Universitäts-Projektassistent:in im Bereich Baustofftechnologie-Konstruktiver Ingenieurbau
- Veröffentlicht: 12.12.2024
- Bewerbungsfrist: 19.01.2025
- Stellenart: Wissenschaftliches Personal
- Stellenprofil: Universitäts-Projektassistent:innen
- Dienstbeginn: März 2025
- Befristung: 36 Monate
- Wochenstunden: 30 bis 40 h/W
- Anstellungsverhältnis: Befristet
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Aufgaben
Forschung im Verbund des Christian-Doppler-Labors für Reststoffbasierte Geopolymer Baustoffe in der CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft (30h/Woche):
- Betontechnologische Untersuchungen im Bereich alkali-aktivierter Betone wie (i) Mischungsentwicklung (ii) Frisch- und Festbetoncharakterisierung (inkl. Kriechen und Schwinden)
- Auswertung, Interpretation und Dokumentation von Messdaten
- Abstimmung mit dem Team der alkali-aktivierten Bindemittelentwicklung
- Entwicklung und Bemessung von Bauteilen aus alkali-aktiviertem Beton
- Erarbeiten von Herstellungs- und Bewehrungskonzepten
- Planen von Versuchskonzepten und Durchführen von Versuchen zu bemessungsrelevanten Themen
- Versuchsauswertung und Ableitung von theoretischen Modellen
- Abstimmung mit Industriepartnern
- Publizieren in peer-reviewed journals
- Verfassen einer Dissertation
Weitere experimentelle Aufgaben (10h/Woche):
- Versuchsaufbauten im Konstruktiven Ingenieurbau planen
- Die Umsetzung von Versuchen begleiten
- Auswerten und verfassen von Versuchsberichten
Profil
Aufnahmebedingungen
- Masterstudium Bauingenieurwissenschaften - Konstruktiver Ingenieurbau oder gleichwertig
- sehr gute Deutschkenntnisse oder sehr gute Englischkenntnisse
Gewünschte Qualifikation
- sehr gute Englischkenntnisse oder sehr gute Deutschkenntnisse (für Teilzeit 30h/Woche)
- sehr gute Deutschkenntnisse (für Vollzeit 40h/Woche)
- Teamfähigkeit
- Großes Interesse, an der dynamischen Schnittstelle von Betontechnologie, konstruktivem Ingenieurbau und nachhaltigem Bauen zu forschen
- Motivation, an einer Dissertation zu arbeiten
- Erfahrung im Bereich experimenteller Analytik, Mischungsentwurf und Betonprüfung und der Berechnung und Bemessung von Betonbauteilen bzw. -konstruktionen
- Erfahrung im Verfassen von wissenschaftlichen Veröffentlichungen
Wir bieten
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Wir bieten ein Jahresbruttogehalt auf Basis Vollzeit von mindestens € 50.103,20. Eine Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung ist möglich.
Die Technische Universität Graz strebt eine Erhöhung des Frauenanteiles, insbesondere in Leitungsfunktionen und beim wissenschaftlichen Personal an und lädt deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung ein. Im Falle von Unterrepräsentation werden Frauen bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
Die Technische Universität Graz bemüht sich aktiv um Vielfalt und Chancengleichheit. Bei der Personalauswahl dürfen Personen aufgrund des Geschlechts, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion oder der Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Orientierung nicht benachteiligt werden (Antidiskriminierung).
Menschen mit Behinderung und entsprechender Qualifikation werden ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen.
Organisationseinheit
Das Labor für Konstruktiven Ingenieurbau beschäftigt sich in erster Linie mit experimenteller Forschung in den Fächern Baustatik, Betonbau, Stahlbau und Holzbau. Oberste Priorität hat die ständige Weiterentwicklung der experimentellen Methoden des Konstruktiven Ingenieurbaus und die Bündelung der Expertise auf diesem Gebiet. Über diesen Weg werden erstklassige Forschungsergebnisse an den jeweiligen Instituten des Konstruktiven Ingenieurbaus sichergestellt. Die Größe des Fachbereichs bringt eine unglaubliche Vielfältigkeit an Aufgabenstellungen mit sich, dementsprechend ist das Labor auf größtmögliche Flexibilität hinsichtlich seiner versuchs- und messtechnischen Ausstattung ausgerichtet. Es werden Experimente mit höchster Präzision in fast jedem Maßstab durchgeführt. Darüber hinaus bietet es sich oft an, Versuche oder Messungen direkt am Bauwerke zu realisieren. Die institutseigenen Forschungsschwerpunkte sind: - Experimentelle Methoden - Bauen mit UHPC - Innovative Bauweisen und digitale Fertigungsmethoden - Verstärkung und SanierungÜber uns
Die TU Graz ist die traditionsreichste technisch-naturwissenschaftliche Forschungs- und Bildungsinstitution in Österreich und zählt zu einer der größten Arbeitgeber:innen der Region mit rund 3.500 Mitarbeiter:innen. In ihren fünf Stärkefeldern, den Fields of Expertise, erbringt die TU Graz internationale Spitzenleistungen und setzt auf intensive Zusammenarbeit mit anderen Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie mit Wirtschaft und Industrie weltweit. In der europäischen Hochschullandschaft steht die TU Graz verstärkt im Wettbewerb um die besten Köpfe und Ressourcen.
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