Hochstapler

Nicolas Janisch, Alina Stoff

Am Anfang stand die Frage „Wie schafft man Begegnungszonen beziehungsweise eine soziale Durchmischung in einem Hochhaus, wenn doch jeder mit dem Aufzug fährt?!“ Gelöst wurde es von uns indem wir das „klassische Berliner Wohnhaus“ von fünf Geschossen  fünf mal übereinander „gestapelt“ haben. In den freigeräumten Grundrissen der Gemeinschaftsgeschosse, welche jeweils die „nullten“ Geschosse der „gestapelten Häuser“ ausbilden, sind Allgemeinflächen für die Bewohner vorgesehen. Zusätzlich befindet sich in den „nullten“ Geschossen eine Gemeinschaftsküche oder Arbeitsplätze. Grundsätzlich liegt der Fokus der Wohnungsgrößen eher auf kleineren Einheiten. Die Tragstruktur wird nach Aussen projiziert und bildet gemeinsam mit den Bodenplatten der Gemeinschaftsgeschosse die Ablesbarkeit der gestapelten Häuser. Die Felder des tragenden Stützrasters wurde in der Fassade nochmal gedrittelt. Durch die unterschiedlichen Variationen der Regelgeschosse  ergibt sich so eine lebendige Fassade die das Innere nach Aussen spiegelt. Je nachdem ob eine Zwischenwand an der Fassade anschließt befindet sich dort solch eine Teilung oder nicht.

Sommersemester 2018
Projektübung
Kaden, Stangl

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