Seminar

Workshop 3

Das Warten an Bahnhöfen, Flughäfen und Bushaltestellen wird oft als unangenehm und unproduktiv empfunden. Der französische Anthropologe Marc Augé prägte hierfür den Begriff der „Nicht-Orte“, die nur temporär genutzt und als Übergangsräume wahrgenommen werden. Augé beschreibt, dass das Warten diese Orte entwertet und Reisende sich oft nicht auf den eigentlichen Ort konzentrieren, sondern darauf, das Ziel zu erreichen.

Moderne Bahnhöfe und Terminals versuchen jedoch, diese Wartezeiten durch Freizeitangebote und kommerzielle Nutzung angenehmer zu gestalten. Alte Bahnhofsstrukturen müssen erneuert und an technische Standards sowie Barrierefreiheit angepasst werden.

Im Zuge des Klimawandels wird dabei oft auf ökologische Materialien wie Holz gesetzt, das auch eine einladende Atmosphäre schafft. Der Einsatz von Holz macht das Warten angenehmer und die Orte attraktiver. Solche Bauwerke finden sich nicht nur in großen Städten, sondern auch im ländlichen Raum. Ziel ist es, den Komfort für Reisende zu erhöhen und das Warten weniger belastend zu gestalten. 1

Wie kann das Warten zu einem Mehrwert werden und nicht zu verlorener Zeit?

 

1Vgl. Gabriele Kaiser, Besser warten, Zuschnitt 92.2024, s9ff.

 

Wintersemester 2024/2025
Workshop 3 - Holzbau (149.515)

Kaden

TUGrazonline

Wahlfach

Kontextualisierung Holzarchitektur 

Im Rahmen des Seminars „Kontextualisierte Holzarchitektur“ werden die zukünftigen Herausforderungen und Aufgabenstellungen des Bauens mit Holz hinsichtlich des resilienten und kreislaufwirtschaftsfähigen Bauens beleuchtet. Dazu werden gestalterische, statische, konstruktive, Lösungen hinsichtlich Reuse und Einsatz von gebrauchten Baustoffen diskutiert. Ziel ist es, Kenntnisse über Entwurfsstrategien für das zirkuläre Bauen mit Holz zu gewinnen und für die eigene Entwurfsarbeit anwendbar zu machen. Vor allem das Weiterbauen mit gebrauchten Holzbauteilen und die Ansprüche an diese stehen im diesjährigen Fokus.

 

Wintersemester 2024/2025
Wahlfach Kontextualisierung Holzarchitektur (149.910)
Dengg

TUGrazonline

 

Seminar

Share Wood Forest

In the context of the seminar "Contextualization in Timber Construction ", the future challenges and tasks of building with timber will be examined with regard to resilient and circular economy friendly construction. For this purpose, design, static and constructive solutions will be discussed with regard to re-use and the use of used building materials. The aim is to gain knowledge about design strategies for circular building with wood and to make them applicable to one's own design work. This year's focus is above all on building with used wooden building components and the demands that can be imposed on them.

Sommersemester 2024
Workshop 2 - Holzbau (149.514)
Dengg

TUGrazonline

Wiederholzwerdung

The workshop focuses on the reuse of timber components, timber products and from other used building materials. Efficiency, consistency and sufficiency considerations form the foundation of the design, with the aim of creating new transformation potentials. Emphasis is placed on releasable connections.

With reflected use of modular and reclaimed elements, the system idea is strengthened and current topics such as prefabrication and circular building are addressed. The planning area is located on the Mur in the south of Graz. Demand-oriented buildings are to be developed there with the aim of revitalising the riverside of the Mur and expanding the infrastructure.

Sommersemester 2023
Workshop 2 - Holzbau (149.514)
Kaden, Dengg

TUGrazonline

Holzbau on Tour

Im Rahmen des Seminars „Kontextualisierte Holzarchitektur“ werden die zukünftigen Herausforderungen und Aufgabenstellungen des Bauens mit Holz hinsichtlich des resilienten und kreislaufwirtschaftsfähigen Bauens beleuchtet. Dazu werden gestalterische, statische, konstruktive, Lösungen hinsichtlich Re-Use und Einsatz von gebrauchten Baustoffen diskutiert. Ziel ist es, Kenntnisse über Entwurfsstrategien für das zirkuläre Bauen mit Holz zu gewinnen und für die eigene Entwurfsarbeit anwendbar zu machen. Zusätzlich ergänzen voraussichtlich zwei Exkursionen in die Obersteiermark bzw. in Graz, bei welchen Holzarchitektur besichtigt und Holzverarbeitende Betriebe besucht werden, die LV.

Sommersemester 2023
Kontextualisierung Holzarchitektur (149.910)
Kaden, Dengg

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Baudepot - Individualität mit System

Die Lehrveranstaltung "Entwerfen spezialisierter Themen" setzt sich intensiv mit den Herausforderungen, bei der Verbindung von industrialisierten Fertigungsmethoden und den architektonischen Anforderungen an Bauelemente im urbanen Raum auseinander.

Die Teilnehmer lernen, wie sie die wirtschaftlichen Vorteile einer seriellen und industrialisierten Holzsystemfertigung mit baukulturellen, funktionalen und sozialen Anforderungen vereinen können. In dieser Lehrveranstaltung wird das Augenmerk auf die typologische Entwicklung einer skalierbaren bzw. erweiterbaren Holzstruktur zur Aufbewahrung und Revitalisierung von Elementen unterschiedlichsten Maßstabs gelegt.

Die Lehrveranstaltung ist unterstützend zur Lehrveranstaltung „Entwerfen 4“ und bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Techniken und Methoden der zeitgemäßen Planung im Sinne einer individualisierten Systemfertigung im Holzbau.

Sommersemester 2023
Entwerfen spezialisierter Themen - Holzbau (149.508)
Kaden, Brugger

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WS 22/23

¡Vamos Holzbau!

The overall goal of the coupled two courses is to generate - in an internationally mixed composition - design skills in the field of timber architecture and housing design in different climatic zones. More than ever before - due to climate crisis – architectural design must be ecological, low-carbon and bio-climatically smart designed to create ecologically healthy cities. In the joint course with the UPV Universitat Politècnica de València the focus is put on the design of a multi-storey timber building in an urban setting.

Both project sites – one in Valencia, one in Graz – are small gaps between buildings. The plot is a typical gap in an undeveloped parcel of a “19th-century-block-perimeter-development” (Gründerzeitblock). Aim is to learn to design with timber in different climatic zones and different physical building requirements.

The basic idea for the design course is that a first rudimentary design is done aforehand. Input requirement is that the building is situated according to the outlines, has at least four storeys above ground and follows the space allocation plan. The loadbearing structure of the building should be mainly designed with timber. In the second design phase constructional systems, window openings, balconies/loggias shading etc. must be drafted in a - be it in Valencia or Graz – sensible and “climate-change ready” design.

The students will work together remotely through the semester and meet in València at the end of the semester.

Wintersemester 2022/23
Kontextualisierung Holzarchitektur (149.910) + Ideenwerkstatt Material / Baustofftechnologie (149.902)

Kaden, Dengg, Gossak-Kowalski

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Ohne Wohnen ist alles Nichts

VinziBleibe!

Aus welchen Gründen auch immer bleiben die unterschiedlichsten Menschen ohne Obdach, natürlich auch in Graz. Wie wird für sie ein Dach über den Kopf gestaltet, das mehr kann als den Regen abzuhalten, ein Zuhause, das Schutz und Privatsphäre schafft und gleichzeitig Treffpunkte für gewünschten Austausch bietet, einen würdevollen Ort zum Bleiben?
Die Arbeiten der Workshopwoche sind diesmal Teil eines realen Projektstarts. In Zusammenarbeit mit den Vinzenzgemeinschaft Eggenberg und ihrem Gründer Pfarrer Wolfgang Pucher wird eine neue Grazer VinziEinrichtung für bedürftige Frauen entwickelt und entworfen. Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Thema der Obdachlosigkeit, ein Vortrag mit Führung durch eine Einrichtung erleichtern den Themeneinstieg.

Die Entwürfe stellen Umsetzungsmöglichkeiten von Kleinstunterkünften dar und bilden die Basis zur realen Projektausführung. Im Sinne des ökologischen und effizienten Bauens wird Holz als primäres Konstruktionsmaterial verwendet.

Wintersemester 2022/23
Workshop 3 (149.515
)
Kaden, Gossak-Kowalski

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SS 22

Hallenwohnen

Innerstädtische Nachverdichtung in Holzbauweise trifft flexiblen und leistbaren Wohnraum.

Schwerpunkte:

- Eine maßstabsübergreifende innerstädtische Nachverdichtung.
- Der Einsatz von Holz mit Anspruch auf systemgerechtes, zirkuläres und suffizientes Bauen.
- Eine Wohnform bei der das Miteinander hohe Priorität besitzt und leistbares Wohnen ermöglicht.

Im Rahmen des Workshops wird die komprimierte Wohnform des Hallenwohnens beleuchtet. Dauerhafte Bestandteile des Raumes werden definiert und auf das Nötigste reduziert. Der dadurch ermöglichte freie Wohnraum steht in seiner flexibel nutzbaren und ausbaubaren Form den Bewohnern zur Verfügung. Am Projekt einer Hallenaufstockung im innerstädtischen Gründerzeitviertel lassen sich Grundprinzipien des Holzbauentwurfs erproben. Mit reflektiertem Einsatz modularer Elemente wird der Systemgedanke gestärkt und aktuelle Themen wie Vorfertigung und zirkuläres Bauen thematisiert.

Sommersemester 2022
Workshop 2 (149.514)
Kaden, Gossak-Kowalski

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Graz Geht Baden - Bodies of Water

Der Holzbau tritt aus seiner Nische und kann seine Qualitäten nun in einem breiten Anwendungsfeld umsetzen! Umso wichtiger ist der verantwortungsbewusste Umgang mit der Ressource Holz und resiliente Konstruktionsweisen. Serielle, industrialisierte Fertigung von Bauelementen und Modulen für Bauten im urbanen Raum! Schnell, trocken, präzise und in höchster Qualität. Aber wie lassen sich die wirtschaftlichen Vorteile einer „industriellen Holzsystemfertigung“ mit den architektonischen Ansprüchen nach gestalterischer, räumlicher, funktionaler und sozialer Qualität verbinden? Wie lassen sich die „schwächen“ der leichten Bauweise vermeiden bzw. kompensieren? Wie nachhaltig ist die erforderliche sekundär Konstruktion? 

Im Rahmen von Entwerfen spezialisierter Themen beschäftigen wir uns mit den modernen Fertigungsmethoden im Holzbau und suchen am Beispiel eines innerstädtischen, mehrgeschoßigen Badehauses nach Konzepten und Grundrisstypologien für eine „individualisierte Systemfertigung“.

Sommersemester 2022
System Technologies (149.508
)
Brugger

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Holzbau

Im Rahmen des Seminars Material und Technologie werden die Herausforderungen und Problemstellungen des mehrgeschossigen Bauens mit Holz anhand realer Projekte analysiert. Dazu werden gestalterische, statische, konstruktive, bauphysikalische und brandschutztechnische Vor- und Nachteile diskutiert.

Ziel ist es Kenntnisse über Entwurfsstrategien für den mehrgeschossigen Holzbau zu gewinnen und für die eigene Entwurfsarbeit anwendbar zu machen.

Sommersemester 2022
Material und Technologie (149.825
)
Kaden, Dengg

TUGrazonline

avant-garde+timber=?

Das Seminar „System Technologies “ setzt sich mit dem Thema der Neuinterpretation von innovativen Bauwerken als Holzbau auseinander. In Bezug auf Vorfertigung avantgardistische, historische Architektur wird in erster Instanz hinsichtlich des Konzeptes, des Tragwerks, der Vorfertigung etc. analysiert. Auf Basis dieser Grundlagen und der Systematik der analysierten Bauwerke werden mehrgeschoßige, vorfertigbare Holzbauentwürfe erarbeitet. Zusätzlich kann voraussichtlich die Teilnahme am „Energiecamp Murau 2022“ zum Selbstkostenbeitrag auf freiwilliger Basis angeboten werden. Neben konstruktiven Aspekten von Holzbauweisen, wird auch das Thema der Vorfertigung und der „mobilen Architektur“ und dessen Potentiale behandelt.

Sommersemester 2022
System Technologies (149.826
)
Kaden, Dengg

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WS 21/22

Tiny Houses

Der Holzbauworkshop setzt sich in diesem Jahr mit dem Megatrend „Tiny Housing“ auseinander. Raumsparende Wohnkonzepte sind nicht nur unter finanziellen und ressourcenschonenden Aspekten interessant, sondern könnten als urbanes Instrument auch eine relevante Bevölkerungsdichte generieren. In einem zeitlich konzentrierten Entwurfsworkshop werden modulare und stapelbare Holzbauten entworfen und diskutiert. Neben konstruktiven und bauphysikalischen Aspekten von Holzbauweisen, wird auch das Thema des Wohnens in der Zukunft behandelt.

Wintersemester 2021/22
Workshop 3 (149.515)
Kaden, Dengg

TUGrazonline

Holzbau

Im Rahmen des Seminars Material und Technologie werden die Herausforderungen und Problemstellungen des mehrgeschossigen Bauens mit Holz anhand realer Projekte analysiert. Dazu werden gestalterische, statische, konstruktive, bauphysikalische und brandschutztechnische Vor- und Nachteile diskutiert.

Ziel ist es Kenntnisse über Entwurfsstrategien für den mehrgeschossigen Holzbau zu gewinnen und für die eigene Entwurfsarbeit anwendbar zu machen.

Wintersemester 2021/22
Material und Technologie (149.825
)
Kaden, Gossak-Kowalski

TUGrazonline

woodencity

Im Rahmen des Seminars Material und Technologie werden die Herausforderungen und Problemstellungen des mehrgeschossigen Bauens mit Holz anhand realer Projekte analysiert. Dazu werden gestalterische, statische, konstruktive, bauphysikalische und brandschutztechnische Vor- und Nachteile diskutiert.

Ziel ist es Kenntnisse über Entwurfsstrategien für den mehrgeschossigen Holzbau zu gewinnen und für die eigene Entwurfsarbeit anwendbar zu machen.

Wintersemester 2021/22
System Technologies (149.826
)
Kaden, Gossak-Kowalski

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SS 21

Alte Fassade - neue Haut

Der Holzbauwokshop setzt sich diesmal mit dem Thema der Gebäudeerweiterung durch Ummantelung von Denkmal geschützten Fassaden auseinander. Am Beispiel eines Universitätsgebäudes der TU-Graz werden in einem zeitlich konzentrierten Entwurfsworkshop entsprechende, repetitive Holzbausysteme entworfen und diskutiert.
Neben bauphysikalischen Aspekten der zweiten Haut steht auch der Aspekt des Erhalts der Bestandsfassade sowie der Mehrwert der Raumnutzung, der durch die zusätzliche Schicht entstehen kann im Vordergrund.

Sommersemester 2021
Workshop 2 (149.514)
Kaden, Brugger

TUGrazonline

Individualität im System

Der Holzbau tritt aus seiner Nische und kann seine Qualitäten nun in einem breiten Anwendungsfeld umsetzen! Das Motto lautet: Serielle, industrialisierte Fertigung von Bauelementen und Modulen für Bauten im urbanen Raum! Schnell, trocken, präzise und in höchster Qualität.
Aber wie lassen sich die wirtschaftlichen Vorteile einer „industriellen Holzsystemfertigung“ mit den architektonischen Ansprüchen nach gestalterischer, räumlicher, funktionaler und sozialer Qualität verbinden?
Im Rahmen der Lehrveranstaltung Entwerfen spezialisierter Themen beschäftigen wir uns mit den modernen Fertigungsmethoden im Holzbau und suchen am Beispiel eines Ärztezentrums in Graz-Liebenau nach Konzepten und Grundrisstypologien für eine „individualisierte Systemfertigung“.

Sommersemester 2021
Entwerfen spezialisierter Themen (149.508)
Steiner

TUGrazonline

Holzbau - Qualität in Serie

Im Rahmen dieses Seminars werden die Herausforderungen und Problemstellungen des mehrgeschossigen Bauens mit Holz anhand realer Projekte analysiert. Dazu werden gestalterische, statische, konstruktive, bauphysikalische und brandschutztechnische Vor- und Nachteile diskutiert.
Ziel ist es Kenntnisse über Entwurfsstrategien für den mehrgeschossigen Holzbau zu gewinnen und für die eigene Entwurfsarbeit anwendbar zu machen.

Sommersemester 2021
Seminar (149.825)
Kaden, Brugger

TUGrazonline

Holzbau on (Rad)Tour

Im Rahmen des Seminars „System Technologies“ setzen wir uns mit den aktuellen Tendenzen im großvolumigen, urbanen Holzbau auseinander. Nach einer Recherche und Analyse aktueller bzw. im Bau befindlicher Holzbauprojekte, werden diese im Rahmen einer Exkursion besichtigt.

Sommersemester 2021
Seminar (149.826)
Kaden, Brugger

TUGrazonline


WS 20/21

Iceland Cave Tower

Island – im nördlichen Teil der Insel, auf der tektonischen Kluft zwischen Europa und Amerika befinden sich die Grjatagja-Höhlen. In dieser kargen von Vulkangestein überzogenen Landschaft beherbergen sie einige der schönsten Geothermie Becken der Welt. Sie erlangten nach ihrem Auftritt in Game of Thrones internationale Bekanntheit. Der zunehmende und teilweise exzessive Instagram Tourismus richtet Schaden an der natürlichen Umgebung in dieser empfindlichen Region an. Die Lokalen Landbesitzer suchen nun nach architektonisch-ökologisch hochwertigen Lösungen um die Höhlen und die umliegende Landschaft für Besucher kontrolliert und gezielt zugänglich zu machen. Im Zuge des Holzbau-Workshops werden Entwürfe für ein Besucherzentrum mit Aussichtsturm entwickelt. Die Teilnahme am gleichnamigen internationalen Architekturwettbewerb, ausgelobt von „Vogar-Farmland und BeeBreeders ist freiwillig.

Holzbau on (Rad)Tour

Im Rahmen des Seminars „System Technologies“ setzen wir uns mit den aktuellen Tendenzen im großvolumigen, urbanen Holzbau auseinander. Nach einer Recherche und Analyse aktueller bzw. im Bau befindlicher Großprojekte, werden diese (sofern es die aktuelle Situation zulässt) im Rahmen einer Exkursion besichtigt.

LongLifeWood

Der Holzbau boomt! Klimawandel, energie- und ressourcenschonendes Denken und vor allem technologische Neuentwicklungen haben zu einem rasanten Wachstum geführt. Die alleinige Steigerung des Holzanteils im Bausektor greift jedoch zu kurz. Um dem Gedanken der Nachhaltigkeit tatsächlich gerecht zu werden, ist es dringend notwendig über Lebensdauer, Nachnutzungspotential und letzten Endes die Recyclebarkeit der Bausubstanz nachzudenken. Die Anpassungsfähigkeit der Grundrisstypologien, die Bauweise und Bauteilkomplexität aber auch der Wartungs- und Instandhaltungsaufwand haben wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer.

Im Seminar „Material und Technologie“ wagen wir einen kritischen Blick zurück und setzen uns mit den Holzbauprojekten in der Steiermark der letzten 20 Jahre auseiandern. Wir analysieren realisierte Gebäude typologisch und konstruktiv, um zukünftig die Nutzungs- und Lebensdauer von Holzwohnbauten besser bewerten zu können.


SS 20

Kooperative Holzstadt

Holzbau on Tour

Im Rahmen des Seminars „System Technologies“ setzen wir uns mit den aktuellen Tendenzen im großvolumigen, urbanen Holzbau auseinander.  Nach einer Recherche und Analyse aktueller bzw. im Bau befindlicher Großprojekte, werden diese im Rahmen einer Exkursion in Begleitung der Architekten und ausführenden Zimmerei besichtigt.

LongLifeWood

Der Holzbau boomt! Klimawandel, energie- und ressourcenschonendes Denken und vor allem technologische Neuentwicklungen haben zu einem rasanten Wachstum geführt. Die alleinige Steigerung des Holzanteils im Bausektor greift jedoch zu kurz. Um dem Gedanken der Nachhaltigkeit tatsächlich gerecht zu werden, ist es dringend notwendig über Lebensdauer, Nachnutzungspotential und letzten Endes die Recyclebarkeit der Bausubstanz nachzudenken. Die Anpassungsfähigkeit der Grundrisstypologien, die Bauweise und Bauteilkomplexität aber auch der Wartungs- und Instandhaltungsaufwand haben wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer.

Im Seminar „Material und Technologie“ wagen wir einen kritischen Blick zurück und setzen uns mit den Holzbauprojekten in der Steiermark der letzten 20 Jahre auseiandern. Wir analysieren realisierte Gebäude typologisch und konstruktiv, um zukünftig die Nutzungs- und Lebensdauer von Holzwohnbauten besser bewerten zu können.

Systemisches Bauen mit Holz

Der Holzbau tritt aus seiner Nische und kann seine Qualitäten nun in einem breiten Anwendungsfeld umsetzen! Das Motto lautet: Serielle, industrialisierte Fertigung von Bauelementen und Modulen für Bauten im urbanen Raum! Schnell, trocken, präzise und in höchster Qualität.

Aber wie lassen sich die wirtschaftlichen Vorteile einer „industriellen Holzsystemfertigung“ mit den architektonischen Ansprüchen nach gestalterischer, räumlicher, funktionaler und sozialer Qualität verbinden?

Im Rahmen von Entwerfen spezialisierter Themen beschäftigen wir uns mit den modernen Fertigungsmethoden im Holzbau und suchen am Beispiel eines Lehrlingswohnheims nach Konzepten und Grundrisstypologien für eine „individualisierte Systemfertigung“.


WS 19/20

Holzbau - Qualität in Serie

Der Holzbau kommt aus seiner Nische und setzt seine Qualitäten nun im großen Maßstab um! Das Motto lautet: Serielle, industrialisierte Fertigung von Bauelementen und Modulen für großvolumige Bauten im urbanen Raum! Schnell, trocken, präzise und in höchster Qualität.

Aber wie lassen sich die wirtschaftlichen Vorteile einer „industriellen Holzsystemfertigung“ verbinden mit den architektonischen Ansprüchen nach gestalterischer, räumlicher, funktionaler und sozialer Qualität?

Im Rahmen des Workshops beschäftigen wir uns mit den modernen Fertigungsmethoden im Holzbau und suchen am Beispiel eines Studentenwohnheims nach Konzepten und Grundrisstypologien für eine „individualisierte Systemfertigung“.

Holzbau on Tour

Im Rahmen des Seminars „System Technologies“ setzen wir uns mit den aktuellen Tendenzen im großvolumigen, urbanen Holzbau auseinander.  Nach einer Recherche und Analyse aktueller bzw. im Bau befindlicher Großprojekte, werden diese im Rahmen einer Exkursion in Begleitung der Architekten und ausführenden Zimmerei besichtigt.

LongLifeWood

Der Holzbau boomt! Klimawandel, energie- und ressourcenschonendes Denken und vor allem technologische Neuentwicklungen haben zu einem rasanten Wachstum geführt. Die alleinige Steigerung des Holzanteils im Bausektor greift jedoch zu kurz. Um dem Gedanken der Nachhaltigkeit tatsächlich gerecht zu werden, ist es dringend notwendig über Lebensdauer, Nachnutzungspotential und letzten Endes die Recyclebarkeit der Bausubstanz nachzudenken. Die Anpassungsfähigkeit der Grundrisstypologien, die Bauweise und Bauteilkomplexität aber auch der Wartungs- und Instandhaltungsaufwand haben wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer einer.

Im Seminar „Material und Technologie“ wagen wir einen kritischen Blick zurück und setzen uns mit den Holzbauprojekten in der Steiermark der letzten 20 Jahre auseiandern. Wir analysieren realisierte Gebäude typologisch und konstruktiv, um zukünftig die Nutzungs- und Lebensdauer von Holzwohnbauten besser bewerten zu können.


SS 19

Der modulare Verkaufsstand

Hybrid - out of limits

Gegenwärtig stehen urbane Regionen durch den fortwährenden Zuzug in Städte und die daraus resultierende Verdichtung vermehrt unter Druck. Insbesondere die Region Graz und Graz-Umland kennzeichnet diese Entwicklung und stellt sie vor große Herausforderungen. Denn die Stadt Graz und ihr Einzugsgebiet sind eines der drei stärksten Wachstumsregionen in Österreich. Nachverdichtung wird bereits im Kerngebiet von Graz angedacht, doch liegt das wesentliche Potenzial für große Wachstumsbereiche in der Stärkung der Peripherie, die als nächst größerer stadtnahem Entwicklungsraum den hohen Bedarf an Flächen in Graz und Umgebung bietet.

Gleichzeitig ist eine rasche Veränderung in Bereichen von Arbeiten und Wohnen zu bemerken. Schlagworte wie Co-Living und Mobilität genauso wie Flexibilität und Dichte dominieren den Diskurs über zukünftigen urbanen Wohnens als Teil der Stadtentwicklung. Was bedeutet dies für die Architektur? Wie kann Raum für diese sich stark wandelnden Strukturen definiert werden?

Aufstockung Berlin

Holzbau


WS 18/19

Haus am Berg

Material und Technologie

Holzhochhaus Heilbronn


SS 18

Holzbau


WS 17/18

Material und Technologie