Katta Spiel ist FWF Hertha-Firnberg Post-Doc an der Human-Computer Interaction Group der Technischen Universität Wien, mit dem Projekt “Exceptional Norms: Marginalised Bodies in Interaction Design”. Im Rahmen der Dissertation hat Katta die Erfahrungen autistischer Kinder in technologischen Zusammenhängen untersucht und ein Konzept für Partizipative Evaluation entwickelt.
Katta beschäftigt sich mit marginalisierten Perspektiven auf Technologie um kritisches Design und Technologiegestaltung zu informieren. Dabei bezieht sich Katta auf Methoden des (Kritischen) Partizipativen Designs sowie Action Research. Kollaborationen mit neurodivergenten und/oder nicht-binären Personen haben dabei schon Erkundungen von neuwertigen Potentialen für Design, methodischen Entwicklungen in der Mensch-Maschine Interaktion sowie innovativen technologischen Artefakten geführt.
Zum Inhalt
Welche Formen der Analyse und Identifizierung von Gegenstrategien zu digital verstärkten Ungerechtigkeiten kennen Sie? Katta wird in dieser Session mit Ihnen folgenden Fragen dazu nachgehen:
Welche Situationen führen zu ungleichmäßig verteilten Zugangschancen in digitalen Infrastrukturen?
Welche Matrizenkonzepte zur Analyse überlappender Ungleichheiten gibt es?
Was sind schon bekannte Strategien und welche neuen Strategien können wir identifizieren?
Welche Vernetzungsaktivitäten und weitere konkrete Pläne können wir ableiten?
Welche Stellschrauben im Sinn von DYI: Change kann jede*r Einzelne aus seiner Rolle drehen und mitgestalten, um digitale Ungleichheiten abzuschaffen?
Zielsetzung
Verstärktes Bewusstsein über Auswirkungen von Digitalisierungsvorhaben
Netzwerkbildung und Verbündete finden innerhalb der österreichischen Hochschullandschaft
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