Stadtmauer

Lukas Boß

Das Projekt arbeitet mit den vorhandenen Elementen und Achsen aus dem Quartier und füllt die städtebauliche Lücke mit bestehenden Brachflächen. So können die Bestandsgebäude erhalten werden und eine Öffnung der Ostfassade in Richtung eines öffentlichen Platzes entstehen. Innerhalb der vier möglichen Einheiten sind eine Vielzahl an Nutzungen und Szenarien realisierbar (Kunstproduktion / -austellung, spezielle Wohnformen, Kultur, Büro und Gewerbe, sowie Kombinationen oder Varianten aus diesen).
Die Einheiten werden in Holzrahmenbauweise für Innen- und Außenwände hergestellt, die Decke soll als Holzkastendecke ausgeführt werden. Die freie Fassadengestaltung unterstreicht die vielen unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten.
Die langen Elemente (Baukörper, Wegachsen) haben einen entsprechend gestalteten Start- und Endpunkt, dabei orientieren sich deren Höhen an jenen der Reinbeckhallen. Vor dem Gebäude entsteht ein Platz zur öffentlichen Aneignung durch Kunst und Kultur. Der Park wird zur Fläche für das Projekt "Spreeobstwiese", es sollen heimische Obstbäume gepflanzt werden und Gemüseanbauflächen entstehen.

Sommersemester 2020
Projektübung
Kaden, Brugger

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