Restlebensdauerberechnung von Eisenbahnbrücken mit Hilfe der Bruchmechanik – Kennwerte für drei genietete Bestandsbrücken

Bearbeitungszeitraum:

2017

Auftraggeber:

ÖBB - Infrastruktur AG

Überblick:

  • Für historische, genietete Stahlbrücken ist mit Hilfe des üblichen Wöhlerlinienkonzeptes mitunter keine ausreichende Restlebensdauer bestimmbar, trotz Feststellung von keinerlei
    Ermüdungsrissen
  • Mit Hilfe der Bruchmechanik lassen sich in derartigen Fällen höhere verfügbare Restlebensdauern ermitteln, wobei zutreffende Bruchmechanikkennwerte zurzeit noch fehlen.

 

Tätigkeiten Institut für Stahlbau:

  • Auswertung von Schwingversuchen mit gezieltem Risswachstum, ausgehend von den Nietlöchern
  • Numerische Berechnungen mit Hilfe der Bruchmechanik, um für drei untersuchte genietete Bestandsbrücken zutreffende Bruchmechanikkennwerte zu bestimmen
  • Erstellung Konzept für begleitendes Versuchsprogramm an Kleinproben und Auswertung der Ergebnisse zur Bestimmung der Bruchmechanikkennwerte
Kontakt
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Institut für Stahlbau
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