden, dass von Verkehrslärm nicht nur die objektiven Auswirkungen, sondern vor allem die subjektiven Störwirkungen erfasst und prognostiziert werden können, um Lärmschutz für die betroffenen Menschen durch die am besten geeigneten Maßnahmen zu optimieren.
Laufzeit: Dezember 2006 – November 2008