Dieses Forschungsvorhaben ist ein Teilprojekt des Spezialforschungsbereich (SFB) Computergestütztes elektrisches Maschinenlabor. In diesem ersten DE-AT Transregio-SFB wollen Forschungsgruppen der TU Darmstadt, JKU Linz und TU Graz einen Paradigmenwechsel im Designen und Entwickeln elektrischen Maschinen erreichen.
Die Schallabstrahlung und die entsprechenden Vibrationen einer elektrischen Maschine ist eines der Optimierungskriterien für ein modernes und effektives Maschinendesign. Da die Anregung meistens sehr breitbandig ist, wird hier für das Simulationsverfahren ein Ansatz im Zeitbereich gewählt. Der Fokus des Projektes liegt auf einer effizienten Realisierung einer Randelementmethode im Zeitbereich, die zum Einen IGA-basiert ist und variable Zeitschritte (hier generalised convolution quadrature method) erlaubt. Die Formulierung beinhaltet auch sogenannte schnelle Methoden (hier generalised adaptive cross approximation) in Bezug auf die Diskretisierung in Raum und Zeit.