Master

Energy Modelling and Monitoring
Technoledge Climate
Bauphysik 1 – Wärmeschutz und Feuchteschutz
Bauphysik 2 - Schallschutz und Akustik
Low Carbon Building Design and Communities
Energy Monitoring and Effects on Indoor Climate
Building Performance Simulation
Bauschadensanalyse im Hochbau
Brandschutztechnik- und Sicherheitsforschung
Hoch- und Industriebau
Hochbaudetails
Fassaden- und Glasbau
Planung gebäudetechnischer Anlagen
Seminar Gebäudetechnik
AK Gebäudetechnik
Master-Projekt

Energy Modelling and Monitoring

SEMESTER HOURS:   5 hours/week contact hours (5 ECTS)
    Runs from 20th September to 29 November 2022 (assessment in December)
    

TYPE: L (Lectures – 2 hours) and P (Practical – 3 hours) 

CONTENT

This module aims to impart an understanding of the theoretical and operational principles underlying building energy simulation considering supply and demand systems and their environmental impact. The emphasis is on practical computer lab-based modelling exercises.

On completion of the module the student is expected to be able to:

  • Generate and adapt computer models, undertake simulations and analyse predicted performance for a range of passive and active energy technologies.
  • Write technical reports that demonstrate an understanding of the main factors that influence energy and environmental performance, and the capabilities of the modelling programs used in the module to predict performance.

The module will teach the following:

  • Heat and mass transfer processes occurring within energy supply and demand systems.
  • Simulation principles: problem representation, treatment of time and space, numerical methods, validation, use in practice.
  • Simulation practice: problem description, modelling methodology, results interpretation, case studies
  • Built environment: energy demand, passive and active energy systems, options for intervention, performance assessment methods.
  • Renewable energy system modelling, focusing on supply-demand matching.
  • Information systems: energy management, monitoring and targeting, classification techniques, trend analysis, smart metering.

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ADDITIONAL DESCRIPTION


Technoledge Climate

SEMESTER HOURS:   4 hours/week contact hours (5 ECTS – 14 hours a week in total)
    Runs from February 7th to April 14th 2022
    Monday mornings 8:45 - 12:30

TYPE: L (Lecture) and P (Practical)

CONTENT
This course focuses on indoor comfort and the associated physiological concepts. You will learn the cutting edge theory on indoor comfort through lectures from experts in this field. You will then apply these theories in practice, through measurements of the indoor comfort aspects of a real building: visual quality, indoor air quality, acoustical quality and thermal quality. The measurements and the data analysis performed with them will allow you to identify strengths and weaknesses of the existing building design. Following such analysis, you will be able to propose alternative design solutions that improve indoor comfort level. With the use of building performance simulation software, you will then compare the effectiveness of such solutions against the current building performance. The course combines theoretical and practical aspects of building indoor comfort, to help you gain the experience that is necessary for a career as a building physics or indoor climate consultant.

OBJECTIVE
The student will be able to:

  • explain the current theories on indoor air quality, visual quality, thermal quality and acoustical quality
  • analyse relevant scientific literature on indoor comfort and write a consistent and coherent scientific report on this topic
  • assess the indoor comfort of an existing building and suggest improvements or execute a research project on indoor comfort.

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Bauphysik 1 – Wärmeschutz und Feuchteschutz

SEMESTERSTUNDEN: 2

ART: VU

INHALT
Auf das, in den Bachelor-Lehrveranstaltungen vermittelte, grundlegende Wissen in Hochbaukonstruktionen und Bauphysik aufbauend, werden in dieser LV tiefergehende Zusammenhänge von Wärmeschutz und Feuchteschutz vermittelt.

Um ein selbständiges Konstruieren, bauphysikalische Dimensionierungen sowie vernetzte Zusammenhänge zu erkennen, wird in der Vorlesung, nach einer Einführung, auf folgende Themen eingegangen:

  • Klima und Klimadaten
  • Strahlung, Konvektion und Leitung
  • Energiebilanz
  • Wärmeschutz
  • Feuchteschutz
  • Oberflächenkondensation
  • Wasserdampfdiffusion

Zusätzlich lernen die Studierenden in den begleitenden Übungen das theoretische Wissen praktisch anzuwenden. Hierzu werden von den Studierenden die Handhabung mehrerer Software-Produkte zum Erstellen von Energieausweisen sowie stationären- und instationären Simulationen erlernt. Abschließend werden diese Programme anhand eines praktischen Übungsbeispiels angewandt.

ZIEL
Das Ziel dieser Lehrveranstaltung ist das Vermitteln der physikalischen Grundlagen im Wärme- und Feuchteschutz, welche über die Grundlagen der LV „Bauphysik im Hochbau“ hinausgehen. Weiters sind die Studierenden nach dieser LV in der Lage das Gelernte anhand von Praxisbeispielen anzuwenden sowie in ausgewählter Software zu implementieren.

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Bauphysik 2 - Schallschutz und Akustik

SEMESTERSTUNDEN: 2

ART: VO

INHALT
Analog zur LV „Bauphysik 1“ (Wärme- und Feuchteschutz) sind aufbauend auf dem grundlegenden Wissen über Hochbaukonstruktionen und die Bauphysik die Voraussetzungen für selbständiges Konstruieren, bauphysikalisches Dimensionieren und ingenieurmäßiges Vorgehen zu erarbeiten. Vernetzte Anwendung von Konstruktionsprinzipien unter Einbeziehung der Planungsparameter Nutzungsdauer, Beanspruchung und Nutzungsphasenverlauf.

Themengebiete, die in dieser Lehrveranstaltung abgehandelt werden sind wiefolgt: Schallschutz – Einführung, Schalltechnische Begriffe und Definitionen, Schallausbreitung und –abschirmung, Raumakustik, Schallabsorber, Nachhallzeit / Schallpegelverteilung; Luftschalldämmung, Einschalige / mehrschalige Bauteile, Zusammengesetzte Bauteile, Anforderung Körperschall.

ZIEL
Über die anwendungsorientierte Grundlagen-Lehrveranstaltung "Bauphysik im Hochbau" mit dem Teilgebiet des Schallschutzes hinaus werden zunächst die physikalischen Grundlagen theoretisch erörtert, um in der Folge ausgewählte Kapitel des Schallschutzes und der Luftschalldämmung zu erörtern.

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Low Carbon Building Design and Communities

SEMESTERSTUNDEN: 2

ART: VU

SPRACHE: Englisch

INHALT
Gebäude und Siedlungen mit geringem CO2-Ausstoß spielen eine wichtige Rolle bei der zukünftigen Planung und Errichtung von Gebäuden. Die Lehrveranstaltung behandelt Themen aus den Bereichen Klimawandel und gebaute Umwelt, Leistungsbewertung (wie Passivhaus, nZEB, Plus-Energy-Gebäude) sowie integriertes Solar- und Tageslichtdesign. Es werden kohlenstoffarme Technologien sowie Methoden zur Bilanzierung von CO2-Emissionen und die Kreislaufwirtschaft erörtert. Schließlich werden Strategien für (natürliche) und hybride Lüftungsdesign- und Umweltbewertungsmethoden (wie LEED, BREEAM, der internationale WELL Standard usw.) Teil des Moduls sein.

ZIEL
Nach der Lehrveranstaltung erhalten die Studierenden ein tieferes Verständnis der Auswirkungen von Klima, Menschen, Gebäudetechnik und -design auf Energieverbrauch, Kohlenstoffemissionen, Luftverschmutzung, Biodiversität, Ressourcenverbrauch und Abfall. Die Lehrveranstaltung befasst sich mit Gebäuden von der individuellen Skala bis hin zu großen gemischt genutzten Gemeinden und Bezirken.


Energy Monitoring and Effects on Indoor Climate

SEMESTERSTUNDEN: 2

ART: VU

SPRACHE: Englisch

INHALT
In der Lehrveranstaltung Energiemonitoring lernen Studierende messtechnische Konzepte und technische Lösungen zur Energieüberwachung und zur Bewertung der Raumklimaqualität kennen. Darüber hinaus lernen sie thermische, und energetische Eigenschaften der Gebäudehülle, der technischen Gebäudeausstattung sowie Daten zum Nutzerverhalten und zu den Klimadaten zu erfassen, die dabei anfallenden Daten zu verwalten und auszuwerten.

Datenverwaltungstechniken, die für das Verständnis der Leistung von Gebäuden (einschließlich der Verwaltung, Speicherung, Abfrage und Auswertung der resultierenden Daten) unerlässlich sind, sind ein wichtiger Bestandteil der Lehrveranstaltung.

In den Vorlesungen und praktischen Workshops werden große Open-Source-Messdatensätze verwendet, um den Umgang mit Daten und Verfahren für den Umgang mit fehlenden und fehlerhaften Informationen sowie statistische Auswertungen zu vermitteln. Studierende erlernen weiterhin, wie die Raumklimawirkung in Gebäuden mithilfe von Methoden zur Bewertung des thermischen Komforts bewertet werden kann und wie komplexe Daten bewertet und dargestellt werden können.

Der Kurs vermittelt die erforderlichen Fähigkeiten für weiterführende Studien in einem breiten Spektrum von Themen zur Energieüberwachung und -modellierung auf Masterstudienebene.

ZIEL
Nach der Lehrveranstaltung haben die Studierenden ein tieferes Verständnis für technische Lösungen, , um die thermischen und energetischen Eigenschaften von Gebäuden (einschließlich der Wärmehülle, Gebäudelasten, Dienstleistungen und Daten zum Verhalten der Bewohner und zum thermischen Komfort) aufzuzeichnen und zu bewerten. Darüber hinaus lernen die Studierenden wichtige Datenverarbeitungsfähigkeiten (einschließlich des Verwaltens, Speicherns, Analysierens, Interpretierens und Präsentierens einer Vielzahl von Daten).

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Building Performance Simulation

SEMESTERSTUNDEN: 2

ART: VU

SPRACHE: Englisch

INHALT
Die Lehrveranstaltung beginnt mit den klimatischen Bedingungen und Wetterdaten in der Gebäudesimulation, bevor sie sich in der Gebäudesimulation mit Wärmeleitung, Konvektion, kurz- und langwelligem Strahlungsaustausch befasst. Darauf folgen die solaren optischen und thermischen Eigenschaften der Verglasung sowie die Fenstermodellierung. Nach der Erörterung des Unterschieds zwischen Einzel- und Mehrzonenmodellen modellieren und simulieren die Studierenden ein Referenzgebäude und führen Modellvalidierungs- und Kalibrierungstechniken durch, bevor sie Datenquellen und Qualitätssicherung verstehen.

ZIEL
Nach der Lehrveranstaltung haben die Studierenden ein tieferes Verständnis der dynamischen Gebäudeleistungssimulation, einschließlich des Problems der physikalischen, Entwurfs- und Modellierungsunsicherheiten. Zu diesem Zweck erwerben die Studierenden Kenntnisse über verschiedene in einer Gebäudesimulation verwendete Modellierungsskalen (Umgebung, Gebäude, Anlage, Benutzer) und lernen geeignete Modellierungsansätze für die mathematische Auflösung der entsprechenden Wärme- und Stoffaustauschprozesse.

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Bauschadensanalyse im Hochbau

SEMESTERSTUNDEN: 2

ART: VU

INHALT
Die Aufgabenbereiche eines Bauingenieurs enden nicht mit der Fertigstellung eines Bauwerkes. Vielmehr können sich eben erst dann Probleme ergeben, welche vorher nicht erkannt wurden bzw. denen nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Anhand von Praxisbeispielen werden in der Vorlesung Bauschäden analysiert. Hierbei wird der Fokus auf die Bereiche Befund, Gutachten, Verursacher, richtige Konstruktion und Sanierung gelegt um konstruktive Problempunkte zu erkennen, zu bewerten und zu verbessern.

In den begleitenden Übungseinheiten wird ein eigener Problemfall selbständig untersucht und bearbeitet. Hier steht der ständige Erfahrungsaustausch mit den Vortragenden sowie den Kollegen/innen im Vordergrund, um gemeinsame Lösungsansätze zu erarbeiten. Dies wird anhand von Gruppenpräsentationen sowie einer abschließenden Gutachtenerstellung bewerkstelligt.

ZIEL
Das Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der Grundlagen von gutachterlichen Herangehensweisen im Bauwesen. Am Ende der LV sind die Studierenden in der Lage einen individuellen Problemfall analytisch und selbstständig zu bearbeiten wie auch zu beurteilen und ggf. Verbesserungsvorschläge für eine korrekte Ausführung zu liefern.

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Brandschutztechnik- und Sicherheitsforschung

SEMESTERSTUNDEN: 1,5

ART: VU

INHALT

  • Aktuelle Erkenntnisse aus Brandschutztechnik u. Sicherheitsforschung
  • Brandgefahren, Brandentstehung
  • Fluchtwege und Brandabschnitte
  • Brandrauch
  • Brandschutzeinrichtungen
  • Rechnerischer Nachweis von Brandschutzeinrichtungen
  • Brandschutzplanung

ZIEL
Vermittlung der theoretischen und baurelevanten Kenntnisse zur Beurteilung von Brandgefahren und Sicherheitsmaßnahmen sowie der Brandschutzplanung als Grundlage für behördliche Genehmigungsverfahren. Rechnerischer Nachweis von Brandschutzeinrichtungen

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Hoch- und Industriebau

SEMESTERSTUNDEN: 3

ART: VO

INHALT
Die Themen der Lehrveranstaltungen geben einen hochbautechnischen Gesamtüberblick. In einer Kombination aus Vorlesung und Vorträgen von externen Bauschaffenden wird ein umfassender Einblick in Theorie und Praxis von Spezialthemengebieten des Hoch- und Industriebaus gegeben. Die Einheiten werden jährlich adaptiert und umfassen Themenbereiche wie:

  • Bauablauf von Großbaustellen
  • Bauphysik: Raumklima, Behaglichkeit, instationäre, hygrothermische Problemstellungen
  • Bauschäden, deren Begutachtung und Sanierungen mit Fallbeispielen
  • BIM in der Anwendung: Planung und umgesetzte Projekte
  • Brandschutz: Planung und Fallbeispiele vom Neubau bis zur Sanierung in Wohn- und Betriebsbauten;
  • Digitalisierung im Hochbau: Programme, Apps und Dokumentationspraktiken
  • Fassade: Planung, Laborprüfung, Ausführung
  • Gebäudetechnik: Großbaustellen, Schnittstellen, Detailausführungen
  • Glasbau: Bemessung, neue Möglichkeiten, Schadensbilder
  • Industriebauten – unterschiedlichste Anforderungen durch den Nutzer
  • Materialtechnik: richtiges Material, falscher Einsatzort
  • Monitoring: Keller, Fassade, Flachdach, Sensortechnik
  • Rechtliche Aspekte: Einreichung – Differenzierung privater Hochbau, öffentliche Baustelle; Normen Richtlinien Gesetze; OGH Urteile; Schriftverkehr – Gültigkeiten
  • Rückbau, Entsorgung, Deponieren, Recyclen
  • Zukunft, Ausblick, Vision: futuristische Entwicklungen im Hochbau

ZIEL
Ziel ist ein umfassender Einblick in den Hoch- und Industriebau. Es werden Spezialthemengebiete aufgegriffen und bewährte Planungsmethoden, Bauweisen und Kontrollfunktionen mit modernen Entwicklungen verglichen, beschreiben und angewendet. Den Studierenden sind nach der Absolvierung der LV die theoretischen Grundlagen und die praktischen Anwendungen moderner Bauweisen für Wohn- und Betriebsbauten bekannt. Sie können auf spezielle Problemstellungen Lösungstechniken moderner Hochbauthemengebiete anwenden und sind somit in der Lage nicht standardisierte Aufgaben des Ingenieurbaus zu lösen.

* Die Lehrveranstaltung „219.407 Hoch- und Industriebau“ aus dem Pflichtmodul C: Werkstoffe und Hochbauplanung wird nicht im ersten Semester (Wintersemester) abgehalten, sondern im zweiten Semester (Sommersemester).

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Hochbaudetails

SEMESTERSTUNDEN: 3

ART: VU

INHALT
Nach einer kurzen Einführung in die grundlegenden Prinzipien im Hochbau wird im Laufe der Lehrveranstaltung der Fokus auf verschiedene Detailausbildungen gelegt. Dabei werden ausgehend von der detaillierten Ausbildung der Bauelemente und deren Anbindungen an angrenzende Bauteile und die tragende Konstruktion alle weiteren Aspekte wie etwaige rechtliche oder normative Anforderungen wie Anforderungen aus dem Brandschutz oder einschlägiger Normen aus dem Hochbau beleuchtet. Besonders im Fokus steht dabei die angewandte Bauphysik der baukonstruktiven Durchbildung.

In der begleitenden Übung werden anhand eines übergeordneten Themas – wie z.B. Fassaden – verschiedene Konstruktionsmöglichkeiten des Themenbereiches von Kleingruppen im Laufe des Semesters in Form von Präsentationen und der Ausarbeitung einiger dazugehöriger Details bearbeitet. Die Vorgabe besteht dabei, dass die Studierenden selbstständig Beispielobjekte suchen, um in weiterer Folge maßgebliche Detailausbildungen zu diesen hervorbringen zu können.

ZIEL
Ziel der Lehrveranstaltung ist es das Wissen angefangen von der grundsätzlichen Vorgehensweise bis hin zur wirklichen konstruktiven Durchbildung von Details im Hochbau den Studierenden zu vermitteln. Nach abgeschlossener Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage komplizierte Details im Hochbau zu verstehen und aufgrund verschiedener Anforderungen deren konstruktive Durchbildung selbstständig vorzunehmen. Dabei gilt es alle Aspekte der Bauteile zu berücksichtigen. Angefangen von den statischen und gesetzlichen Anforderungen, über die bauphysikalischen Aspekte bis hin zu Montage auf der Baustelle und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Konstruktionsprinzipien der Details.

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Fassaden- und Glasbau

SEMESTERSTUNDEN: 3

ART: VU

INHALT
Inhalt der Vorlesung und Übung ist das Design und die Entwicklung von Fassaden bzw. Hüllkonstruktionen hinsichtlich Typologie, Entwurf und Technologie - dies sowohl für Neubauten, temporäre Bauten als auch den vielfältigen Problemstellungen bei Sanierungsaufgaben. Es werden die Möglichkeiten der Konstruktion einer 'Haut' aufgezeigt und diskutiert. Schwerpunkt der Lehrveranstaltung ist ganzheitliche baukonstruktive Betrachtung der klimatischen, funktionalen und konstruktiven Ausbildung einer Gebäudehülle. Neben diesen Grundlagen ist die Diskussion zukunftsweisender und experimenteller Ansätze für die Ausbildung von Gebäudehüllen Inhalt dieser Lehrveranstaltung.

Grundlagen und Besonderheiten der Bemessung und der Entwicklung von Detaillösungen fließen in die Betrachtungen mit ein. Fragestellungen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind grundsätzlich mit einzubeziehen. Über einen begleitenden Entwurf zu einer konkreten Aufgabenstellung werden Fragestellungen formuliert, Lösungen entwickelt und über Variantenstudien optimiert, Dimensionen bestimmt und Details ausgearbeitet. Weiteres ist Inhalt der Vorlesung und Übung die Entwicklung und Bemessung von Glasbaukonstruktionen.

ZIEL
Ziel der Lehrveranstaltung ist der Entwurf, die Konstruktion und die Dimensionierung einer Glaskonstruktion zu einer vorgegebenen Aufgabenstellung. Dabei erfolgt eine Auseinandersetzung mit Fragestellungen der Systementwicklung, der Berücksichtigung lokaler und globaler Einwirkungen und Randbedingungen auf die Tragstruktur, mit den Besonderheiten der Bemessung und Konstruktion.

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Planung gebäudetechnischer Anlagen

SEMESTERSTUNDEN: 3

ART: VO

INHALT
Gebäudetechnische Systeme spielen im modernen Hochbau eine zentrale Rolle. Die richtige Projektintegration des technischen Ausbaus ist ein wesentliches Kriterium für die erfolgreiche Abwicklung von Hochbauvorhaben. Der Grundstein dafür wird in der Konzeptentwicklung und Projektplanung gelegt. Neben der Einführung von planerischen Grundlagen gebäudetechnischer Gewerke wird in der Lehrveranstaltung auf den Planungsprozess an sich eingegangen. Insbesondere werden Zusammenhänge mit klassischen Fachbereichen des Hochbaus aufgezeigt sowie Schnittstellen und deren Lösungen aus technischer Sicht als auch im Kontext des Bauablaufs erörtert. Zudem werden Aspekte der Kostenplanung und Ausschreibung aus der Perspektive des technischen Ausbaus vermittelt. Zur Veranschaulichung der Lehrinhalte werden Case Studies gezeigt und die Besichtigung eines gebäudetechnisch anspruchsvollen Objekts durchgeführt.

ZIEL
Das Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Vermittlung eines Grundverständnisses für die Planung gebäudetechnischer Anlagen und für das Zusammenspiel der Gewerke in einem Hochbauprojekt aus Sicht des technischen Ausbaus.

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Seminar Gebäudetechnik

SEMESTERSTUNDEN: 4

ART: SP

INHALT
Anhand eines Mustergebäudes werden in Teams Konzepte für ausgewählte Bereiche der Gebäudetechnik (z.B. Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär…) erarbeitet. Darauf aufbauend erfolgen die Auslegung der wichtigsten Anlagenteile sowie die Betrachtung daraus resultierender baulicher Abhängigkeiten. Abschließend werden die Ergebnisse aus Konzept und Bemessung in 2D-Pläne oder ein BIM-Modell überführt. Die Erarbeitung erfolgt selbstständig auf Basis von Beiträgen durch die Lehrveranstaltungs-Vortragenden. Die Ergebnisse werden in Form von Präsentationen vorgestellt und in einem Endbericht zusammengefasst.

ZIEL
Das Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Vertiefung der Kenntnisse im Bereich des technischen Ausbaus durch Bearbeitung konkreter Aufgabenstellungen und Themen in Form von selbstständiger Arbeit und mittels Teamwork.

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AK Gebäudetechnik

SEMESTERSTUNDEN: 2

ART: VU

INHALT
Aufbauend auf den Inhalten der Lehrveranstaltungen Gebäudetechnik VU (218.391) und Planung gebäudetechnischer Anlagen VO (218.302) werden ausgewählte Themengebiete der Gebäudetechnik wie z.B. Versorgung von Gebäuden mit Erneuerbarer Energie, Gebäudetechnik im Holzbau oder Gebäudeautomation behandelt. Im Rahmen des Vorlesungsteils erfolgt eine vertiefte theoretische Einführung in die behandelten Spezialthemen, im Übungsteil werden exemplarisch Bemessungen bzw. Fallbeispiele erarbeitet.

ZIEL
Das Ziel dieser Lehrveranstaltung ist Vertiefung der Kenntnisse in Spezialbereichen der Gebäudetechnik.

NÄHERE LEHRVERANSTALTUNGSINFORMATIONEN


Master-Projekt