Das Institut für Betriebsfestigkeit und Schienenfahrzeugtechnik beschäftigt sich, in enger Kooperation mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft, mit der Entwicklung fortschrittlicher Designkonzepte und liefert Methoden zur betriebsfesten Auslegung von Leichtbauteilen und ganzen Systemen. Die umfassende Prüfinfrastruktur ermöglicht Analysen auf mehreren Größenskalen, von repräsentativen Proben über einzelne Komponenten bis hin zu gesamten Baugruppen, womit eine durchgängige Übertragbarkeit und anwendungsnahe Validierung gegeben ist.
Ein wesentlicher Aspekt in der Forschungstätigkeit liegt auf der Erstellung und Anwendung von Simulationskonzepten als Grundlage eines modernen Auslegungsprozesses, um das Verhalten von Maschinen- und Schienenfahrzeugbauteilen im Betrieb zu bewerten und zu optimieren. Eine Berücksichtigung grundlegender Aspekte, wie Konstruktion und Belastung sowie Werkstoff und Fertigung, und deren komplexe Interaktion steht hierbei im Fokus.
Die Forschungsschwerpunkte können wie folgt zusammengefasst werden:
- Betriebsfestigkeit von Maschinen- und Schienenfahrzeugbauteilen
- Erarbeitung von spezifischen Versuchs- und Analysetechniken
- Erstellung und Anwendung von modernen Simulationskonzepten
- Entwicklung von Auslegungs- und Leichtbau-Konstruktionsmethoden
Die Lehre am Institut fokussiert die beiden Themen der Betriebsfestigkeit und Schienenfahrzeugtechnik in Theorie und Praxis. Anhand von Vorlesungen, Übungen und anwendungsnahen Lehrveranstaltungen werden die Grundlagen sowie auch praxisorientiertes Fachwissen übermittelt. Im Speziellen die Vorstellung moderner Auslegungs- und Bewertungsmethoden, wie beispielsweise simulationsbasierte Konzepte im Maschinen- und Schienenfahrzeugbau, stellen einen wesentlichen Aspekt der Lehrtätigkeit dar.
Die Schwerpunkte in der Lehre können wie folgt zusammengefasst werden:
- Grundlagen der Betriebsfestigkeit und Lebensdauerbewertung
- Praxisnahe Bauteilauslegung mit simulationsbasierten Konzepten
- Schienenfahrzeugtechnik und Leichtbau