Das folgende Projekt umfasst eine internistische Station in holzbauweise am Gelände des LKH II im Süden von Graz. In Form einer akut- und Bestellambulanz, vier allgemeinen und einer intensiv-station wirkt das Projekt gegen den stereotypen einer kahlen, sterilen und damit kalt wirkenden Krankenhaus Architektur - das soll durch das überwiegende verwenden von Holz Oberflächen gewährleistet werden, die für eine warme und gemütliche Atmosphäre sorgen. Der Fokus des Projekt liegt deshalb darauf, nicht nur medizinisch versorgt zu werden, sondern auch eine hohe Aufenthalts Qualität zu schaffen. Von kleinem Maßstab des Stationszimmers mit eigenem außen raum in den größeren Maßstab des Stockwerkes entworfen, verfügt jede:r patient:in sowohl über einen privaten Rückzugs Ort, als auch über einen gemeinsamen Tagraum in jeder Station nahe am Atrium - jenes ist wiederum so angelegt, dass eine großflächige Belichtung im gebäudeinneren ermöglicht wird. Durch den mittig gelegenen und vom Vorplatz angedeuteten Haupteingang ergibt sich eine Erschließung im Kern des Gebäudes, wodurch sich die oberen Stockwerke in jeweils zwei Stationen aufteilen lassen, sodass über einen anfänglichen Stützpunkt jeweils auf einer Seite der backstage-bereich für das Personal erschlossen wird und auf den anderen Seiten des Atriums die Zimmer der Patient:innen. Auch im Erdgeschoss mit den Funktionen der Intensivstation, Ambulanz & Verwaltung wird so unterschieden und erschlossen. Städtebaulich grenzt das Projekt im Nordwesten an die Neurologie, sowie Radiologie an und nimmt im Süden die kante der kinder- und Jugendpsychatrie auf. So entsteht eine Verbindung des bereits bestehenden kinderspiel- und Fußballplatzes und dem neu entworfenen Vorplatz, der zu dem Feel Better Projekt führt.
Wintersemester 2024/25
Masterstudio
Brugger, Gossak-Kowalski