Atriumhaus

Elisabeth Beis, Julie Belpois

Wichtig war ein einfaches, flexibles, modulares System. So umläuft das Atrium ein Korridor, welcher das Zuschalten von den Räumen zulässt. Dieses Schalten der Wohnungen erzeugt unterschiedliche Wohnungsgrößen. Die kleinstmögliche Wohnung besteht aus 31 m2 und ist im Bedarfsfall barrierefrei anpassbar. Durch das Zuschalten von Zimmern und Treppen können großzügige Grundrisse entstehen welche auch als Studentenwohnheim-Struktur,  Wohngemeinschaft aber auch Familienwohnen denkbar ist. Der halböffentliche Raum, das Atrium im Zentrum der Aufstockung, wirkt wie eine Ausweitung der Wohnräume und wertet so die Wohnungen auf. Die Begrünung mit Bäumen in Pflanzentrögen, dem Terrassenboden aus Holz und die Sitzbänke geben dem Atrium ein sehr angenehmes Gepräge. Er soll als multifunktionales Zentrum der Gemeinschaft dienen.  Weiterhin bietet der Entwurf noch viele Möglichkeiten für zusätzliche Erweiterungen und Variationen. Beispielsweise die Überdachung und/oder Begrünung des Atriums, die Aufwertung des Bestandes durch eine zweite Hülle die eine witterungsgeschütze Außenfläche bietet, die Aufstattung jedes Gebäudes mit einem barrierefrei zugänglichen Aufzug.

Wintersemester 19/20
Projektübung
Kaden, Brugger

zur Aufgabenstellung