Wettbewerbsaufgabe
Vorentwurf eines Hochhauses in Betonbauweise mit Bauwerksbegrünung in einem der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas, der Seestadt Aspern. Interdisziplinär zu planen sind Architektur und Tragwerksplanung, dabei sind Herausforderungen hinsichtlich Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sowie den Klimaschutz – insbesondere Begrünungslösungen – zu meistern. Das Projekt soll in seiner Gesamtheit positive Auswirkungen auf den umgebenden Stadtraum – insbesondere in stadtklimatischer Hinsicht – aufweisen. Eine attraktive Gestaltung der Sockelzone sowie des unmittelbaren Umfeldes soll sich positiv auf die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum auswirken. Mit der Lage am Wasser sowie unmittelbar beim Ausgang der U2 ist der Standort einer der attraktivsten Orte der Seestadt; das geplante Hochhaus soll als Landmark zu deren Unverwechselbarkeit beitragen.
Wettbewerbsaufgabe
Vorentwurf eines barrierefreien Steges in Betonbauweise über den Donaukanal und die beiden Richtungsfahrbahnen der A4 im Nahebereich der Ostbahn. Die Anbindungsbereiche sind beiderseitig der Steganlage sowie zu den Treppelwegen entlang des Donaukanals sind gleichfalls zu entwicklen. Der Steg verbindet den 11. Bezirk Simmering mit dem Erholungsgebiet Prater im 2. Bezirk auf Höhe der 1. Simmeringer Haidequerstraße. Diese Maßnahme ermöglicht eine Verstärkung des Freizeitangebotes in den Grünraum- und Uferbereichen sowie die Verbesserung der örtlichen Radwegführungen.
Weitere Infos auf der Homepage des VÖZ.
Märkte generieren programmbedingt Lebendigkeit. Die Aufgabenstellung – Entwurf einer Markthalle am Jakominiplatz – nutzt dies und fragt nach Möglichkeiten, den Ort im Stadtgefüge neu zu denken, als Ort sozialer Dichte, als Treffpunkt für Bewohner, Passanten und Touristen. Als wesentliches Gestaltungselement fungiert dabei die Tragstruktur. Wie unter diesen Voraussetzungen räumliche Qualitäten generiert werden können, ist Herausforderung und stellt zugleich die Attraktivität für uns Architekten an dieser Entwurfsaufgabe dar. Folglich fragen wir nach innovativen und individuellen Lösungen zur Konstruktion und Materialität, die sowohl zur spezifischen Atmosphäre beitragen wie auch Aufenthaltsqualitäten entstehen lassen.
Die notwendige intensive und detaillierte Auseinandersetzung mit verschiedenen Entwurfsschwerpunkten und somit der gesamtheitlichen Bearbeitung der Aufgabenstellung ermöglicht die – erstmals vorliegende – Koppelung der Lehrveranstaltung Entwerfen 4 mit der Übung Entwerfen Spezialisierter Themen am Institut für Tragwerksentwurf.
Programmvorstellung: Mittwoch, 07.03.2018, 15:00, HS1
Lehrveranstaltung: Entwerfen spezialisierter Themen
Weitere Infos auf der Homepage des VÖZ.
Barrierefreies Multifunktionsgebäude mit Thermischer Bauteilaktivierung für das Kompetenzzentrum Weinbau
AUFGABE
Entwicklung eines repräsentativen und innovativen Vorentwurfes für ein barrierefreies bauteilaktiviertes Multifunktionsgebäude des Kompetenzzentrums Weinbau-Rebzüchtung der Höheren Bundeslehranstalt und des Bundesamtes für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg als Landmark.
Innovativer Vorentwurf einer barrierefreien, frequenzabgestimmten, vollautomatischen und bedienerlosen zweispurigen Personenseilbahn über die Donau für FußgängerInnen und RadfahrerInnen im Pendelverkehr zwischen den beiden Orten Aggsbach-Dorf und Aggsbach-Markt zur Vernetzung deren Infrastruktur im Einklang mit der umgebenden Landschaft, insbesondere in Hinblick auf die Verträglichkeit in der Kulturlandschaft im Sinn der Welterbekonvention.
Zu einer weiteren Belebung der vorhandenen Kulturlandschaft ist das Umland der beiden Stationen in einem sorgsamen Umgang mit der räumlichen Situation und unter Berücksichtigung der Gewässerökologie und der angrenzenden Vegetationsräume mitzugestalten. Durch anspruchsvolle interdisziplinäre Zusammenarbeit soll es so zur Ausarbeitung von Entwicklungskonzepten im raumplanerischen Maßstab innerhalb der Kulturlandschaft Wachau kommen.
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