Vier Giebel ein Turm

Annalena Arminger, Alexander Gündera

Die zwei Wohnbauten an der Ulmer Straße stellen den idealen südseitigen Einstieg in das neue Areal dar und ziehen sowohl Fußgänger als auch Radfahrer in das Gebiet. Während die Wohntypologien der beiden Bauten nicht unterschiedlicher sein könnten, verschmelzen sie in ihrer Umgebung zu einer Symbiose und ergänzen sich gegenseitig und das restliche Viertel. Die straßenseitig angeordneten Geschäftsflächen und Einkaufsmöglichkeiten säumen den gepflasterten Weg in die Quartiersmitte und laden zum Kaffee trinken und Spazieren ein. Die Geschäftsflächen sind aber immer nur so groß, um das eigentliche Uhinger Ortszentrum nicht zu verlegen und den Ortskern in seiner jetzigen Form zu respektieren und das Quartier trotzdem zu komplettieren.Die Idee war es auf dem zu planendem Quartier einen Ort zu schaffen in dem die Nutzungen nicht getrennt von einander sind, sondern gut durchmischt und MITEINANDER verbunden sind, um den Bereich zu beleben und eine Ausgangslage zu schaffen in dem ein MITEINANDER funktionieren kann. Durch diese Idee des MITEINANDERs entwickelten die Studierenden für die Gebäudevolumen ein Generationenwohnen, indem Menschen von Jung bis Alt zusammenleben und von einander profitieren können, und ein Galeriewohnen. Der Gebäudekomplex sollte sowohl auf seinen Kontext achten, als auch konzeptionell und städtebaulich Akzente schaffen.

Wintersemester 2022/23
Masterstudio
Kaden, Brugger

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