11.04.2019
Donnerstag, 11. April 2019 | 19.00 Uhr
Aula | Rechbauerstraße 12 | Alte Technik
Begrüßung: Petra Petersson (Dekanin der Fakultät für Architektur)
Vortrag: Philippe Estèbe (Paris)
Moderation: Daniel Gethmann | Aglaée Degros, Eva Schwab (Guest-Editors)
Musikalische Gestaltung: Bertl Mütter (Posaune)
Territoriale Gerechtigkeit ist angesichts wachsender Ungleichheiten im Zugang zu und der Verteilung von Ressourcen (wieder) zu einer aktuellen Forderung und Aufgabe von Architektur, Raumplanung und Urbanismus geworden.
GAM.15 – Territorial Justice widmet sich peripheren, ländlichen Räumen, die von diesem Diskurs bislang wenig beachtet wurden. Die Beiträge in GAM.15 aus Urbanismus, Landschaftsarchitektur, Regionalplanung, Soziologie und Geografie zeigen Räume in Transformation und stellen Ideen vor, wie räumliche Gerechtigkeit aussehen kann. In aktuellen Zustandsbeschreibungen benachteiligter Gebiete wird deutlich, dass jede Politik, die darauf abzielt, Ungerechtigkeit zu beseitigen oder zu bekämpfen, gut beraten ist, spezifisch räumlich-soziale – also territoriale - Blickwinkel einzunehmen und somit auf die Expertise von PlanerInnen und GestalterInnen angewiesen ist.
GAM.15 ist im Buchhandel und im Dekanat der Fakultät für Architektur erhältlich. Bestellungen auch über: www.jovis.de
Call for Papers für GAM.16 "gewohnt: un/common": de | en