Das Berufungsmanagement umfasst alle Stellenprofile, die im Ausschreibungsprozess eine Auswahlgruppe (Berufungskommission, Selection Board, etc.) vorsehen.
Der Prozess startet bereits beim Stellenantrag mit optionaler Erfassung der Funktionsbeschreibung für die auszuschreibende Stelle. Der Stellenantrag beinhaltet auch einen Vorschlag zur Besetzung der Berufungskommission und einzubindener Gutachter:innen. Nach Erfassung des ersten Entwurfs des Ausschreibungstextes wird der für das jeweilige Stellenprofil gültige Freigabeprozess gestartet. Die zuständigen Personen werden informiert und zur Stellungnahme oder Freigabe aufgefordert.
Verfahrensorganisation: Alle am Verfahren beteiligte Personen (Kommission, Gutachter:innen) werden gemäß ihrer Rolle für das Verfahren berechtigt. Der Verfahrensablauf mit allen Sitzungen und Hearings wird inklusive aller Unterlagen dokumentiert.
Nach Finalisierung und Freigabe des Ausschreibungstextes erfolgt die Veröffentlichung der Ausschreibung, wobei die Veröffentlichungsdaten des Mitteilungsblattes berücksichtigt werden. Die Veröffentlichung im Jobportal und auf Euraxess erfolgt dann automatisch.
Über neue Bewerbungen werden die für das Verfahren zuständigen Personen informiert. Zur Prüfung und Bewertung von Bewerbungen können jederzeit weitere Personen eingeladen werden. Die Kommunikation mit den Bewerber:innen findet ebenfalls über das Tool statt. Nach der Vollständigkeitsprüfung der Bewerbungen werden diese für die fachliche Begutachtung freigegeben.
Nach den Hearings und der Bewertung der Bewerbungen wird ein Besetzungsvorschlag erstellt. Der für das jeweilige Stellenprofil definierte Freigabeprozess schließt die Arbeit der Berufungskommission ab. Nach der endgültigen Auswahl einer Person aus dem Besetzungsvorschlag wird der Prozess durch den Aufnahmeantrag abgeschlossen.