Spannungsverläufe am Querschnitt und Interaktion
Für den Werkstoff Stahl stellt die Gestaltänderungshypothese (GÄH) die zutreffende Interaktionsbedingung dar.
Selektion der maßgebenden Querschnittspunkte für Interaktion
Praktische Vorgangsweise: Untersuchung in folgenden speziellen Querschnittspunkten
Vorgangsweise bei Torsionsmoment Mx
- Die Schubspannungen (primäre Schubspannungen τip aus St. Venant´scher Torsion und sekundäre Schubspannungen τis bei Wölbkrafttorsion) werden mit den Schubspannungen aus Querkräften superponiert
- Die Normalspannungen σi (nur bei Wölbkrafttorsion) werden mit den sonstigen Normalspannungen am Querschnitt (aus N, My, Mz) superponiert
- Die Interaktion zwischen Normalspannungen und Schubspannungen bleibt gleich
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