Im COMET Projekt Research Centre for Low Carbon Special Powertrain RC-LowCAP beschäftigen sich österreichische Forscherinnen und Forscher mit der Minimierung der CO2 Emissionen von kleinen Antrieben und Antriebsaggregaten über den gesamten Produktlebenszyklus.
RC-Lowcap behandelt Antriebe für Zweiräder, kleine Automobile sowie handgehaltene Arbeits- und Gartengeräte.
Die folgenden Themen werden im Anwendungsgebiet der speziellen Antriebssysteme fokussiert:
Kurzbeschreibung:
Die Minimierung der CO2 Emissionen über den gesamten Produktlebenszyklus und die weitere Senkung der gesetzlich limitierten Emissionen ist das Hauptziel aller technologischen Entwicklungen, insbesondere für den Sektor Mobilität und Produktion. Mit dem Fokus auf elektrischer Antriebstechnologie als Langzeit-Perspektive können zwei wesentliche Ansätze für den Technologieübergang Richtung Null CO2 Emission identifiziert werden: der Einsatz von Null CO2 Kraftstoffen und Hybride Antriebstechnologien.
Das Research Center for Low Carbon Special Powertrain (RC-Lowcap) strebt einen essenziellen Beitrag zur De-carbonisierung von kleinen Antrieben für Geräte und Utility, Personal Mobility Fahrzeugen und Leichte Nutzfahrzeugn durch spezifische Forschungsprojekte und Wissenstransfer an. Das schließt Forschung hinsichtlich Einsatz und Einfluss von CO2 neutralen Kraftstoffen in elektrifizierten oder hybridisierten Antriebstrangkonzepten, in neuartigen Brennverfahrenskonzepten sowie Emissionsreduktion im Realbetrieb und CO2 Lebenszyklusbetrachtungen ein. Durch die Situierung der Forschungen an Universitäten und Fachhochschulen fließen neueste Erkenntnisse direkt in die Lehre ein; damit trägt das RC-Lowcap zur Stärkung der Hochschulausbildung in Österreich bei.
Im adressierten Anwendungsfeld, den handgehaltenen Arbeits- und Gartengeräten, den Personal / Single Mobility Fahrzeugen und den leichten Nutzfahrzeugen können zwei Maßnahmen für eine wesentliche Reduktion des CO2 Einflusses identifiziert werden: die Aktivitätsfelder „Null CO2 Kraftstoffe“ und „Hybrid / Elektrifizierung“. Wenn die Aktivitätsfelder und die Anwendungsfelder kombiniert werden, entsteht eine Projektmatrix mit zwei anwendungsorientierten Forschungsbereichen (Area F Fuels und Area H Hybrid). In diesen Bereichen adressieren verschiedene Sub-Projekte den Forschungsbedarf der einzelnen Anwendungsfelder. Um einen maximalen Wissensaustausch zwischen Querschnittsthemen und anwendungsorientierten Projekten in den Bereichen Fuels und Hybrid zu gewährleisten, wurde ein dritter Forschungsbereich zur Bündelung aller Querschnittsthemen eingeführt. Durch die starken Verbindungen dieser Projekte und Themen wird dieser Forschungsbereich Area X genannt. Für diese Area sind keine spezifischen Projekte mit Bezug zu einzelnen Anwendungen eingerichtet; stattdessen gibt es ein Projekt je Querschnittsthema.
Forschungsbereich X
Alle Forschungsthemen mit Grundlagen- und Querschnittscharakter sind in drei strategischen Projekten und in einer strategischen Area zusammengefasst. Da alle Partner an dieser Area teilnehmen, haben alle Themen Zugang zu den Informationen der Projekte der Area Fuel und Hybrid und die Forschungsergebnisse aus Area X sind für alle Partner zugänglich. Die Projekte umfassen die Themen CO2 Lebenszyklusanalyse in frühen Entwicklungsphasen (X-LCA), kraftstoffrelevante Grundlagenforschung (X-FUEL) und die Themen Sensoren und Regelung (X-SENS). Diese strategischen Projekte unterstützen die Forschungen in den anderen Projekten mit Informationen und Wissen der Grundlagenforschung und sie können speziell benötigte Untersuchungen anstoßen.
Projekttyp: Förderprojekt
Fördergeber:
Laufzeit:
Status: Laufend
Arbeitsgruppe: Energy Aware Measurement Systems