Heliozentrum

Melina Victoria Fromm, Hannes Petautschnig

Unser Grundgedanke war die Orientierung nach der Sonne. Da diese hauptsächlich aus der südlichen fast voll verbauten Seite kommt, formten wir einen Innenhof und erreichten durch zusätzliche Terrassierung und Verdrehung der einzelnen Geschoße ein maximales
Eindringen des Lichts auf das Grundstück. Der zweite Leitgedanke war, die Fassade zu der Kreuzung (Marienburger- und Winsstraße) zu öffnen und frei gestaltbar zu machen. Wir wollten die Bewegung, die auf den Straßen stattfindet, in unser Gebäude ziehen und an der Fassade sichtbar und ablesbar machen. Zwei breite öffentliche Treppen führen vom Straßenbereich direkt in den Innenhof und damit in das Herz unseres Gebäudes. Nach oben hin sollte die Nutzung der halböffentlichen Erschließungs- und Bewegungszone  immer privater werden, was wir auch durch die unterschiedlichen Funktionen der Eckräume gewährleisteten. Während sich in den unteren Geschoßen noch  Gemeinschaftsräume mit Bar und Treffpunkte befinden, gibt es nach oben hin mehr  Arztpraxen bzw. private Ateliers und Büros und eine kleine Bibliothek.

Wintersemester 18/19
Projektübung
Kaden, Gossak-Kowalski

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