Das Projekt „e-mobility 1.0“ diente dazu, für Einführungsszenarien von Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2030 in Österreich den zusätzlichen Leistungsbedarf und dessen Auswirkungen auf das Verhalten des Elektrizitätssystems zu simulieren und zu bewerten. Dafür wurden zwei bestehende Modelle für den zusätzlichen Leistungsbedarf der Elektrofahrzeuge (e-drive 1.0) und für das Verhalten des Elektrizitätssystems („ATLANTIS“) kombiniert und erweitert. Ein weiteres Ziel war die Modellierung der flächendeckenden Errichtung der Ladeinfrastruktur in Österreich, mit Detailuntersuchungen zu Verrechnungssystemen für öffentliche Ladestationen und zu Lademanagementsystemen. In einer gesamthaften Bewertung der Kosten und der Umweltwirkungen von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen werden die Perspektiven und Herausforderungen in Bezug auf die notwendigen Rahmenbedingungen und Entwicklungen für eine optimale Integration der Elektrofahrzeuge im österreichischen Elektrizitätssystem dargestellt. Die Ergebnisse wurden in einem Beirat mit relevanten Stakeholdern aus dem Elektrizitätssektor (Verbund, E-Steiermark, EVN, Salzburg AG) sowie Vertretern aus den E-Mobility-Modellregionen (VLOTTE, Modellregion Graz, Electrodrive Salzburg) diskutiert.
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