Das „Maker Movement“ basiert auf der Idee, dass jeder eigene Produkte entwerfen, herstellen und vertreiben kann.
Die Produkte werden entweder lokal in Makerspaces oder dezentral in weltweit verfügbaren Produktionsstätten hergestellt. Auch in der Industrie wird der Trend des Making immer wichtiger. Drei Haupttreiber sind für das Entstehen des Maker Movement verantwortlich: Erstens sind die Werkzeuge für Innovationen wie Laborkapazität, Rechenleistung, CAD-Programme, 3D-Drucker für das Prototyping und Simulationssoftware heute viel kostengünstiger. Zweitens haben Einzelpersonen vermehrt Zugang zur Produktionsinfrastruktur in industrieller Qualität z.B. in Einrichtungen wie FabLabs oder Makerspaces und drittens ermöglichen offene Datenbanken den Einsatz verschiedener Designs und damit einen wesentlich effizienteren Entwicklungsprozess. Die Forschung am IIM-Institut konzentriert sich auf die Auswirkungen des Maker Movement auf Start-ups, KMUs und etablierte Unternehmen.