Experimentelle und numerische Untersuchungen der Ultrakurzzeitermüdung (Englisch: Ultra Low Cycle Fatigue ULCF) geschweißter Bauteilkonfigurationen, welche multi-axialen Dehnungen großer Amplitude ausgesetzt werden. Die Versuche werden unter konstanten sowie variablen Dehnungs-Zeitabläufen durchgeführt. Die Lage, Entwicklung und Ausbreitung plastischer Zonen während der Rissentwicklung und Rissausbreitung wird mittels thermographischer Infrarot-basierter (IR) Bildgebungsverfahren untersucht. Die untersuchten Details werden unterschiedlichen multi-axialen Dehnungssequenzen ausgesetzt. Insgesamt werden über 150 Versuche für die beiden Konfigurationen durchgeführt, wodurch eine Datenbank zur Validierung von Ingenieurmodellen zur Schadensentwicklung bei ULCF entstehen wird. Unterschiedliche lokale kontinuumsbasierte Schadensausbreitungsmodelle werden angewandt und verglichen. Detaillierte nicht-lineare Finite-Elemente Untersuchungen (FEA) auf Struktur- und Konstruktionsdetailebene werden angewandt.