Nachhaltiges Wirtschaften durch Energie aus erneuerbarer Quelle, der erhaltende Umgang mit der Umwelt und Infrastruktur formulieren Herausforderungen für den Wasserbau und die Wasserwirtschaft. Große Fortschritte im ökologischen Umgang mit der Natur werden durch Forschung und Erfahrung erreicht, die in die Planung von Wasserbauten einfließen und in ihrer Wirksamkeit für Weiterentwicklungen geprüft werden.
Die Risikobeurteilung sowie der Schutz von vorhandener Infrastruktur sind regionale Aufgaben und ein Kernthema des Wasserbaus. Für die Nutzung erneuerbarer Energien haben die Erhaltung und der Bau von Wasserkraftanlagen mit - durch numerische Berechnungen und physikalische Modellversuche - optimierten hydraulischen Komponenten eine große Bedeutung. Dafür stellen Erfahrung mit der Ausführung, numerische Planungs- und Simulationshilfsmittel wie auch moderne Laboreinrichtungen eine Grundlage dar. Diese Herausforderungen werden durch Forschung, physikalische und numerische Modelle und Erfahrung mit dem Verhalten wasserbaulicher Anlagen aktiv angenommen. Das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft wurde im Jahre 1865 an der TU Graz gegründet und blickt auf eine lange Tradition zurück. Die Säulen des Instituts sind:
- Lehre
- Forschung
- Studien / Stellungnahmen
- Physikalische Modellversuche
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