Das Institut für Technische Informatik bietet Forschung und Ausbildung im Bereich moderner vernetzter, eingebetteter Systeme mit Fokus auf deren Software, Hardware und Vernetzung. Diese Systeme sind integraler Bestandteil unserer Gesellschaft und finden sich in Autos, Fabriken, Kraftwerken, Gebäuden oder Wohnungen. Die Forschung am Institut leistet daher wesentliche Beiträge um die Zuverlässigkeit, Echtzeitfähigkeit, Sicherheit und Effizienz dieser Systeme zu erhöhen. In der Ausbildung liegen die Schwerpunkte neben den Grundlagen der Technischen Informatik auf eingebetteten Systemen, Echtzeitsystemen, verteilten Systemen, funktionaler Sicherheit und Pervasive Computing. Das Institut unterhält sehr enge Kooperationen mit der Industrie und internationalen Forschungseinrichtungen.
Das Institut wurde 1987 unter der Leitung von O.Univ.-Prof. Dr.-Ing. Reinhold Weiß gegründet und nach dessen Emeritierung 2013 von Prof. Dr. Kay Römer übernommen und weiterentwickelt. Seit seiner Gründung war das Institut an mehr als 80 Forschungsprojekten beteiligt, hat etwa 100 Dissertationen und mehr als 400 Masterarbeiten betreut. Viele der Absolventen sind heute in führenden Positionen in Wissenschaft und Industrie tätig.
Derzeit sind etwa 50 MitarbeiterInnen in den sechs Arbeitsgruppen des Institutes beschäftigt: