Leisure Hill

Beatrice Wagner, Kitti Szombathelyi, Lisa Sabiucciu, Uranbayar Basbayar

Um ein attraktives Wohnquartier zu schaffen, wurden mehrere Leitideen festgelegt:

1. VIELFÄLTIGKEIT
Das bedeutet die Überwindung funktionsgetrennter Strukturen zugunsten einer kleinräumlichen Mischung von Wohnen, Arbeiten, Versorgung, Bildung, Soziales, Freizeit und Kultur. Durch die Mischnutzung wird der öffentliche Raum belebt, weil das Aufkommen von Passanten gleichmäßiger über den Tag verteilt ist, als in einem funktionsgetrennten Raum.

2. ÖFFENTLICHER RAUM
Die attraktive Gestaltung des öffentlichen Raumes ist einer der Eckpfeiler in unserem Projekt. Dies gilt für Straßen und Plätze, aber auch für die Grünanlagen und die Umgegbung. Um das neu entwickelte Gebiet mit der Stadt zu verbinden, soll eine belebte Verbindungsachse zum Stadtzentrum und weiter zum Mercedes Werk entstehen.

3. GRÜNE NACHBARSCHAFT
Wesentlich für die Entwicklung des neuen Wohnquartiers ist die Lage in Mitten eines Naturschutzgebietes. Diese besondere Atmosphäre soll nicht nur am Rande vorhanden sein, sondern auch innerhalb des gesamten Quartiers spürbar. Deshalb ist es wichtig, dass öffentliche Grünflächen bzw. begrünte Aufenthaltsflächen geschaffen werden, aber auch private Rückzugsorte in Form von Privatgärten und Dachterrassen vorhanden sind.

4. GEMEINSAM WOHNEN
Gemeinschaftliches Wohnen und Leben soll gefördert werden. Um dies zu erreichen müssen alternative Lebensweisen im Wohnprojekt umgesetzt werden. Der Fokus liegt dabei auf Solidarität (Gemeinschaftsflächen) und Nachhaltigkeit (Holzbauweise und Umnutzung  des Bestandes). Es soll ein autofreies und möglichst ressourcenschonendes Wohnquartier mit der Möglichkeit zur Selbstversorgung im Sinne von Eigengärten entstehen.

Wintersemester 2020/2021
Projektübung
Kaden, Grassl

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